Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Wasen Wasser
Wasenthau,

Magdalena Brigitta, Jodoci We-
senthaus Eheweib, war ein gelehr-
tes und verständiges Weibesbild.
Vid. Paullini in seiner Zeitverkür-
tzenden Lust. P. II. p. 1121.

Wasser-Bley. Siehe. Bley-
Stifft.
Wasser-Kanne,

Ist ein von Holtz länglicht zu-
sammen gesetztes Gefässe, obenher
mit einer löcherichten Handhabe
versehen, worinnen das Wasser in
die Küchen getragen wird, in gros-
sen Küchen werden sie mit küpffer-
nen und polirten Reiffen umleget.

Wasser messen,

Ist ein abergläubischer Ge-
brauch, wann das Weibesvolck in
der Christ-Nacht zwischen 11. und
12. Uhr eine gewisse Qvantität
Wasser in ein Behältnüß abmis-
set, und des Morgens frühe wie-
der darnach siehet, ob es weniger ge-
worden, oder zugenommen, wor-
aus sie sich vorher propheceyen, ob
sie das künfftige Jahr über reich
oder arm seyn werden.

Wässern. siehe. Ein-
wässern.
Wasser-Nixe,

Heissen diejenigen Gespenster,
so sich in Weibes-Gestalt auff de-
nen Flüssen und Gewässern sehen
lassen.

[Spaltenumbruch]
Wasser
Wasser-Nüsse. siehe. Sta-
chel-Nüsse.
Wasser-Perlen,

Seynd grosse, runde, unächte
Perlen, so das Frauenzimmer all-
täglich um den Hals zu tragen
pfleget.

Wasser-Probe reiner und
keuscher Weiber,

Als dorten Pheron des Aegypti-
schen Königs Sesostris ältester
Sohn blind war, ward ihm von
dem Oraculo angedeutet, daß er
wieder sehend solte werden, wenn er
sich in dem Wasser oder Urin einer
Frauen wüsche, die mit keinen an-
dern, als mit ihrem eigenen Mann
hätte zu thun gehabt. Worauff
sich Pheron mit seiner eigenen Ge-
mahlin Wasser zu waschen anfieng,
er blieb aber vor wie nach, blind.
Hierauff ließ er anderer Weiber
Wasser in grosser Menge aufffan-
gen, und dieses so lange, biß er
endlich eine fand, durch deren Was-
ser er wieder sehend ward. Als
dieses geschehen, schickte er seine
Gemahlin, samt allen denen Wei-
bern, so ihren Männern nicht rei-
ne Farbe gehalten, in die Stadt
Erytrobulum, ließ selbige mit Feu-
er anstecken, und verbrannte sie
alle zusammen. Diejenige aber,
durch welche ihm geholffen ward,
nahm er zu seiner Gemahlin an.

Wasser-Ständer,

Ist ein von Kupffer oder Holtz
zusammen gesetztes grosses Gefäß,
mit einem Deckel versehen, wor-
innen das Wasser zum Kochen rein

erhal-
[Spaltenumbruch]
Waſen Waſſer
Waſenthau,

Magdalena Brigitta, Jodoci We-
ſenthaus Eheweib, war ein gelehr-
tes und verſtaͤndiges Weibesbild.
Vid. Paullini in ſeiner Zeitverkuͤr-
tzenden Luſt. P. II. p. 1121.

Waſſer-Bley. Siehe. Bley-
Stifft.
Waſſer-Kanne,

Iſt ein von Holtz laͤnglicht zu-
ſammen geſetztes Gefaͤſſe, obenher
mit einer loͤcherichten Handhabe
verſehen, worinnen das Waſſer in
die Kuͤchen getragen wird, in groſ-
ſen Kuͤchen werden ſie mit kuͤpffer-
nen und polirten Reiffen umleget.

Waſſer meſſen,

Iſt ein aberglaͤubiſcher Ge-
brauch, wann das Weibesvolck in
der Chriſt-Nacht zwiſchen 11. und
12. Uhr eine gewiſſe Qvantitaͤt
Waſſer in ein Behaͤltnuͤß abmiſ-
ſet, und des Morgens fruͤhe wie-
der darnach ſiehet, ob es weniger ge-
worden, oder zugenommen, wor-
aus ſie ſich vorher propheceyen, ob
ſie das kuͤnfftige Jahr uͤber reich
oder arm ſeyn werden.

Waͤſſern. ſiehe. Ein-
waͤſſern.
Waſſer-Nixe,

Heiſſen diejenigen Geſpenſter,
ſo ſich in Weibes-Geſtalt auff de-
nen Fluͤſſen und Gewaͤſſern ſehen
laſſen.

[Spaltenumbruch]
Waſſer
Waſſer-Nuͤſſe. ſiehe. Sta-
chel-Nuͤſſe.
Waſſer-Perlen,

Seynd groſſe, runde, unaͤchte
Perlen, ſo das Frauenzimmer all-
taͤglich um den Hals zu tragen
pfleget.

Waſſer-Probe reiner und
keuſcher Weiber,

Als dorten Pheron des Aegypti-
ſchen Koͤnigs Seſoſtris aͤlteſter
Sohn blind war, ward ihm von
dem Oraculo angedeutet, daß er
wieder ſehend ſolte werden, wenn er
ſich in dem Waſſer oder Urin einer
Frauen wuͤſche, die mit keinen an-
dern, als mit ihrem eigenen Mann
haͤtte zu thun gehabt. Worauff
ſich Pheron mit ſeiner eigenen Ge-
mahlin Waſſer zu waſchen anfieng,
er blieb aber vor wie nach, blind.
Hierauff ließ er anderer Weiber
Waſſer in groſſer Menge aufffan-
gen, und dieſes ſo lange, biß er
endlich eine fand, durch deren Waſ-
ſer er wieder ſehend ward. Als
dieſes geſchehen, ſchickte er ſeine
Gemahlin, ſamt allen denen Wei-
bern, ſo ihren Maͤnnern nicht rei-
ne Farbe gehalten, in die Stadt
Erytrobulum, ließ ſelbige mit Feu-
er anſtecken, und verbrannte ſie
alle zuſammen. Diejenige aber,
durch welche ihm geholffen ward,
nahm er zu ſeiner Gemahlin an.

Waſſer-Staͤnder,

Iſt ein von Kupffer oder Holtz
zuſammen geſetztes groſſes Gefaͤß,
mit einem Deckel verſehen, wor-
innen das Waſſer zum Kochen rein

erhal-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1074"/>
          <cb n="2103"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Wa&#x017F;en Wa&#x017F;&#x017F;er</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Wa&#x017F;enthau,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Magdalena Brigitta, Jodoci</hi> We-<lb/>
&#x017F;enthaus Eheweib, war ein gelehr-<lb/>
tes und ver&#x017F;ta&#x0364;ndiges Weibesbild.<lb/><hi rendition="#aq">Vid. Paullini</hi> in &#x017F;einer Zeitverku&#x0364;r-<lb/>
tzenden Lu&#x017F;t. <hi rendition="#aq">P. II. p.</hi> 1121.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Bley. Siehe. Bley-<lb/>
Stifft.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Kanne,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von Holtz la&#x0364;nglicht zu-<lb/>
&#x017F;ammen ge&#x017F;etztes Gefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, obenher<lb/>
mit einer lo&#x0364;cherichten Handhabe<lb/>
ver&#x017F;ehen, worinnen das Wa&#x017F;&#x017F;er in<lb/>
die Ku&#x0364;chen getragen wird, in gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Ku&#x0364;chen werden &#x017F;ie mit ku&#x0364;pffer-<lb/>
nen und <hi rendition="#aq">polirten</hi> Reiffen umleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er me&#x017F;&#x017F;en,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein abergla&#x0364;ubi&#x017F;cher Ge-<lb/>
brauch, wann das Weibesvolck in<lb/>
der Chri&#x017F;t-Nacht zwi&#x017F;chen 11. und<lb/>
12. Uhr eine gewi&#x017F;&#x017F;e Qvantita&#x0364;t<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er in ein Beha&#x0364;ltnu&#x0364;ß abmi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et, und des Morgens fru&#x0364;he wie-<lb/>
der darnach &#x017F;iehet, ob es weniger ge-<lb/>
worden, oder zugenommen, wor-<lb/>
aus &#x017F;ie &#x017F;ich vorher propheceyen, ob<lb/>
&#x017F;ie das ku&#x0364;nfftige Jahr u&#x0364;ber reich<lb/>
oder arm &#x017F;eyn werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x0364;&#x017F;&#x017F;ern. &#x017F;iehe. Ein-<lb/>
wa&#x0364;&#x017F;&#x017F;ern.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Nixe,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;en diejenigen Ge&#x017F;pen&#x017F;ter,<lb/>
&#x017F;o &#x017F;ich in Weibes-Ge&#x017F;talt auff de-<lb/>
nen Flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en und Gewa&#x0364;&#x017F;&#x017F;ern &#x017F;ehen<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
          <cb n="2104"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Wa&#x017F;&#x017F;er</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Nu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e. &#x017F;iehe. Sta-<lb/>
chel-Nu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Perlen,</hi> </head><lb/>
          <p>Seynd gro&#x017F;&#x017F;e, runde, una&#x0364;chte<lb/>
Perlen, &#x017F;o das Frauenzimmer all-<lb/>
ta&#x0364;glich um den Hals zu tragen<lb/>
pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Probe reiner und<lb/>
keu&#x017F;cher Weiber,</hi> </head><lb/>
          <p>Als dorten <hi rendition="#aq">Pheron</hi> des Aegypti-<lb/>
&#x017F;chen Ko&#x0364;nigs <hi rendition="#aq">Se&#x017F;o&#x017F;tris</hi> a&#x0364;lte&#x017F;ter<lb/>
Sohn blind war, ward ihm von<lb/>
dem <hi rendition="#aq">Oraculo</hi> angedeutet, daß er<lb/>
wieder &#x017F;ehend &#x017F;olte werden, wenn er<lb/>
&#x017F;ich in dem Wa&#x017F;&#x017F;er oder Urin einer<lb/>
Frauen wu&#x0364;&#x017F;che, die mit keinen an-<lb/>
dern, als mit ihrem eigenen Mann<lb/>
ha&#x0364;tte zu thun gehabt. Worauff<lb/>
&#x017F;ich <hi rendition="#aq">Pheron</hi> mit &#x017F;einer eigenen Ge-<lb/>
mahlin Wa&#x017F;&#x017F;er zu wa&#x017F;chen anfieng,<lb/>
er blieb aber vor wie nach, blind.<lb/>
Hierauff ließ er anderer Weiber<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er in gro&#x017F;&#x017F;er Menge aufffan-<lb/>
gen, und die&#x017F;es &#x017F;o lange, biß er<lb/>
endlich eine fand, durch deren Wa&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er er wieder &#x017F;ehend ward. Als<lb/>
die&#x017F;es ge&#x017F;chehen, &#x017F;chickte er &#x017F;eine<lb/>
Gemahlin, &#x017F;amt allen denen Wei-<lb/>
bern, &#x017F;o ihren Ma&#x0364;nnern nicht rei-<lb/>
ne Farbe gehalten, in die Stadt<lb/><hi rendition="#aq">Erytrobulum,</hi> ließ &#x017F;elbige mit Feu-<lb/>
er an&#x017F;tecken, und verbrannte &#x017F;ie<lb/>
alle zu&#x017F;ammen. Diejenige aber,<lb/>
durch welche ihm geholffen ward,<lb/>
nahm er zu &#x017F;einer Gemahlin an.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wa&#x017F;&#x017F;er-Sta&#x0364;nder,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von Kupffer oder Holtz<lb/>
zu&#x017F;ammen ge&#x017F;etztes gro&#x017F;&#x017F;es Gefa&#x0364;ß,<lb/>
mit einem Deckel ver&#x017F;ehen, wor-<lb/>
innen das Wa&#x017F;&#x017F;er zum Kochen rein<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">erhal-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1074] Waſen Waſſer Waſſer Waſenthau, Magdalena Brigitta, Jodoci We- ſenthaus Eheweib, war ein gelehr- tes und verſtaͤndiges Weibesbild. Vid. Paullini in ſeiner Zeitverkuͤr- tzenden Luſt. P. II. p. 1121. Waſſer-Bley. Siehe. Bley- Stifft. Waſſer-Kanne, Iſt ein von Holtz laͤnglicht zu- ſammen geſetztes Gefaͤſſe, obenher mit einer loͤcherichten Handhabe verſehen, worinnen das Waſſer in die Kuͤchen getragen wird, in groſ- ſen Kuͤchen werden ſie mit kuͤpffer- nen und polirten Reiffen umleget. Waſſer meſſen, Iſt ein aberglaͤubiſcher Ge- brauch, wann das Weibesvolck in der Chriſt-Nacht zwiſchen 11. und 12. Uhr eine gewiſſe Qvantitaͤt Waſſer in ein Behaͤltnuͤß abmiſ- ſet, und des Morgens fruͤhe wie- der darnach ſiehet, ob es weniger ge- worden, oder zugenommen, wor- aus ſie ſich vorher propheceyen, ob ſie das kuͤnfftige Jahr uͤber reich oder arm ſeyn werden. Waͤſſern. ſiehe. Ein- waͤſſern. Waſſer-Nixe, Heiſſen diejenigen Geſpenſter, ſo ſich in Weibes-Geſtalt auff de- nen Fluͤſſen und Gewaͤſſern ſehen laſſen. Waſſer-Nuͤſſe. ſiehe. Sta- chel-Nuͤſſe. Waſſer-Perlen, Seynd groſſe, runde, unaͤchte Perlen, ſo das Frauenzimmer all- taͤglich um den Hals zu tragen pfleget. Waſſer-Probe reiner und keuſcher Weiber, Als dorten Pheron des Aegypti- ſchen Koͤnigs Seſoſtris aͤlteſter Sohn blind war, ward ihm von dem Oraculo angedeutet, daß er wieder ſehend ſolte werden, wenn er ſich in dem Waſſer oder Urin einer Frauen wuͤſche, die mit keinen an- dern, als mit ihrem eigenen Mann haͤtte zu thun gehabt. Worauff ſich Pheron mit ſeiner eigenen Ge- mahlin Waſſer zu waſchen anfieng, er blieb aber vor wie nach, blind. Hierauff ließ er anderer Weiber Waſſer in groſſer Menge aufffan- gen, und dieſes ſo lange, biß er endlich eine fand, durch deren Waſ- ſer er wieder ſehend ward. Als dieſes geſchehen, ſchickte er ſeine Gemahlin, ſamt allen denen Wei- bern, ſo ihren Maͤnnern nicht rei- ne Farbe gehalten, in die Stadt Erytrobulum, ließ ſelbige mit Feu- er anſtecken, und verbrannte ſie alle zuſammen. Diejenige aber, durch welche ihm geholffen ward, nahm er zu ſeiner Gemahlin an. Waſſer-Staͤnder, Iſt ein von Kupffer oder Holtz zuſammen geſetztes groſſes Gefaͤß, mit einem Deckel verſehen, wor- innen das Waſſer zum Kochen rein erhal-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1074
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1074>, abgerufen am 18.11.2024.