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Cundisius, Gottfried: Der Geistreiche Prophet Haggaj. Leipzig, 1648.

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Die dritte Predigt/
lange wirds wehren? und ladet nur viel Schlams auff sich.
Es weren auch viel andere Puncten anzuführen/ darbey man sich zu
bespiegeln hette; Aber es ist der Spiegel schier zu viel worden/ die
allesambt auff einmal schwehr zu betrachten sind. Wir lassen es
demnach bey diesen anitzo bewenden/ und bitten den getrewen Gott/
und Vater unsers Herrn Jesu Chrjsti/ daß er alles und
iedes/ was itzo vorgetragen worden/ durch seinen heiligen Geist in
unsern Hertzen versiegeln wolle/ umb seines Namens Ehrr willen/
Amen.



I. N. J.
Die vierdte Predigt.
Textus.
Ex Cap. I. v. 7. 8. & 9.
SO spricht der HERR Zebaoth: Schawet/
wie es euch gehet. Gehet hin auff das Ge-
birge/ und holet Holtz/ und bawet das Haus/
das sol mir angenehm seyn/ und wil meine Ehre er-
zeigen/ spricht der HErr. Denn ihr wartet wol auff
viel/ und siehe/ es wird wenig/ und ob ihrs schon
heimbringt/ so zursteube ichs doch. Warumb das/

spricht

Die dritte Predigt/
lange wirds wehren? und ladet nur viel Schlams auff ſich.
Es weren auch viel andere Puncten anzufuͤhren/ darbey man ſich zu
beſpiegeln hette; Aber es iſt der Spiegel ſchier zu viel worden/ die
alleſambt auff einmal ſchwehr zu betrachten ſind. Wir laſſen es
demnach bey dieſen anitzo bewenden/ und bitten den getrewen Gott/
und Vater unſers Herrn Jeſu Chrjſti/ daß er alles und
iedes/ was itzo vorgetragen worden/ durch ſeinen heiligen Geiſt in
unſern Hertzen verſiegeln wolle/ umb ſeines Namens Ehrꝛ willen/
Amen.



I. N. J.
Die vierdte Predigt.
Textus.
Ex Cap. I. v. 7. 8. & 9.
SO ſpricht der HERR Zebaoth: Schawet/
wie es euch gehet. Gehet hin auff das Ge-
birge/ und holet Holtz/ und bawet das Haus/
das ſol mir angenehm ſeyn/ und wil meine Ehre er-
zeigen/ ſpricht der HErr. Denn ihr wartet wol auff
viel/ und ſiehe/ es wird wenig/ und ob ihrs ſchon
heimbringt/ ſo zurſteube ichs doch. Warumb das/

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[62/0082] Die dritte Predigt/ lange wirds wehren? und ladet nur viel Schlams auff ſich. Es weren auch viel andere Puncten anzufuͤhren/ darbey man ſich zu beſpiegeln hette; Aber es iſt der Spiegel ſchier zu viel worden/ die alleſambt auff einmal ſchwehr zu betrachten ſind. Wir laſſen es demnach bey dieſen anitzo bewenden/ und bitten den getrewen Gott/ und Vater unſers Herrn Jeſu Chrjſti/ daß er alles und iedes/ was itzo vorgetragen worden/ durch ſeinen heiligen Geiſt in unſern Hertzen verſiegeln wolle/ umb ſeines Namens Ehrꝛ willen/ Amen. I. N. J. Die vierdte Predigt. Textus. Ex Cap. I. v. 7. 8. & 9. SO ſpricht der HERR Zebaoth: Schawet/ wie es euch gehet. Gehet hin auff das Ge- birge/ und holet Holtz/ und bawet das Haus/ das ſol mir angenehm ſeyn/ und wil meine Ehre er- zeigen/ ſpricht der HErr. Denn ihr wartet wol auff viel/ und ſiehe/ es wird wenig/ und ob ihrs ſchon heimbringt/ ſo zurſteube ichs doch. Warumb das/ ſpricht

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Zitationshilfe: Cundisius, Gottfried: Der Geistreiche Prophet Haggaj. Leipzig, 1648, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cundisius_predigten_1648/82>, abgerufen am 21.12.2024.