vergessen, daß der Anfang der Weisheit die Furcht Gottes ist. (Ps. 110, 10.)
Man sehe sich um in der heutigen Welt, man beobachte, wie erzogen wird, und welche Früchte die Erziehung trägt, und man wird nicht lange darüber im Zweifel sein, wer die Erziehung richtiger auffaßt, das Christen- tum oder die moderne Welt. Die Kinder nach den richtigen Grundsätzen erziehen, und ihnen zu dem wahren Glücke verhelfen, kann nur der christliche Vater. Aber auch für ihn gilt das Wort des heiligen Pacian: "Christ ist mein Name, katholisch mein Zuname."
("Zum Credo" in der dritten Meßandacht. Seite 353.)
9. Der katholische Vater.
Der heilige Paulus bemerkt den Ephe- siern, der Herr habe Apostel, Hirten und Lehrer verordnet, "damit wir nicht mehr Kin- der seien, die (wie Meereswellen) hin- und herfluten und von jedem Winde der Lehre hin- und hergetrieben werden durch die Schalkheit der Menschen, durch die arglistigen Kunstgriffe der Verführung zum Irrtume." (Eph. 4, 14.) Es genügt nicht, daß Gott den Menschen die Wahrheit offenbarte, es bedarf
vergessen, daß der Anfang der Weisheit die Furcht Gottes ist. (Ps. 110, 10.)
Man sehe sich um in der heutigen Welt, man beobachte, wie erzogen wird, und welche Früchte die Erziehung trägt, und man wird nicht lange darüber im Zweifel sein, wer die Erziehung richtiger auffaßt, das Christen- tum oder die moderne Welt. Die Kinder nach den richtigen Grundsätzen erziehen, und ihnen zu dem wahren Glücke verhelfen, kann nur der christliche Vater. Aber auch für ihn gilt das Wort des heiligen Pacian: „Christ ist mein Name, katholisch mein Zuname.“
(„Zum Credo“ in der dritten Meßandacht. Seite 353.)
9. Der katholische Vater.
Der heilige Paulus bemerkt den Ephe- siern, der Herr habe Apostel, Hirten und Lehrer verordnet, „damit wir nicht mehr Kin- der seien, die (wie Meereswellen) hin- und herfluten und von jedem Winde der Lehre hin- und hergetrieben werden durch die Schalkheit der Menschen, durch die arglistigen Kunstgriffe der Verführung zum Irrtume.“ (Eph. 4, 14.) Es genügt nicht, daß Gott den Menschen die Wahrheit offenbarte, es bedarf
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vergessen, daß der Anfang der Weisheit die
Furcht Gottes ist. (Ps. 110, 10.)
Man sehe sich um in der heutigen Welt,
man beobachte, wie erzogen wird, und welche
Früchte die Erziehung trägt, und man wird
nicht lange darüber im Zweifel sein, wer
die Erziehung richtiger auffaßt, das Christen-
tum oder die moderne Welt. Die Kinder
nach den richtigen Grundsätzen erziehen, und
ihnen zu dem wahren Glücke verhelfen,
kann nur der christliche Vater. Aber auch
für ihn gilt das Wort des heiligen Pacian:
„Christ ist mein Name, katholisch mein
Zuname.“
(„Zum Credo“ in der dritten Meßandacht. Seite 353.)
9. Der katholische Vater.
Der heilige Paulus bemerkt den Ephe-
siern, der Herr habe Apostel, Hirten und
Lehrer verordnet, „damit wir nicht mehr Kin-
der seien, die (wie Meereswellen) hin- und
herfluten und von jedem Winde der Lehre
hin- und hergetrieben werden durch die
Schalkheit der Menschen, durch die arglistigen
Kunstgriffe der Verführung zum Irrtume.“
(Eph. 4, 14.) Es genügt nicht, daß Gott den
Menschen die Wahrheit offenbarte, es bedarf
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 63. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/77>, abgerufen am 21.11.2024.
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