n = 2e und m = 2ee + 1: dieses ist auch leicht ein zusehen, dann da a = ee + 1 und n = 2e, so ist ann + 1 = 4e4 + 4ee + 1 welches das Quadrat ist von 2ee + 1. Es sey z. E. a = 17 also daß e = 4, und da wird 17nn + 1 = mm, wann n = 8 und m = 33.
111.
Es sey endlich a = ee + 2, oder um 2 größer als eine Quadrat-Zahl, also soll seyn (ee + 2) nn + 1 = mm, wo m offenbar größer ist als en, dahero setze man m = en + p, so wird eenn + 2nn + 1 = eenn + 2enp + pp oder 2nn = 2enp + pp - 1 und dar- aus n = . Hier nehme man nun p = 1, so wird n = e und m = ee + 1. Dieses fällt auch so gleich in die Augen, dann da a = ee + 2 und n = e, so ist ann + 1 = e4 + 2ee + 1, welches das Quadrat ist von ee + 1. Es sey z. E. a = 11 also daß e = 3, so wird seyn 11nn + 1 = mm, wann n = 3 und m = 10. Wollte man setzen a = 83 so ist e = 9, und es wird 83nn + 1 = mm, wann man nimmt n = 9 und m = 82.
Tabelle
X 4
Von der unbeſtimmten Analytic.
n = 2e und m = 2ee + 1: dieſes iſt auch leicht ein zuſehen, dann da a = ee + 1 und n = 2e, ſo iſt ann + 1 = 4e4 + 4ee + 1 welches das Quadrat iſt von 2ee + 1. Es ſey z. E. a = 17 alſo daß e = 4, und da wird 17nn + 1 = mm, wann n = 8 und m = 33.
111.
Es ſey endlich a = ee + 2, oder um 2 groͤßer als eine Quadrat-Zahl, alſo ſoll ſeyn (ee + 2) nn + 1 = mm, wo m offenbar groͤßer iſt als en, dahero ſetze man m = en + p, ſo wird eenn + 2nn + 1 = eenn + 2enp + pp oder 2nn = 2enp + pp - 1 und dar- aus n = . Hier nehme man nun p = 1, ſo wird n = e und m = ee + 1. Dieſes faͤllt auch ſo gleich in die Augen, dann da a = ee + 2 und n = e, ſo iſt ann + 1 = e4 + 2ee + 1, welches das Quadrat iſt von ee + 1. Es ſey z. E. a = 11 alſo daß e = 3, ſo wird ſeyn 11nn + 1 = mm, wann n = 3 und m = 10. Wollte man ſetzen a = 83 ſo iſt e = 9, und es wird 83nn + 1 = mm, wann man nimmt n = 9 und m = 82.
Tabelle
X 4
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0329"n="327"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Von der unbeſtimmten Analytic.</hi></fw><lb/><hirendition="#aq">n = 2e</hi> und <hirendition="#aq">m = 2ee + 1</hi>: dieſes iſt auch leicht ein<lb/>
zuſehen, dann da <hirendition="#aq">a = ee + 1</hi> und <hirendition="#aq">n = 2e</hi>, ſo iſt<lb/><hirendition="#aq">ann + 1 = 4e<hirendition="#sup">4</hi> + 4ee + 1</hi> welches das Quadrat<lb/>
iſt von <hirendition="#aq">2ee + 1</hi>. Es ſey z. E. <hirendition="#aq">a = 17</hi> alſo daß <hirendition="#aq">e = 4</hi>,<lb/>
und da wird <hirendition="#aq">17nn + 1 = mm</hi>, wann <hirendition="#aq">n = 8</hi> und<lb/><hirendition="#aq">m = 33</hi>.</p></div><lb/><divn="3"><head>111.</head><lb/><p>Es ſey endlich <hirendition="#aq">a = ee + 2</hi>, oder um 2 groͤßer als<lb/>
eine Quadrat-Zahl, alſo ſoll ſeyn <hirendition="#aq">(ee + 2) nn + 1<lb/>
= mm</hi>, wo <hirendition="#aq">m</hi> offenbar groͤßer iſt als <hirendition="#aq">en</hi>, dahero ſetze<lb/>
man <hirendition="#aq">m = en + p</hi>, ſo wird <hirendition="#aq">eenn + 2nn + 1 = eenn<lb/>
+ 2enp + pp</hi> oder <hirendition="#aq">2nn = 2enp + pp - 1</hi> und dar-<lb/>
aus <hirendition="#aq">n</hi> = <formulanotation="TeX">\frac{ep + \sqrt{(eepp + 2pp - 2)}}{2}</formula>. Hier nehme man nun<lb/><hirendition="#aq">p = 1</hi>, ſo wird <hirendition="#aq">n = e</hi> und <hirendition="#aq">m = ee + 1</hi>. Dieſes faͤllt<lb/>
auch ſo gleich in die Augen, dann da <hirendition="#aq">a = ee + 2</hi><lb/>
und <hirendition="#aq">n = e</hi>, ſo iſt <hirendition="#aq">ann + 1 = e<hirendition="#sup">4</hi> + 2ee + 1</hi>, welches<lb/>
das Quadrat iſt von <hirendition="#aq">ee + 1</hi>. Es ſey z. E. <hirendition="#aq">a = 11</hi><lb/>
alſo daß <hirendition="#aq">e = 3</hi>, ſo wird ſeyn <hirendition="#aq">11nn + 1 = mm</hi>, wann<lb/><hirendition="#aq">n = 3</hi> und <hirendition="#aq">m = 10</hi>. Wollte man ſetzen <hirendition="#aq">a = 83</hi>ſo iſt<lb/><hirendition="#aq">e = 9</hi>, und es wird <hirendition="#aq">83nn + 1 = mm</hi>, wann man<lb/>
nimmt <hirendition="#aq">n = 9</hi> und <hirendition="#aq">m = 82</hi>.</p><lb/><fwplace="bottom"type="sig">X 4</fw><fwplace="bottom"type="catch">Tabelle</fw><lb/></div></div></div></body></text></TEI>
[327/0329]
Von der unbeſtimmten Analytic.
n = 2e und m = 2ee + 1: dieſes iſt auch leicht ein
zuſehen, dann da a = ee + 1 und n = 2e, ſo iſt
ann + 1 = 4e4 + 4ee + 1 welches das Quadrat
iſt von 2ee + 1. Es ſey z. E. a = 17 alſo daß e = 4,
und da wird 17nn + 1 = mm, wann n = 8 und
m = 33.
111.
Es ſey endlich a = ee + 2, oder um 2 groͤßer als
eine Quadrat-Zahl, alſo ſoll ſeyn (ee + 2) nn + 1
= mm, wo m offenbar groͤßer iſt als en, dahero ſetze
man m = en + p, ſo wird eenn + 2nn + 1 = eenn
+ 2enp + pp oder 2nn = 2enp + pp - 1 und dar-
aus n = [FORMEL]. Hier nehme man nun
p = 1, ſo wird n = e und m = ee + 1. Dieſes faͤllt
auch ſo gleich in die Augen, dann da a = ee + 2
und n = e, ſo iſt ann + 1 = e4 + 2ee + 1, welches
das Quadrat iſt von ee + 1. Es ſey z. E. a = 11
alſo daß e = 3, ſo wird ſeyn 11nn + 1 = mm, wann
n = 3 und m = 10. Wollte man ſetzen a = 83 ſo iſt
e = 9, und es wird 83nn + 1 = mm, wann man
nimmt n = 9 und m = 82.
Tabelle
X 4
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Euler, Leonhard: Vollständige Anleitung zur Algebra. Bd. 2. St. Petersburg, 1770, S. 327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_algebra02_1770/329>, abgerufen am 30.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.