Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874.seligsten Jungfrau Maria, der h. Monika und aller Hei- O Maria, Du Mutter der Barmherzigkeit, Du Zuflucht Gebet für die Kinder um die sieben Gaben des h. Geistes. Heiliger Geist, komm gnädig herab auf meine Kinder O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Ver- O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Wissen- O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Rathes, O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Stärke, O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Gott- seligsten Jungfrau Maria, der h. Monika und aller Hei- O Maria, Du Mutter der Barmherzigkeit, Du Zuflucht Gebet für die Kinder um die sieben Gaben des h. Geistes. Heiliger Geist, komm gnädig herab auf meine Kinder O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Ver- O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Wissen- O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Rathes, O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Stärke, O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Gott- <TEI> <text xml:id="C889_001_1874"> <group> <text> <body> <div> <div> <div> <div> <p><pb facs="#f0382" xml:id="C889_001_1874_pb0171_0001" n="171"/> seligsten Jungfrau Maria, der h. Monika und aller Hei-<lb/> ligen bitte ich Dich, suche meinen Sohn (meine Tochter)<lb/> heim mit Deiner Gnade, damit er seinen (sie ihren) Fehler<lb/> erkenne, ihn herzlich bereue und fortan in Allem nach Deinem<lb/> h. Willen und Wohlgefallen wandelnd das Heil erlange.</p> <p>O Maria, Du Mutter der Barmherzigkeit, Du Zuflucht<lb/> der Sünder, h. Monika, Du siegreiche Beterin für Deinen<lb/> Sohn, und alle Heiligen unterstützet durch euere mächtige<lb/> Fürbitte mein Gebet, auf daß es Erhörung finden möge.<lb/> Amen.</p> </div> <div> <head rendition="#c">Gebet für die Kinder um die sieben Gaben des<lb/> h. Geistes.</head><lb/> <p>Heiliger Geist, komm gnädig herab auf meine Kinder<lb/> und schenke ihnen die Gabe der Weisheit, damit ihnen die<lb/> Gnade Gottes und das Heil ihrer Seele zu jeder Zeit<lb/> höher gelte, als alles Andere und sie ihren Blick stets auf<lb/> die Ewigkeit gerichtet halten.</p> <p>O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Ver-<lb/> standes, damit sie die Lehren unserer h. Religion immer<lb/> besser zu ihrem Heile verstehen lernen und eifrig seien, durch<lb/> fleißige Anhörung des göttlichen Wortes und durch Lesung<lb/> guter Bücher in heilsamer Erkenntnis; der christlichen Wahr-<lb/> heiten fortzuschreiten.</p> <p>O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Wissen-<lb/> schaft, damit sie mehr und mehr einen Schatz nützlicher<lb/> Kenntnisse sich sammeln, wie es für ihr eigenes Heil und<lb/> für das Wohl ihrer Mitmenschen zuträglich ist.</p> <p>O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Rathes,<lb/> damit sie im Lichte dieser Gnade zu jeder Zeit das, was<lb/> dem h. Willen Gottes und ihrem Heile entspricht und da-<lb/> für zuträglich ist, erkennen und auch erwählen mögen.</p> <p>O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Stärke,<lb/> damit sie in Kraft derselben, ungebeugt von den Beschwer-<lb/> den des Guten und unaufgehalten von den Hindernissen<lb/> desselben, muthig und stark auf dem Wege des Heiles ver-<lb/> harren. Amen.</p> <p>O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Gott-<lb/> seligkeit; erfülle ihr Herz ganz mit der heiligen göttlichen<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </group> </text> </TEI> [171/0382]
seligsten Jungfrau Maria, der h. Monika und aller Hei-
ligen bitte ich Dich, suche meinen Sohn (meine Tochter)
heim mit Deiner Gnade, damit er seinen (sie ihren) Fehler
erkenne, ihn herzlich bereue und fortan in Allem nach Deinem
h. Willen und Wohlgefallen wandelnd das Heil erlange.
O Maria, Du Mutter der Barmherzigkeit, Du Zuflucht
der Sünder, h. Monika, Du siegreiche Beterin für Deinen
Sohn, und alle Heiligen unterstützet durch euere mächtige
Fürbitte mein Gebet, auf daß es Erhörung finden möge.
Amen.
Gebet für die Kinder um die sieben Gaben des
h. Geistes.
Heiliger Geist, komm gnädig herab auf meine Kinder
und schenke ihnen die Gabe der Weisheit, damit ihnen die
Gnade Gottes und das Heil ihrer Seele zu jeder Zeit
höher gelte, als alles Andere und sie ihren Blick stets auf
die Ewigkeit gerichtet halten.
O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Ver-
standes, damit sie die Lehren unserer h. Religion immer
besser zu ihrem Heile verstehen lernen und eifrig seien, durch
fleißige Anhörung des göttlichen Wortes und durch Lesung
guter Bücher in heilsamer Erkenntnis; der christlichen Wahr-
heiten fortzuschreiten.
O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Wissen-
schaft, damit sie mehr und mehr einen Schatz nützlicher
Kenntnisse sich sammeln, wie es für ihr eigenes Heil und
für das Wohl ihrer Mitmenschen zuträglich ist.
O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe des Rathes,
damit sie im Lichte dieser Gnade zu jeder Zeit das, was
dem h. Willen Gottes und ihrem Heile entspricht und da-
für zuträglich ist, erkennen und auch erwählen mögen.
O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Stärke,
damit sie in Kraft derselben, ungebeugt von den Beschwer-
den des Guten und unaufgehalten von den Hindernissen
desselben, muthig und stark auf dem Wege des Heiles ver-
harren. Amen.
O h. Geist, schenke meinen Kindern die Gabe der Gott-
seligkeit; erfülle ihr Herz ganz mit der heiligen göttlichen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk stammt vom Projekt Digitization Lifecycle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Anmerkungen zur Transkription: Bei der Zeichenerkennung wurde nach Vorgabe des DLC modernisiert. In Absprache mit dem MPI wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:
Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit Weiche und harte Zeilentrennungen werden identisch als
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |