Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Weibl Wein
bey seinem Ausgang nur eine alte
Haut um sich zu schlagen. Von
dem schimpfflichen Weiber-Regi-
ment Vid. Rodenburg. in Tr. d. Jur.
Conjug. p.
193.

Weiblein,

Heissen nach dem Grund-Texte
diejenigen irrigen, leichten, ver-
führischen und leichtsinnigen Wei-
ber, so sich durch süsse und glatte
Worte der irrigen Lehrer leichte ge-
fangen nehmen lassen, und einem
ieden Geiste gleich glauben, Pau-
lus gedencket deren II. ad. Ti-
moth. III. v. 6. Vid. Grotium
ad h. l.

Weiffe,

Ist ein von Holtz verfertigtes,
und oben und unten mit einem
contrairen Qver Holtz versehenes
Hand-Instrument, worüber das
gesponnene, und von der Spuhle
lauffende Garn gespannet, und
nach der Zahl in Gebind und
Strehne geschlagen wird. Der-
gleichen Dienste thut auch die so ge-
nannte Schnapp-Weiffe.

Weiffen, oder, Abweiffen,

Heisset das gesponnene Garn,
von der Spuhle auff die darzu ver-
fertigte Weiffe ziehen, und selbi-
ges in Gebind und Strehne, ver-
möge eines darzwischen geschlage-
nen Zwirnfadens bringen.

Wein,

Vinum, Vin, ist das edle Ge-
wächs, das durch GOttes Segen
aus der Erde kömmt, des Men-
schen Hertz zu erfreuen. Es wird
[Spaltenumbruch]

Wein
aber von einem guten Wein erfo-
dert COS, das ist: er soll haben
Colorem, eine schöne helle Far-
be, Odorem, einen guten Geruch,
und Saporem, einen annehmlichen
Geschmack. Andere wollen ihn
nach allen 5. Sinnen probiren und
sagen: ein guter Wein müsse er-
kannt werden COSTA, nehmlich:
Colore, Odore, Sapore, Tactu &
Auditu.
Das ist: Ein guter
Wein müsse von schöner Farbe, gu-
ten Geruch, und annehmlichen Ge-
schmack seyn, auch beym Einschen-
cken frisch daher rauschen. Sonst
giebt es der Weine sehr vielerley
Arten. Plinius hat schon zu sei-
ner Zeit, deren 195. Geschlechter
gezehlet, und würde man ihrer
heut zu Tage weit mehr zusam-
men bringen, wenn man solche
nach denen Landschafften, Art der
Trauben, dem Geschmack, Erfin-
dern, Würckungen etc. betrachten
wolte, so ich aber ietzo billich über-
gehe, und curiense Leute ohnedem
in weitläufftigen Wein- und Rei-
se-Beschreibungen hiervon sattsam
Nachricht finden werden. Nur
melde ich dieses, daß diejenigen Es-
sen, welche der Koch mit Wein be-
reitet, desto annehmlicher seyn,
und kömmt selbiger nicht nur an
gute Brühen, sondern es brauchet
auch der Koch öffters die unreiffen
Weinbeeren, welches beym Hecht
und andern Orten wird zu sehen
seyn. So viel ist hierbey anzu-
mercken, daß die gemachten und
geschmierten Weine an die Essen
nicht dienen, weil sie bey dem Kü-
chenfeuer die Probe nicht aus-
halten.

Wein

[Spaltenumbruch]

Weibl Wein
bey ſeinem Ausgang nur eine alte
Haut um ſich zu ſchlagen. Von
dem ſchimpfflichen Weiber-Regi-
ment Vid. Rodenburg. in Tr. d. Jur.
Conjug. p.
193.

Weiblein,

Heiſſen nach dem Grund-Texte
diejenigen irrigen, leichten, ver-
fuͤhriſchen und leichtſinnigen Wei-
ber, ſo ſich durch ſuͤſſe und glatte
Worte der irrigen Lehrer leichte ge-
fangen nehmen laſſen, und einem
ieden Geiſte gleich glauben, Pau-
lus gedencket deren II. ad. Ti-
moth. III. v. 6. Vid. Grotium
ad h. l.

Weiffe,

Iſt ein von Holtz verfertigtes,
und oben und unten mit einem
contrairen Qver Holtz verſehenes
Hand-Inſtrument, woruͤber das
geſponnene, und von der Spuhle
lauffende Garn geſpannet, und
nach der Zahl in Gebind und
Strehne geſchlagen wird. Der-
gleichen Dienſte thut auch die ſo ge-
nannte Schnapp-Weiffe.

Weiffen, oder, Abweiffen,

Heiſſet das geſponnene Garn,
von der Spuhle auff die darzu ver-
fertigte Weiffe ziehen, und ſelbi-
ges in Gebind und Strehne, ver-
moͤge eines darzwiſchen geſchlage-
nen Zwirnfadens bringen.

Wein,

Vinum, Vin, iſt das edle Ge-
waͤchs, das durch GOttes Segen
aus der Erde koͤmmt, des Men-
ſchen Hertz zu erfreuen. Es wird
[Spaltenumbruch]

Wein
aber von einem guten Wein erfo-
dert COS, das iſt: er ſoll haben
Colorem, eine ſchoͤne helle Far-
be, Odorem, einen guten Geruch,
und Saporem, einen annehmlichen
Geſchmack. Andere wollen ihn
nach allen 5. Sinnen probiren und
ſagen: ein guter Wein muͤſſe er-
kannt werden COSTA, nehmlich:
Colore, Odore, Sapore, Tactu &
Auditu.
Das iſt: Ein guter
Wein muͤſſe von ſchoͤner Farbe, gu-
ten Geruch, und annehmlichen Ge-
ſchmack ſeyn, auch beym Einſchen-
cken friſch daher rauſchen. Sonſt
giebt es der Weine ſehr vielerley
Arten. Plinius hat ſchon zu ſei-
ner Zeit, deren 195. Geſchlechter
gezehlet, und wuͤrde man ihrer
heut zu Tage weit mehr zuſam-
men bringen, wenn man ſolche
nach denen Landſchafften, Art der
Trauben, dem Geſchmack, Erfin-
dern, Wuͤrckungen ꝛc. betrachten
wolte, ſo ich aber ietzo billich uͤber-
gehe, und curienſe Leute ohnedem
in weitlaͤufftigen Wein- und Rei-
ſe-Beſchreibungen hiervon ſattſam
Nachricht finden werden. Nur
melde ich dieſes, daß diejenigen Eſ-
ſen, welche der Koch mit Wein be-
reitet, deſto annehmlicher ſeyn,
und koͤmmt ſelbiger nicht nur an
gute Bruͤhen, ſondern es brauchet
auch der Koch oͤffters die unreiffen
Weinbeeren, welches beym Hecht
und andern Orten wird zu ſehen
ſeyn. So viel iſt hierbey anzu-
mercken, daß die gemachten und
geſchmierten Weine an die Eſſen
nicht dienen, weil ſie bey dem Kuͤ-
chenfeuer die Probe nicht aus-
halten.

Wein
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1077"/><cb n="2109"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Weibl Wein</hi></fw><lb/>
bey &#x017F;einem Ausgang nur eine alte<lb/>
Haut um &#x017F;ich zu &#x017F;chlagen. Von<lb/>
dem &#x017F;chimpfflichen Weiber-Regi-<lb/>
ment <hi rendition="#aq">Vid. Rodenburg. in Tr. d. Jur.<lb/>
Conjug. p.</hi> 193.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Weiblein,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;en nach dem Grund-Texte<lb/>
diejenigen irrigen, leichten, ver-<lb/>
fu&#x0364;hri&#x017F;chen und leicht&#x017F;innigen Wei-<lb/>
ber, &#x017F;o &#x017F;ich durch &#x017F;u&#x0364;&#x017F;&#x017F;e und glatte<lb/>
Worte der irrigen Lehrer leichte ge-<lb/>
fangen nehmen la&#x017F;&#x017F;en, und einem<lb/>
ieden Gei&#x017F;te gleich glauben, Pau-<lb/>
lus gedencket deren <hi rendition="#aq">II. ad. Ti-<lb/>
moth. III. v. 6. Vid. Grotium<lb/>
ad h. l.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Weiffe,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von Holtz verfertigtes,<lb/>
und oben und unten mit einem<lb/><hi rendition="#aq">contrairen</hi> Qver Holtz ver&#x017F;ehenes<lb/>
Hand-In&#x017F;trument, woru&#x0364;ber das<lb/>
ge&#x017F;ponnene, und von der Spuhle<lb/>
lauffende Garn ge&#x017F;pannet, und<lb/>
nach der Zahl in Gebind und<lb/>
Strehne ge&#x017F;chlagen wird. Der-<lb/>
gleichen Dien&#x017F;te thut auch die &#x017F;o ge-<lb/>
nannte Schnapp-Weiffe.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Weiffen, oder, Abweiffen,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et das ge&#x017F;ponnene Garn,<lb/>
von der Spuhle auff die darzu ver-<lb/>
fertigte Weiffe ziehen, und &#x017F;elbi-<lb/>
ges in Gebind und Strehne, ver-<lb/>
mo&#x0364;ge eines darzwi&#x017F;chen ge&#x017F;chlage-<lb/>
nen Zwirnfadens bringen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wein,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Vinum, Vin,</hi> i&#x017F;t das edle Ge-<lb/>
wa&#x0364;chs, das durch GOttes Segen<lb/>
aus der Erde ko&#x0364;mmt, des Men-<lb/>
&#x017F;chen Hertz zu erfreuen. Es wird<lb/><cb n="2110"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wein</hi></fw><lb/>
aber von einem guten Wein erfo-<lb/>
dert <hi rendition="#aq">COS,</hi> das i&#x017F;t: er &#x017F;oll haben<lb/><hi rendition="#aq">Colorem,</hi> eine &#x017F;cho&#x0364;ne helle Far-<lb/>
be, <hi rendition="#aq">Odorem,</hi> einen guten Geruch,<lb/>
und <hi rendition="#aq">Saporem,</hi> einen annehmlichen<lb/>
Ge&#x017F;chmack. Andere wollen ihn<lb/>
nach allen 5. Sinnen <hi rendition="#aq">probiren</hi> und<lb/>
&#x017F;agen: ein guter Wein mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e er-<lb/>
kannt werden <hi rendition="#aq">COSTA,</hi> nehmlich:<lb/><hi rendition="#aq">Colore, Odore, Sapore, Tactu &amp;<lb/>
Auditu.</hi> Das i&#x017F;t: Ein guter<lb/>
Wein mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e von &#x017F;cho&#x0364;ner Farbe, gu-<lb/>
ten Geruch, und annehmlichen Ge-<lb/>
&#x017F;chmack &#x017F;eyn, auch beym Ein&#x017F;chen-<lb/>
cken fri&#x017F;ch daher rau&#x017F;chen. Son&#x017F;t<lb/>
giebt es der Weine &#x017F;ehr vielerley<lb/>
Arten. <hi rendition="#aq">Plinius</hi> hat &#x017F;chon zu &#x017F;ei-<lb/>
ner Zeit, deren 195. Ge&#x017F;chlechter<lb/>
gezehlet, und wu&#x0364;rde man ihrer<lb/>
heut zu Tage weit mehr zu&#x017F;am-<lb/>
men bringen, wenn man &#x017F;olche<lb/>
nach denen Land&#x017F;chafften, Art der<lb/>
Trauben, dem Ge&#x017F;chmack, Erfin-<lb/>
dern, Wu&#x0364;rckungen &#xA75B;c. betrachten<lb/>
wolte, &#x017F;o ich aber ietzo billich u&#x0364;ber-<lb/>
gehe, und <hi rendition="#aq">curien&#x017F;e</hi> Leute ohnedem<lb/>
in weitla&#x0364;ufftigen Wein- und Rei-<lb/>
&#x017F;e-Be&#x017F;chreibungen hiervon &#x017F;att&#x017F;am<lb/>
Nachricht finden werden. Nur<lb/>
melde ich die&#x017F;es, daß diejenigen E&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, welche der Koch mit Wein be-<lb/>
reitet, de&#x017F;to annehmlicher &#x017F;eyn,<lb/>
und ko&#x0364;mmt &#x017F;elbiger nicht nur an<lb/>
gute Bru&#x0364;hen, &#x017F;ondern es brauchet<lb/>
auch der Koch o&#x0364;ffters die unreiffen<lb/>
Weinbeeren, welches beym Hecht<lb/>
und andern Orten wird zu &#x017F;ehen<lb/>
&#x017F;eyn. So viel i&#x017F;t hierbey anzu-<lb/>
mercken, daß die gemachten und<lb/>
ge&#x017F;chmierten Weine an die E&#x017F;&#x017F;en<lb/>
nicht dienen, weil &#x017F;ie bey dem Ku&#x0364;-<lb/>
chenfeuer die Probe nicht aus-<lb/>
halten.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">Wein</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1077] Weibl Wein Wein bey ſeinem Ausgang nur eine alte Haut um ſich zu ſchlagen. Von dem ſchimpfflichen Weiber-Regi- ment Vid. Rodenburg. in Tr. d. Jur. Conjug. p. 193. Weiblein, Heiſſen nach dem Grund-Texte diejenigen irrigen, leichten, ver- fuͤhriſchen und leichtſinnigen Wei- ber, ſo ſich durch ſuͤſſe und glatte Worte der irrigen Lehrer leichte ge- fangen nehmen laſſen, und einem ieden Geiſte gleich glauben, Pau- lus gedencket deren II. ad. Ti- moth. III. v. 6. Vid. Grotium ad h. l. Weiffe, Iſt ein von Holtz verfertigtes, und oben und unten mit einem contrairen Qver Holtz verſehenes Hand-Inſtrument, woruͤber das geſponnene, und von der Spuhle lauffende Garn geſpannet, und nach der Zahl in Gebind und Strehne geſchlagen wird. Der- gleichen Dienſte thut auch die ſo ge- nannte Schnapp-Weiffe. Weiffen, oder, Abweiffen, Heiſſet das geſponnene Garn, von der Spuhle auff die darzu ver- fertigte Weiffe ziehen, und ſelbi- ges in Gebind und Strehne, ver- moͤge eines darzwiſchen geſchlage- nen Zwirnfadens bringen. Wein, Vinum, Vin, iſt das edle Ge- waͤchs, das durch GOttes Segen aus der Erde koͤmmt, des Men- ſchen Hertz zu erfreuen. Es wird aber von einem guten Wein erfo- dert COS, das iſt: er ſoll haben Colorem, eine ſchoͤne helle Far- be, Odorem, einen guten Geruch, und Saporem, einen annehmlichen Geſchmack. Andere wollen ihn nach allen 5. Sinnen probiren und ſagen: ein guter Wein muͤſſe er- kannt werden COSTA, nehmlich: Colore, Odore, Sapore, Tactu & Auditu. Das iſt: Ein guter Wein muͤſſe von ſchoͤner Farbe, gu- ten Geruch, und annehmlichen Ge- ſchmack ſeyn, auch beym Einſchen- cken friſch daher rauſchen. Sonſt giebt es der Weine ſehr vielerley Arten. Plinius hat ſchon zu ſei- ner Zeit, deren 195. Geſchlechter gezehlet, und wuͤrde man ihrer heut zu Tage weit mehr zuſam- men bringen, wenn man ſolche nach denen Landſchafften, Art der Trauben, dem Geſchmack, Erfin- dern, Wuͤrckungen ꝛc. betrachten wolte, ſo ich aber ietzo billich uͤber- gehe, und curienſe Leute ohnedem in weitlaͤufftigen Wein- und Rei- ſe-Beſchreibungen hiervon ſattſam Nachricht finden werden. Nur melde ich dieſes, daß diejenigen Eſ- ſen, welche der Koch mit Wein be- reitet, deſto annehmlicher ſeyn, und koͤmmt ſelbiger nicht nur an gute Bruͤhen, ſondern es brauchet auch der Koch oͤffters die unreiffen Weinbeeren, welches beym Hecht und andern Orten wird zu ſehen ſeyn. So viel iſt hierbey anzu- mercken, daß die gemachten und geſchmierten Weine an die Eſſen nicht dienen, weil ſie bey dem Kuͤ- chenfeuer die Probe nicht aus- halten. Wein

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1077
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1077>, abgerufen am 18.11.2024.