Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Licinia Liebesm
Licinia.

Eine gelehrte Tochter des L.
Crassi,
so nebenst ihrer Schwester
wegen ihrer Gelehrsamkeit und Be-
redsamkeit vom Cicerone hochge-
rühmet wird. Vid. Lotich. d. No-
bilit. & Perfect. Sex. Foem. §. 36.
Ravis. Textor. in Off. pag. 344.
l. 4. C.
12.

Lidvvidis, oder, Lidvvina.
Siehe. Libuina.
Liebäugeln,

Heisset, wenn das Frauenzimmer
einer Manns-Person, so sie zu ih-
ren Amanten erkieset, allerhand
verliebte Blickgen und Charmes
mercken läst.

Liebes-Brieff, oder, Billet,

Ist eine Schrifft, worinnen das
Frauenzimmer ihren Amanten die
Neigung und Liebe entdecket, oder
ihm sonst etwas darinnen zu seiner
Avantage rapportiret.

Liebes-Fieber. siehe. Liebes-
Melancholey.
Liebes-Melancholey, oder
Liebes-Fieber,

Denen Medicis Melancholia
Uterina
genannt, ist ein weiblicher
Zufall, so aus grosser und hefftiger
Liebe herrühret, wenn nehmlich
das Frauenzimmer sich allzustarcke
Liebes-Ideen und brünstige Phanta-
sien
also macht und vorstellet, daß
sie darbey Aberwitzig, Schotenthö-
richt und Melancholisch werden.

[Spaltenumbruch]
Liebest Limb
Liebes-Trunck, oder
Philtrum,

Ist ein von einem geilen und
unzüchtigen Frauenzimmer aus
allerhand abergläubischen Ingredi-
entien,
so die Liebes-Macht und
Würckung in sich haben sollen, ver-
mischter Trunck, so sie demjenigen
Manns-Volck beyzubringen su-
chen, auf den sie ihr buhlerisches
Auge geworffen; machet oftmahls
dergleichen Mannsbilder närrisch
und rasend. Dergleichen Liebes-
Träncke wuste dorten Pabst Bene-
dictus IX.
der beruffene Zauberer,
meisterlich zu machen, wodurch er
ein iedes Frauenzimmer zur Ge-
gen-Liebe zwingen konte.

Lied-Lohn. Siehe. Jahr-
Lohn.
Lilith,

Soll nach der Jüden Vorgeben
als ein Gespenste eine Feindin der
Kindbetterinnen gewesen seyn, daher
sie über ihre Wochenstuben zu
schreiben pflegen: Adam, Eva,
Chuez, Lilith, oder auch: entfernt
sey die Lilith. Die thörich-
ten Talmudisten und wunderli-
chen Cabalisten aber meynen, es
wäre die Lilith des Adams erste
Frau gewesen, mit welcher er 130.
Jahr vor der Eva im Ehestande
gelebet. Daß solche Lillith aber
eine Gattung eines unglücklichen
Nachtvogelssey, dessen Es. XXXIV.
v.
14. gedacht wird, lehret Selden.
in seinem Tractat de DiisSyrisSynt.
II. l. 2. p.
214.

von Limburg,

Leonora Sophia, Gräfin, eine

gelehrte
[Spaltenumbruch]
Licinia Liebesm
Licinia.

Eine gelehrte Tochter des L.
Craſſi,
ſo nebenſt ihrer Schweſter
wegen ihrer Gelehrſamkeit und Be-
redſamkeit vom Cicerone hochge-
ruͤhmet wird. Vid. Lotich. d. No-
bilit. & Perfect. Sex. Fœm. §. 36.
Raviſ. Textor. in Off. pag. 344.
l. 4. C.
12.

Lidvvidis, oder, Lidvvina.
Siehe. Libuina.
Liebaͤugeln,

Heiſſet, wenn das Frauenzim̃er
einer Manns-Perſon, ſo ſie zu ih-
ren Amanten erkieſet, allerhand
verliebte Blickgen und Charmes
mercken laͤſt.

Liebes-Brieff, oder, Billet,

Iſt eine Schrifft, worinnen das
Frauenzimmer ihren Amanten die
Neigung und Liebe entdecket, oder
ihm ſonſt etwas darinnen zu ſeiner
Avantage rapportiret.

Liebes-Fieber. ſiehe. Liebes-
Melancholey.
Liebes-Melancholey, oder
Liebes-Fieber,

Denen Medicis Melancholia
Uterina
genannt, iſt ein weiblicher
Zufall, ſo aus groſſer und hefftiger
Liebe herruͤhret, wenn nehmlich
das Frauenzimmer ſich allzuſtarcke
Liebes-Ideen und bruͤnſtige Phanta-
ſien
alſo macht und vorſtellet, daß
ſie darbey Aberwitzig, Schotenthoͤ-
richt und Melancholiſch werden.

[Spaltenumbruch]
Liebest Limb
Liebes-Trunck, oder
Philtrum,

Iſt ein von einem geilen und
unzuͤchtigen Frauenzimmer aus
allerhand aberglaͤubiſchen Ingredi-
entien,
ſo die Liebes-Macht und
Wuͤrckung in ſich haben ſollen, ver-
miſchter Trunck, ſo ſie demjenigen
Manns-Volck beyzubringen ſu-
chen, auf den ſie ihr buhleriſches
Auge geworffen; machet oftmahls
dergleichen Mannsbilder naͤrriſch
und raſend. Dergleichen Liebes-
Traͤncke wuſte dorten Pabſt Bene-
dictus IX.
der beruffene Zauberer,
meiſterlich zu machen, wodurch er
ein iedes Frauenzimmer zur Ge-
gen-Liebe zwingen konte.

Lied-Lohn. Siehe. Jahr-
Lohn.
Lilith,

Soll nach der Juͤden Vorgeben
als ein Geſpenſte eine Feindin der
Kindbetteriñen geweſen ſeyn, daher
ſie uͤber ihre Wochenſtuben zu
ſchreiben pflegen: Adam, Eva,
Chuez, Lilith, oder auch: entfernt
ſey die Lilith. Die thoͤrich-
ten Talmudiſten und wunderli-
chen Cabaliſten aber meynen, es
waͤre die Lilith des Adams erſte
Frau geweſen, mit welcher er 130.
Jahr vor der Eva im Eheſtande
gelebet. Daß ſolche Lillith aber
eine Gattung eines ungluͤcklichen
Nachtvogelsſey, deſſen Eſ. XXXIV.
v.
14. gedacht wird, lehret Selden.
in ſeinem Tractat de DiisSyrisSynt.
II. l. 2. p.
214.

von Limburg,

Leonora Sophia, Graͤfin, eine

gelehrte
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0602"/>
          <cb n="1159"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Licinia Liebesm</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Licinia.</hi> </head><lb/>
          <p>Eine gelehrte Tochter des <hi rendition="#aq">L.<lb/>
Cra&#x017F;&#x017F;i,</hi> &#x017F;o neben&#x017F;t ihrer Schwe&#x017F;ter<lb/>
wegen ihrer Gelehr&#x017F;amkeit und Be-<lb/>
red&#x017F;amkeit vom <hi rendition="#aq">Cicerone</hi> hochge-<lb/>
ru&#x0364;hmet wird. <hi rendition="#aq">Vid. Lotich. d. No-<lb/>
bilit. &amp; Perfect. Sex. F&#x0153;m. §. 36.<lb/>
Ravi&#x017F;. Textor. in Off. pag. 344.<lb/>
l. 4. C.</hi> 12.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Lidvvidis,</hi> oder, <hi rendition="#aq">Lidvvina.</hi><lb/>
Siehe. <hi rendition="#aq">Libuina.</hi></head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Lieba&#x0364;ugeln,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et, wenn das Frauenzim&#x0303;er<lb/>
einer Manns-Per&#x017F;on, &#x017F;o &#x017F;ie zu ih-<lb/>
ren <hi rendition="#aq">Amanten</hi> erkie&#x017F;et, allerhand<lb/>
verliebte Blickgen und <hi rendition="#aq">Charmes</hi><lb/>
mercken la&#x0364;&#x017F;t.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Liebes-Brieff, oder,</hi> <hi rendition="#aq">Billet,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine Schrifft, worinnen das<lb/>
Frauenzimmer ihren <hi rendition="#aq">Amanten</hi> die<lb/>
Neigung und Liebe entdecket, oder<lb/>
ihm &#x017F;on&#x017F;t etwas darinnen zu &#x017F;einer<lb/><hi rendition="#aq">Avantage rapportiret.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Liebes-Fieber. &#x017F;iehe. Liebes-<lb/>
Melancholey.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Liebes-Melancholey, oder<lb/>
Liebes-Fieber,</hi> </head><lb/>
          <p>Denen <hi rendition="#aq">Medicis Melancholia<lb/>
Uterina</hi> genannt, i&#x017F;t ein weiblicher<lb/>
Zufall, &#x017F;o aus gro&#x017F;&#x017F;er und hefftiger<lb/>
Liebe herru&#x0364;hret, wenn nehmlich<lb/>
das Frauenzimmer &#x017F;ich allzu&#x017F;tarcke<lb/>
Liebes-<hi rendition="#aq">Ideen</hi> und bru&#x0364;n&#x017F;tige <hi rendition="#aq">Phanta-<lb/>
&#x017F;ien</hi> al&#x017F;o macht und vor&#x017F;tellet, daß<lb/>
&#x017F;ie darbey Aberwitzig, Schotentho&#x0364;-<lb/>
richt und Melancholi&#x017F;ch werden.</p><lb/>
          <cb n="1160"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Liebest Limb</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Liebes-Trunck, oder</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Philtrum,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von einem geilen und<lb/>
unzu&#x0364;chtigen Frauenzimmer aus<lb/>
allerhand abergla&#x0364;ubi&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Ingredi-<lb/>
entien,</hi> &#x017F;o die Liebes-Macht und<lb/>
Wu&#x0364;rckung in &#x017F;ich haben &#x017F;ollen, ver-<lb/>
mi&#x017F;chter Trunck, &#x017F;o &#x017F;ie demjenigen<lb/>
Manns-Volck beyzubringen &#x017F;u-<lb/>
chen, auf den &#x017F;ie ihr buhleri&#x017F;ches<lb/>
Auge geworffen; machet oftmahls<lb/>
dergleichen Mannsbilder na&#x0364;rri&#x017F;ch<lb/>
und ra&#x017F;end. Dergleichen Liebes-<lb/>
Tra&#x0364;ncke wu&#x017F;te dorten Pab&#x017F;t <hi rendition="#aq">Bene-<lb/>
dictus IX.</hi> der beruffene Zauberer,<lb/>
mei&#x017F;terlich zu machen, wodurch er<lb/>
ein iedes Frauenzimmer zur Ge-<lb/>
gen-Liebe zwingen konte.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Lied-Lohn. Siehe. Jahr-<lb/>
Lohn.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Lilith,</hi> </head><lb/>
          <p>Soll nach der Ju&#x0364;den Vorgeben<lb/>
als ein Ge&#x017F;pen&#x017F;te eine Feindin der<lb/>
Kindbetterin&#x0303;en gewe&#x017F;en &#x017F;eyn, daher<lb/>
&#x017F;ie u&#x0364;ber ihre Wochen&#x017F;tuben zu<lb/>
&#x017F;chreiben pflegen: Adam, Eva,<lb/><hi rendition="#aq">Chuez, Lilith,</hi> oder auch: entfernt<lb/>
&#x017F;ey die <hi rendition="#aq">Lilith.</hi> Die tho&#x0364;rich-<lb/>
ten Talmudi&#x017F;ten und wunderli-<lb/>
chen Cabali&#x017F;ten aber meynen, es<lb/>
wa&#x0364;re die <hi rendition="#aq">Lilith</hi> des Adams er&#x017F;te<lb/>
Frau gewe&#x017F;en, mit welcher er 130.<lb/>
Jahr vor der Eva im Ehe&#x017F;tande<lb/>
gelebet. Daß &#x017F;olche <hi rendition="#aq">Lillith</hi> aber<lb/>
eine Gattung eines unglu&#x0364;cklichen<lb/>
Nachtvogels&#x017F;ey, de&#x017F;&#x017F;en <hi rendition="#aq">E&#x017F;. XXXIV.<lb/>
v.</hi> 14. gedacht wird, lehret <hi rendition="#aq">Selden.</hi><lb/>
in &#x017F;einem <hi rendition="#aq">Tractat de DiisSyrisSynt.<lb/>
II. l. 2. p.</hi> 214.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">von Limburg,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Leonora Sophia,</hi> Gra&#x0364;fin, eine<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">gelehrte</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0602] Licinia Liebesm Liebest Limb Licinia. Eine gelehrte Tochter des L. Craſſi, ſo nebenſt ihrer Schweſter wegen ihrer Gelehrſamkeit und Be- redſamkeit vom Cicerone hochge- ruͤhmet wird. Vid. Lotich. d. No- bilit. & Perfect. Sex. Fœm. §. 36. Raviſ. Textor. in Off. pag. 344. l. 4. C. 12. Lidvvidis, oder, Lidvvina. Siehe. Libuina. Liebaͤugeln, Heiſſet, wenn das Frauenzim̃er einer Manns-Perſon, ſo ſie zu ih- ren Amanten erkieſet, allerhand verliebte Blickgen und Charmes mercken laͤſt. Liebes-Brieff, oder, Billet, Iſt eine Schrifft, worinnen das Frauenzimmer ihren Amanten die Neigung und Liebe entdecket, oder ihm ſonſt etwas darinnen zu ſeiner Avantage rapportiret. Liebes-Fieber. ſiehe. Liebes- Melancholey. Liebes-Melancholey, oder Liebes-Fieber, Denen Medicis Melancholia Uterina genannt, iſt ein weiblicher Zufall, ſo aus groſſer und hefftiger Liebe herruͤhret, wenn nehmlich das Frauenzimmer ſich allzuſtarcke Liebes-Ideen und bruͤnſtige Phanta- ſien alſo macht und vorſtellet, daß ſie darbey Aberwitzig, Schotenthoͤ- richt und Melancholiſch werden. Liebes-Trunck, oder Philtrum, Iſt ein von einem geilen und unzuͤchtigen Frauenzimmer aus allerhand aberglaͤubiſchen Ingredi- entien, ſo die Liebes-Macht und Wuͤrckung in ſich haben ſollen, ver- miſchter Trunck, ſo ſie demjenigen Manns-Volck beyzubringen ſu- chen, auf den ſie ihr buhleriſches Auge geworffen; machet oftmahls dergleichen Mannsbilder naͤrriſch und raſend. Dergleichen Liebes- Traͤncke wuſte dorten Pabſt Bene- dictus IX. der beruffene Zauberer, meiſterlich zu machen, wodurch er ein iedes Frauenzimmer zur Ge- gen-Liebe zwingen konte. Lied-Lohn. Siehe. Jahr- Lohn. Lilith, Soll nach der Juͤden Vorgeben als ein Geſpenſte eine Feindin der Kindbetteriñen geweſen ſeyn, daher ſie uͤber ihre Wochenſtuben zu ſchreiben pflegen: Adam, Eva, Chuez, Lilith, oder auch: entfernt ſey die Lilith. Die thoͤrich- ten Talmudiſten und wunderli- chen Cabaliſten aber meynen, es waͤre die Lilith des Adams erſte Frau geweſen, mit welcher er 130. Jahr vor der Eva im Eheſtande gelebet. Daß ſolche Lillith aber eine Gattung eines ungluͤcklichen Nachtvogelsſey, deſſen Eſ. XXXIV. v. 14. gedacht wird, lehret Selden. in ſeinem Tractat de DiisSyrisSynt. II. l. 2. p. 214. von Limburg, Leonora Sophia, Graͤfin, eine gelehrte

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/602
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/602>, abgerufen am 30.12.2024.