gefunden werden können; dieses geschiehet aber nur bey denen Zahlen, welche um 1 oder 2 kleiner odergrö- ßer sind als eine Quadrat-Zahl, welches zu zeigen der Mühe Werth seyn wird.
108.
Es sey demnach a = ee - 2, oder um 2 kleiner als eine Quadrat-Zahl, und da seyn soll (ee - 2)nn + 1 = mm, so ist offenbar m kleiner als en, des- wegen setze man m = en - p, so wird (ee - 2) nn + 1 = eenn - 2enp + pp oder 2nn = 2enp -- pp + 1 und daraus n = , wo so gleich in die Augen fällt, daß wann man nimmt p = 1, das Wurzelzeichen wegfalle und da seyn werde n = e und m = ee - 1.
Wäre z. E. n = 23, wo e = 5, so wird 23nn + 1 = mm, wann n = 5 und m = 24. Dieses ist auch an sich offenbar; denn setzt man n = e, wann nemlich a = ee - 2, so wird ann + 1 = e4 - 2ee + 1, welches das Quadrat ist von ee - 1.
109.
Es sey nun auch a = ee - 1 nemlich um 1 weni- ger als eine Quadrat-Zahl, also daß seyn soll (ee - 1) nn
+ 1
X 3
Von der unbeſtimmten Analytic.
gefunden werden koͤnnen; dieſes geſchiehet aber nur bey denen Zahlen, welche um 1 oder 2 kleiner odergroͤ- ßer ſind als eine Quadrat-Zahl, welches zu zeigen der Muͤhe Werth ſeyn wird.
108.
Es ſey demnach a = ee - 2, oder um 2 kleiner als eine Quadrat-Zahl, und da ſeyn ſoll (ee - 2)nn + 1 = mm, ſo iſt offenbar m kleiner als en, des- wegen ſetze man m = en - p, ſo wird (ee - 2) nn + 1 = eenn - 2enp + pp oder 2nn = 2enp — pp + 1 und daraus n = , wo ſo gleich in die Augen faͤllt, daß wann man nimmt p = 1, das Wurzelzeichen wegfalle und da ſeyn werde n = e und m = ee - 1.
Waͤre z. E. n = 23, wo e = 5, ſo wird 23nn + 1 = mm, wann n = 5 und m = 24. Dieſes iſt auch an ſich offenbar; denn ſetzt man n = e, wann nemlich a = ee - 2, ſo wird ann + 1 = e4 - 2ee + 1, welches das Quadrat iſt von ee - 1.
109.
Es ſey nun auch a = ee - 1 nemlich um 1 weni- ger als eine Quadrat-Zahl, alſo daß ſeyn ſoll (ee - 1) nn
+ 1
X 3
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0327"n="325"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Von der unbeſtimmten Analytic.</hi></fw><lb/>
gefunden werden koͤnnen; dieſes geſchiehet aber nur<lb/>
bey denen Zahlen, welche um 1 oder 2 kleiner odergroͤ-<lb/>
ßer ſind als eine Quadrat-Zahl, welches zu zeigen der<lb/>
Muͤhe Werth ſeyn wird.</p></div><lb/><divn="3"><head>108.</head><lb/><p>Es ſey demnach <hirendition="#aq">a = ee - 2</hi>, oder um 2 kleiner<lb/>
als eine Quadrat-Zahl, und da ſeyn ſoll <hirendition="#aq">(ee - 2)nn<lb/>
+ 1 = mm</hi>, ſo iſt offenbar <hirendition="#aq">m</hi> kleiner als <hirendition="#aq">en</hi>, des-<lb/>
wegen ſetze man <hirendition="#aq">m = en - p</hi>, ſo wird <hirendition="#aq">(ee - 2) nn<lb/>
+ 1 = eenn - 2enp + pp</hi> oder <hirendition="#aq">2nn = 2enp<lb/>— pp + 1</hi> und daraus <hirendition="#aq">n</hi> = <formulanotation="TeX">\frac{ep + \sqrt{(eepp - 2pp + 2)}}{2}</formula>, wo<lb/>ſo gleich in die Augen faͤllt, daß wann man nimmt<lb/><hirendition="#aq">p = 1</hi>, das Wurzelzeichen wegfalle und da ſeyn werde<lb/><hirendition="#aq">n = e</hi> und <hirendition="#aq">m = ee - 1</hi>.</p><lb/><p>Waͤre z. E. <hirendition="#aq">n = 23</hi>, wo <hirendition="#aq">e = 5</hi>, ſo wird <hirendition="#aq">23nn + 1<lb/>
= mm</hi>, wann <hirendition="#aq">n = 5</hi> und <hirendition="#aq">m = 24</hi>. Dieſes iſt auch<lb/>
an ſich offenbar; denn ſetzt man <hirendition="#aq">n = e</hi>, wann nemlich<lb/><hirendition="#aq">a = ee - 2</hi>, ſo wird <hirendition="#aq">ann + 1 = e<hirendition="#sup">4</hi> - 2ee + 1</hi>, welches<lb/>
das Quadrat iſt von <hirendition="#aq">ee - 1</hi>.</p></div><lb/><divn="3"><head>109.</head><lb/><p>Es ſey nun auch <hirendition="#aq">a = ee - 1</hi> nemlich um 1 weni-<lb/>
ger als eine Quadrat-Zahl, alſo daß ſeyn ſoll <hirendition="#aq">(ee - 1) nn</hi><lb/><fwplace="bottom"type="sig">X 3</fw><fwplace="bottom"type="catch">+ 1</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[325/0327]
Von der unbeſtimmten Analytic.
gefunden werden koͤnnen; dieſes geſchiehet aber nur
bey denen Zahlen, welche um 1 oder 2 kleiner odergroͤ-
ßer ſind als eine Quadrat-Zahl, welches zu zeigen der
Muͤhe Werth ſeyn wird.
108.
Es ſey demnach a = ee - 2, oder um 2 kleiner
als eine Quadrat-Zahl, und da ſeyn ſoll (ee - 2)nn
+ 1 = mm, ſo iſt offenbar m kleiner als en, des-
wegen ſetze man m = en - p, ſo wird (ee - 2) nn
+ 1 = eenn - 2enp + pp oder 2nn = 2enp
— pp + 1 und daraus n = [FORMEL], wo
ſo gleich in die Augen faͤllt, daß wann man nimmt
p = 1, das Wurzelzeichen wegfalle und da ſeyn werde
n = e und m = ee - 1.
Waͤre z. E. n = 23, wo e = 5, ſo wird 23nn + 1
= mm, wann n = 5 und m = 24. Dieſes iſt auch
an ſich offenbar; denn ſetzt man n = e, wann nemlich
a = ee - 2, ſo wird ann + 1 = e4 - 2ee + 1, welches
das Quadrat iſt von ee - 1.
109.
Es ſey nun auch a = ee - 1 nemlich um 1 weni-
ger als eine Quadrat-Zahl, alſo daß ſeyn ſoll (ee - 1) nn
+ 1
X 3
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Euler, Leonhard: Vollständige Anleitung zur Algebra. Bd. 2. St. Petersburg, 1770, S. 325. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_algebra02_1770/327>, abgerufen am 20.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.