Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Loßbit Louisa
Loß bitten,

Ist eine absonderliche Begnadi-
gung und Vergünstigung eines Lan-
des-Herrns oder commandirenden
Generals,
vermöge deren ein Wei-
bes-Bild zu weilen einen zum To-
de verurtheilten gemeinen Solda-
ten durch Erklärung, daß sie selbi-
gen zur Ehe nehmen wolle, loß bit-
ten und von der ihm dictirten
Todes-Strafe in faveur des Ehe-
standes befreyen kan, dergleichen
Weibes-Bild aber muß, wenn sie
Concession erhält, sich mit dem De-
linquenten
unter den Gerichte trau-
en lassen, und mit selbigen das Land
hernach räumen.

Lotis,

Eine schöne wohlgestallte Nym-
phe, des Neptunus Tochter, welche,
als sie dem Priapo, der sie höchst
entbrannt verfolgte, nicht entflie-
hen konte, nach Anruffung der Göt-
ter in einen Nesselstrauch verwan-
delt worden.

Lotterin,

Sophia, aus Goßlar in Böh-
men, ein begeistertes und fanati-
sches Weibes-Bild, so A. 1629. sich
unterschiedlicher Erscheinungen
u. Gesichter rühmete; so in D. Feust-
kings Gynaec. Haeret. Famatic. pag.

420. nebst seinem beygefügten Ju-
dicio
zu finden.

Louisa Elisabeth,

Hertzog Philipps zu Sachsen-
Merseburg Wittwe eine devote
Dame,
so den A. 1652. von Sylvio
Nimrod,
Hertzogen zu Würten-
berg und seiner verwittibten Frau
Mutter Sophia Magdalena, Her-
tzogin zu Liegnitz und Prieg aufge-
[Spaltenumbruch]

Louisa Lucana
richteten Orden des Todenkopffs,
Anno 1709. wiederum renoviret.

Louisa, oder, Ludovica A-
moena,

Princeßin von Anhalt, war ein
sehr gelehrtes Frauenzimmer, und
der Hebräischen, Lateinischen und
Frantzöischen Sprache sehr kundig,
wie sie denn ihre Geschicklichkeit ge-
nugsam bewiesen an des berühm-
ten Frantzosens Petri Molinaei He-
raclito,
den sie in das Teutsche ü-
bersetzet. Der berühmte Poet
Martinus Opitius hat ihren Tod, der
1625. erfolget, in einem Carmino
sehr beklaget. Vid. Opiz. in Poe-
mat. P. II. p. 294. it.
Frauenlob in
seiner lobenswürdigen Gesellschafft
gelehrter Weiber. p. 22.

Lüba,

Eine devote und gelehrte Wei-
bes-Person zu Bischoffsheim in
Francken ums Jahr 764. war in
der Theologie so erfahren, daß sie
auf Anordnung S. Bonifacii in der
Kirchen öffentlich predigte und die
Gemeinde im Glauben unterrich-
tete, da doch sonsten Paulus die
Weiber in der Gemeinde schweigen
heissen. 1. Cor. XIV, v. 34. it. 1.
Tim. II, v.
12.

Lucana Ocella. siehe. Ocella.
Luceja,

Eine berühmte alte Comoedi-
antin,
war eine gute Poetin und
vortreffliche Rednerin, sie soll nach
Plinii Bericht biß in das hunderte
Jahr Comoedien geschrieben, und
selbige auf öffentlichen Theatro mit
grossem Applausu des Volck aufge-

führet
[Spaltenumbruch]
Loßbit Louiſa
Loß bitten,

Iſt eine abſonderliche Begnadi-
gung uñ Verguͤnſtigung eines Lan-
des-Herrns oder commandirenden
Generals,
vermoͤge deren ein Wei-
bes-Bild zu weilen einen zum To-
de verurtheilten gemeinen Solda-
ten durch Erklaͤrung, daß ſie ſelbi-
gen zur Ehe nehmen wolle, loß bit-
ten und von der ihm dictirten
Todes-Strafe in faveur des Ehe-
ſtandes befreyen kan, dergleichen
Weibes-Bild aber muß, wenn ſie
Concesſion erhaͤlt, ſich mit dem De-
linquenten
unter den Gerichte trau-
en laſſen, und mit ſelbigen das Land
hernach raͤumen.

Lotis,

Eine ſchoͤne wohlgeſtallte Nym-
phe, des Neptunus Tochter, welche,
als ſie dem Priapo, der ſie hoͤchſt
entbrannt verfolgte, nicht entflie-
hen konte, nach Anruffung der Goͤt-
ter in einen Neſſelſtrauch verwan-
delt worden.

Lotterin,

Sophia, aus Goßlar in Boͤh-
men, ein begeiſtertes und fanati-
ſches Weibes-Bild, ſo A. 1629. ſich
unterſchiedlicher Erſcheinungen
u. Geſichter ruͤhmete; ſo in D. Feuſt-
kings Gynæc. Hæret. Famatic. pag.

420. nebſt ſeinem beygefuͤgten Ju-
dicio
zu finden.

Louiſa Eliſabeth,

Hertzog Philipps zu Sachſen-
Merſeburg Wittwe eine devote
Dame,
ſo den A. 1652. von Sylvio
Nimrod,
Hertzogen zu Wuͤrten-
berg und ſeiner verwittibten Frau
Mutter Sophia Magdalena, Her-
tzogin zu Liegnitz und Prieg aufge-
[Spaltenumbruch]

Louiſa Lucana
richteten Orden des Todenkopffs,
Anno 1709. wiederum renoviret.

Louiſa, oder, Ludovica A-
moena,

Princeßin von Anhalt, war ein
ſehr gelehrtes Frauenzimmer, und
der Hebraͤiſchen, Lateiniſchen und
Frantzoͤiſchen Sprache ſehr kundig,
wie ſie denn ihre Geſchicklichkeit ge-
nugſam bewieſen an des beruͤhm-
ten Frantzoſens Petri Molinæi He-
raclito,
den ſie in das Teutſche uͤ-
berſetzet. Der beruͤhmte Poet
Martinus Opitius hat ihren Tod, der
1625. erfolget, in einem Carmino
ſehr beklaget. Vid. Opiz. in Poe-
mat. P. II. p. 294. it.
Frauenlob in
ſeiner lobenswuͤrdigen Geſellſchafft
gelehrter Weiber. p. 22.

Lüba,

Eine devote und gelehrte Wei-
bes-Perſon zu Biſchoffsheim in
Francken ums Jahr 764. war in
der Theologie ſo erfahren, daß ſie
auf Anordnung S. Bonifacii in der
Kirchen oͤffentlich predigte und die
Gemeinde im Glauben unterrich-
tete, da doch ſonſten Paulus die
Weiber in der Gemeinde ſchweigen
heiſſen. 1. Cor. XIV, v. 34. it. 1.
Tim. II, v.
12.

Lucana Ocella. ſiehe. Ocella.
Luceja,

Eine beruͤhmte alte Comoedi-
antin,
war eine gute Poetin und
vortreffliche Rednerin, ſie ſoll nach
Plinii Bericht biß in das hunderte
Jahr Comoedien geſchrieben, und
ſelbige auf oͤffentlichen Theatro mit
groſſem Applauſu des Volck aufge-

fuͤhret
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0608"/>
          <cb n="1171"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Loßbit Loui&#x017F;a</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Loß bitten,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine ab&#x017F;onderliche Begnadi-<lb/>
gung un&#x0303; Vergu&#x0364;n&#x017F;tigung eines Lan-<lb/>
des-Herrns oder <hi rendition="#aq">commandirenden<lb/>
Generals,</hi> vermo&#x0364;ge deren ein Wei-<lb/>
bes-Bild zu weilen einen zum To-<lb/>
de verurtheilten gemeinen Solda-<lb/>
ten durch Erkla&#x0364;rung, daß &#x017F;ie &#x017F;elbi-<lb/>
gen zur Ehe nehmen wolle, loß bit-<lb/>
ten und von der ihm <hi rendition="#aq">dictirten</hi><lb/>
Todes-Strafe in <hi rendition="#aq">faveur</hi> des Ehe-<lb/>
&#x017F;tandes befreyen kan, dergleichen<lb/>
Weibes-Bild aber muß, wenn &#x017F;ie<lb/><hi rendition="#aq">Conces&#x017F;ion</hi> erha&#x0364;lt, &#x017F;ich mit dem <hi rendition="#aq">De-<lb/>
linquenten</hi> unter den Gerichte trau-<lb/>
en la&#x017F;&#x017F;en, und mit &#x017F;elbigen das Land<lb/>
hernach ra&#x0364;umen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Lotis,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine &#x017F;cho&#x0364;ne wohlge&#x017F;tallte Nym-<lb/>
phe, des <hi rendition="#aq">Neptunus</hi> Tochter, welche,<lb/>
als &#x017F;ie dem <hi rendition="#aq">Priapo,</hi> der &#x017F;ie ho&#x0364;ch&#x017F;t<lb/>
entbrannt verfolgte, nicht entflie-<lb/>
hen konte, nach Anruffung der Go&#x0364;t-<lb/>
ter in einen Ne&#x017F;&#x017F;el&#x017F;trauch verwan-<lb/>
delt worden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Lotterin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Sophia,</hi> aus Goßlar in Bo&#x0364;h-<lb/>
men, ein begei&#x017F;tertes und <hi rendition="#aq">fanati</hi>-<lb/>
&#x017F;ches Weibes-Bild, &#x017F;o <hi rendition="#aq">A.</hi> 1629. &#x017F;ich<lb/>
unter&#x017F;chiedlicher Er&#x017F;cheinungen<lb/>
u. Ge&#x017F;ichter ru&#x0364;hmete; &#x017F;o in <hi rendition="#aq">D. Feu&#x017F;t-<lb/>
kings Gynæc. Hæret. Famatic. pag.</hi><lb/>
420. neb&#x017F;t &#x017F;einem beygefu&#x0364;gten <hi rendition="#aq">Ju-<lb/>
dicio</hi> zu finden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Loui&#x017F;a Eli&#x017F;abeth,</hi> </head><lb/>
          <p>Hertzog Philipps zu Sach&#x017F;en-<lb/>
Mer&#x017F;eburg Wittwe eine <hi rendition="#aq">devote<lb/>
Dame,</hi> &#x017F;o den <hi rendition="#aq">A.</hi> 1652. von <hi rendition="#aq">Sylvio<lb/>
Nimrod,</hi> Hertzogen zu Wu&#x0364;rten-<lb/>
berg und &#x017F;einer verwittibten Frau<lb/>
Mutter <hi rendition="#aq">Sophia Magdalena,</hi> Her-<lb/>
tzogin zu Liegnitz und Prieg aufge-<lb/><cb n="1172"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Loui&#x017F;a Lucana</hi></fw><lb/>
richteten Orden des Todenkopffs,<lb/><hi rendition="#aq">Anno</hi> 1709. wiederum <hi rendition="#aq">renoviret.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Loui&#x017F;a,</hi> oder, <hi rendition="#aq">Ludovica A-<lb/>
moena,</hi></head><lb/>
          <p>Princeßin von Anhalt, war ein<lb/>
&#x017F;ehr gelehrtes Frauenzimmer, und<lb/>
der Hebra&#x0364;i&#x017F;chen, Lateini&#x017F;chen und<lb/>
Frantzo&#x0364;i&#x017F;chen Sprache &#x017F;ehr kundig,<lb/>
wie &#x017F;ie denn ihre Ge&#x017F;chicklichkeit ge-<lb/>
nug&#x017F;am bewie&#x017F;en an des beru&#x0364;hm-<lb/>
ten Frantzo&#x017F;ens <hi rendition="#aq">Petri Molinæi He-<lb/>
raclito,</hi> den &#x017F;ie in das Teut&#x017F;che u&#x0364;-<lb/>
ber&#x017F;etzet. Der beru&#x0364;hmte Poet<lb/><hi rendition="#aq">Martinus Opitius</hi> hat ihren Tod, der<lb/>
1625. erfolget, in einem <hi rendition="#aq">Carmino</hi><lb/>
&#x017F;ehr beklaget. <hi rendition="#aq">Vid. Opiz. in Poe-<lb/>
mat. P. II. p. 294. it.</hi> Frauenlob in<lb/>
&#x017F;einer lobenswu&#x0364;rdigen Ge&#x017F;ell&#x017F;chafft<lb/>
gelehrter Weiber. <hi rendition="#aq">p.</hi> 22.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Lüba,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine <hi rendition="#aq">devote</hi> und gelehrte Wei-<lb/>
bes-Per&#x017F;on zu Bi&#x017F;choffsheim in<lb/>
Francken ums Jahr 764. war in<lb/>
der <hi rendition="#aq">Theologie</hi> &#x017F;o erfahren, daß &#x017F;ie<lb/>
auf Anordnung <hi rendition="#aq">S. Bonifacii</hi> in der<lb/>
Kirchen o&#x0364;ffentlich predigte und die<lb/>
Gemeinde im Glauben unterrich-<lb/>
tete, da doch &#x017F;on&#x017F;ten Paulus die<lb/>
Weiber in der Gemeinde &#x017F;chweigen<lb/>
hei&#x017F;&#x017F;en. 1. <hi rendition="#aq">Cor. XIV, v. 34. it. 1.<lb/>
Tim. II, v.</hi> 12.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Lucana Ocella.</hi> &#x017F;iehe. <hi rendition="#aq">Ocella.</hi></head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Luceja,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine beru&#x0364;hmte alte <hi rendition="#aq">Comoedi-<lb/>
antin,</hi> war eine gute Poetin und<lb/>
vortreffliche Rednerin, &#x017F;ie &#x017F;oll nach<lb/><hi rendition="#aq">Plinii</hi> Bericht biß in das hunderte<lb/>
Jahr <hi rendition="#aq">Comoedien</hi> ge&#x017F;chrieben, und<lb/>
&#x017F;elbige auf o&#x0364;ffentlichen <hi rendition="#aq">Theatro</hi> mit<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;em <hi rendition="#aq">Applau&#x017F;u</hi> des Volck aufge-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">fu&#x0364;hret</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0608] Loßbit Louiſa Louiſa Lucana Loß bitten, Iſt eine abſonderliche Begnadi- gung uñ Verguͤnſtigung eines Lan- des-Herrns oder commandirenden Generals, vermoͤge deren ein Wei- bes-Bild zu weilen einen zum To- de verurtheilten gemeinen Solda- ten durch Erklaͤrung, daß ſie ſelbi- gen zur Ehe nehmen wolle, loß bit- ten und von der ihm dictirten Todes-Strafe in faveur des Ehe- ſtandes befreyen kan, dergleichen Weibes-Bild aber muß, wenn ſie Concesſion erhaͤlt, ſich mit dem De- linquenten unter den Gerichte trau- en laſſen, und mit ſelbigen das Land hernach raͤumen. Lotis, Eine ſchoͤne wohlgeſtallte Nym- phe, des Neptunus Tochter, welche, als ſie dem Priapo, der ſie hoͤchſt entbrannt verfolgte, nicht entflie- hen konte, nach Anruffung der Goͤt- ter in einen Neſſelſtrauch verwan- delt worden. Lotterin, Sophia, aus Goßlar in Boͤh- men, ein begeiſtertes und fanati- ſches Weibes-Bild, ſo A. 1629. ſich unterſchiedlicher Erſcheinungen u. Geſichter ruͤhmete; ſo in D. Feuſt- kings Gynæc. Hæret. Famatic. pag. 420. nebſt ſeinem beygefuͤgten Ju- dicio zu finden. Louiſa Eliſabeth, Hertzog Philipps zu Sachſen- Merſeburg Wittwe eine devote Dame, ſo den A. 1652. von Sylvio Nimrod, Hertzogen zu Wuͤrten- berg und ſeiner verwittibten Frau Mutter Sophia Magdalena, Her- tzogin zu Liegnitz und Prieg aufge- richteten Orden des Todenkopffs, Anno 1709. wiederum renoviret. Louiſa, oder, Ludovica A- moena, Princeßin von Anhalt, war ein ſehr gelehrtes Frauenzimmer, und der Hebraͤiſchen, Lateiniſchen und Frantzoͤiſchen Sprache ſehr kundig, wie ſie denn ihre Geſchicklichkeit ge- nugſam bewieſen an des beruͤhm- ten Frantzoſens Petri Molinæi He- raclito, den ſie in das Teutſche uͤ- berſetzet. Der beruͤhmte Poet Martinus Opitius hat ihren Tod, der 1625. erfolget, in einem Carmino ſehr beklaget. Vid. Opiz. in Poe- mat. P. II. p. 294. it. Frauenlob in ſeiner lobenswuͤrdigen Geſellſchafft gelehrter Weiber. p. 22. Lüba, Eine devote und gelehrte Wei- bes-Perſon zu Biſchoffsheim in Francken ums Jahr 764. war in der Theologie ſo erfahren, daß ſie auf Anordnung S. Bonifacii in der Kirchen oͤffentlich predigte und die Gemeinde im Glauben unterrich- tete, da doch ſonſten Paulus die Weiber in der Gemeinde ſchweigen heiſſen. 1. Cor. XIV, v. 34. it. 1. Tim. II, v. 12. Lucana Ocella. ſiehe. Ocella. Luceja, Eine beruͤhmte alte Comoedi- antin, war eine gute Poetin und vortreffliche Rednerin, ſie ſoll nach Plinii Bericht biß in das hunderte Jahr Comoedien geſchrieben, und ſelbige auf oͤffentlichen Theatro mit groſſem Applauſu des Volck aufge- fuͤhret

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/608
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/608>, abgerufen am 30.12.2024.