Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. Fürsten
vor ziten Christenlich vnd recht verbotten / dz fürohin disen glauben von der
einikeit vnd drifaltikeit Gottes niemand vnderstande eintweders in zweyfel zuo setzen
/ oder mit fürwitzigen vnd spitzfündigen fragen zuo verwicklen. 2161 Vorzeiten ward im volck
Jsraels versteiniget oder erschossen der die fürgesteckten zil überträtten. Also
habend auch wir für gesteckte zil der erkanntnuß Gottes / welche böß ist überträtten
/ daruff ja der tod gechling volget / Nun der Herr gebe gnad / dz wir jn wie er ist /
dz oberst höchste vnd gröste guot warlich erkennind vnd mit rechter forcht vnd
andacht vereerind. Dann also hab ich bißhär auff dz einfaltigist warhafftigist vnd
kürtzist als ich gemögen geredt / von der weyß vnd form / Gott der im wäsen einig /
vnd in den personen drifalt ist / zuo erkennen. Darbey bekennen ich aber frey / das
bißhär vnd in disem allem nützit ist fürbracht worden / das diser maiestet Gottes
gemäß gnuog seye. Dann der ewig höchst vnnd obrist Gott ist grösser / dann alle
maiestet / vnd übertrifft alle wolredenheit aller menschen / so verr ist es / da ich
meine da ich mit disem kinderwerck ützit erlanget habe. Aber ich bitten den
barmhertzigen Gott demütiklich / das er vnns allen / nach seiner erbermd vnd frygäbe
/ den verstand vnsers gemüts erleüchte mit sölicher erkanntnuß die sich jm zimme
/ durch vnseren Herren Jesum Christum.
Amen.Die Vier vnd dreissigste Predig. Das Gott ein schöpffer aller dingen seye / vnd alles durch sein fürsichtikeit
regiere. ES ist noch überig / geliebte brüder im Herren / das ich auff das hin / das ich bißhär von Gott geredt / jetzund in diser gegenwirtigen predig noch etwas ein wenig zum beschluß diß handels anhencke / von der schöpffung Gottes / mit deren er der Schöpffer aller dingen / alles sichtbars vnd vnsichtbars zuo nutzbarkeit der menschen gantz heilsammklich erschaffen hatt / vnd das selbig auch noch zuo mal / wie allwegen / auffs weyßlichist regiert vnd erhaltet. Dann auß disem wirt vns nit wenig erkanntnuß Gottes begegnen / vnd werdend noch vil stucken erleüteret werden / die wir in der vorgenden handlung vnd tractation allein kurtz angerürt habend. Jnn diser betrachtung vnd erdurung der schöpffung der gantzen wält vnd dessen dz darzuo gehört / hat ie vnd ie aller Heidischen vnd auch Christenlichen weysen fleiß vnd verstand treffenlich gearbeitet / arbeitet auch noch darinnen / vnnd wirts weiter thuon so lang dise wält bestan wirt. Dann welcher ist vnder den weysisten / erfarnisten vnd fleißigisten beschreiberen der natürlichen dingen allen bißhär je gewesen / der nit den nachkommenden hierinn noch vil überigs zuo ersuochen gelassen hab? Wär ist auch noch auff den heütigen tag / der (ob er gleich den fleiß vnd die arbeit der aller glertisten so dauon geschriben habend brucht vnd zuovor hatt) nit gezwungen werde sich noch vil meerers vnd weiters zuo verwunderen / dann jhene ie erreicht habind / noch auch er erreichen möge? Es wil der weyß vnd fürsichtig Gott allweg / dz die so mit verstand kunst vnd anderen himmelischen gaben begabet sind / sich müyind vnd übind im erforschen vnnd herfür bringen der heimmlikeiten der schöpffung vnd der natur. Wir aber ergreiffend einfaltig durch den glauben / das die wält auß nüt vnd auß keiner vorgenden materi / sonder durch dz wort Gottes von Gott erschaffen seye / vnd bestande in der krafft deß geists Gottes. Dann also habend glaubt vnd auch geleert / der künig Dauid2162 / vnd Paulus der leerer der Heiden.2163 2164 Wiewol nun das wäsen aller dingen / vnd die weys der
erschaffung / nit mag mit wenig worten begriffen oder fürgestellt werden / so wil
ich doch vnderston etwas fürzuobringen / daruß die summ deß
handels etlicher maß einem jeden der es 2161 Exo.19. 2162 Psalm 34. 2163 Hebr.11. 2164 Die histori der schöpffung kurtz
begriffen.
Predig. Fürsten
vor ziten Christenlich vnd recht verbotten / dz fürohin disen glauben von der
einikeit vnd drifaltikeit Gottes niemand vnderstande eintweders in zweyfel zuͦ setzen
/ oder mit fürwitzigen vnd spitzfündigen fragen zuͦ verwicklen. 2161 Vorzeiten ward im volck
Jsraels versteiniget oder erschossen der die fürgesteckten zil übertraͤtten. Also
habend auch wir für gesteckte zil der erkanntnuß Gottes / welche boͤß ist übertraͤtten
/ daruff ja der tod gechling volget / Nun der Herr gebe gnad / dz wir jn wie er ist /
dz oberst hoͤchste vnd groͤste guͦt warlich erkennind vnd mit rechter forcht vnd
andacht vereerind. Dann also hab ich bißhaͤr auff dz einfaltigist warhafftigist vnd
kürtzist als ich gemoͤgen geredt / von der weyß vnd form / Gott der im waͤsen einig /
vnd in den personen drifalt ist / zuͦ erkennen. Darbey bekennen ich aber frey / das
bißhaͤr vnd in disem allem nützit ist fürbracht worden / das diser maiestet Gottes
gemaͤß gnuͦg seye. Dann der ewig hoͤchst vnnd obrist Gott ist groͤsser / dann alle
maiestet / vnd übertrifft alle wolredenheit aller menschen / so verr ist es / da ich
meine da ich mit disem kinderwerck ützit erlanget habe. Aber ich bitten den
barmhertzigen Gott demuͤtiklich / das er vnns allen / nach seiner erbermd vnd frygaͤbe
/ den verstand vnsers gemuͤts erleüchte mit soͤlicher erkanntnuß die sich jm zimme
/ durch vnseren Herren Jesum Christum.
Amen.Die Vier vnd dreissigste Predig. Das Gott ein schoͤpffer aller dingen seye / vnd alles durch sein fürsichtikeit
regiere. ES ist noch überig / geliebte bruͤder im Herren / das ich auff das hin / das ich bißhaͤr von Gott geredt / jetzund in diser gegenwirtigen predig noch etwas ein wenig zum beschluß diß handels anhencke / von der schoͤpffung Gottes / mit deren er der Schoͤpffer aller dingen / alles sichtbars vnd vnsichtbars zuͦ nutzbarkeit der menschen gantz heilsammklich erschaffen hatt / vnd das selbig auch noch zuͦ mal / wie allwegen / auffs weyßlichist regiert vnd erhaltet. Dann auß disem wirt vns nit wenig erkanntnuß Gottes begegnen / vnd werdend noch vil stucken erleüteret werden / die wir in der vorgenden handlung vnd tractation allein kurtz angeruͤrt habend. Jnn diser betrachtung vnd erdurung der schoͤpffung der gantzen waͤlt vnd dessen dz darzuͦ gehoͤrt / hat ie vnd ie aller Heidischen vnd auch Christenlichen weysen fleiß vnd verstand treffenlich gearbeitet / arbeitet auch noch darinnen / vnnd wirts weiter thuͦn so lang dise waͤlt bestan wirt. Dann welcher ist vnder den weysisten / erfarnisten vnd fleißigisten beschreiberen der natürlichen dingen allen bißhaͤr je gewesen / der nit den nachkommenden hierinn noch vil überigs zuͦ ersuͦchen gelassen hab? Waͤr ist auch noch auff den heütigen tag / der (ob er gleich den fleiß vnd die arbeit der aller glertisten so dauon geschriben habend brucht vnd zuͦvor hatt) nit gezwungen werde sich noch vil meerers vnd weiters zuͦ verwunderen / dann jhene ie erreicht habind / noch auch er erreichen moͤge? Es wil der weyß vnd fürsichtig Gott allweg / dz die so mit verstand kunst vnd anderen himmelischen gaben begabet sind / sich muͤyind vnd uͤbind im erforschen vnnd herfür bringen der heimmlikeiten der schoͤpffung vnd der natur. Wir aber ergreiffend einfaltig durch den glauben / das die waͤlt auß nüt vnd auß keiner vorgenden materi / sonder durch dz wort Gottes von Gott erschaffen seye / vnd bestande in der krafft deß geists Gottes. Dann also habend glaubt vnd auch geleert / der künig Dauid2162 / vnd Paulus der leerer der Heiden.2163 2164 Wiewol nun das waͤsen aller dingen / vnd die weys der
erschaffung / nit mag mit wenig worten begriffen oder fürgestellt werden / so wil
ich doch vnderston etwas fürzuͦbringen / daruß die summ deß
handels etlicher maß einem jeden der es 2161 Exo.19. 2162 Psalm 34. 2163 Hebr.11. 2164 Die histori der schoͤpffung kurtz
begriffen.
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Predig.
Fürsten vor ziten Christenlich vnd recht verbotten / dz fürohin disen glauben von der einikeit vnd drifaltikeit Gottes niemand vnderstande eintweders in zweyfel zuͦ setzen / oder mit fürwitzigen vnd spitzfündigen fragen zuͦ verwicklen. 2161 Vorzeiten ward im volck Jsraels versteiniget oder erschossen der die fürgesteckten zil übertraͤtten. Also habend auch wir für gesteckte zil der erkanntnuß Gottes / welche boͤß ist übertraͤtten / daruff ja der tod gechling volget / Nun der Herr gebe gnad / dz wir jn wie er ist / dz oberst hoͤchste vnd groͤste guͦt warlich erkennind vnd mit rechter forcht vnd andacht vereerind. Dann also hab ich bißhaͤr auff dz einfaltigist warhafftigist vnd kürtzist als ich gemoͤgen geredt / von der weyß vnd form / Gott der im waͤsen einig / vnd in den personen drifalt ist / zuͦ erkennen. Darbey bekennen ich aber frey / das bißhaͤr vnd in disem allem nützit ist fürbracht worden / das diser maiestet Gottes gemaͤß gnuͦg seye. Dann der ewig hoͤchst vnnd obrist Gott ist groͤsser / dann alle maiestet / vnd übertrifft alle wolredenheit aller menschen / so verr ist es / da ich meine da ich mit disem kinderwerck ützit erlanget habe. Aber ich bitten den barmhertzigen Gott demuͤtiklich / das er vnns allen / nach seiner erbermd vnd frygaͤbe / den verstand vnsers gemuͤts erleüchte mit soͤlicher erkanntnuß die sich jm zimme / durch vnseren Herren Jesum Christum. Amen.
Die Vier vnd dreissigste Predig.
Das Gott ein schoͤpffer aller dingen seye / vnd alles durch sein fürsichtikeit regiere.
Da auch von dem guͦten vnnd geneigten willen Gottes gegen vns / Jtem von der fürsehung vnd für-
ordnung Gottes geredt wirdt.
ES ist noch überig / geliebte bruͤder im Herren / das ich auff das hin / das ich bißhaͤr von Gott geredt / jetzund in diser gegenwirtigen predig noch etwas ein wenig zum beschluß diß handels anhencke / von der schoͤpffung Gottes / mit deren er der Schoͤpffer aller dingen / alles sichtbars vnd vnsichtbars zuͦ nutzbarkeit der menschen gantz heilsammklich erschaffen hatt / vnd das selbig auch noch zuͦ mal / wie allwegen / auffs weyßlichist regiert vnd erhaltet. Dann auß disem wirt vns nit wenig erkanntnuß Gottes begegnen / vnd werdend noch vil stucken erleüteret werden / die wir in der vorgenden handlung vnd tractation allein kurtz angeruͤrt habend. Jnn diser betrachtung vnd erdurung der schoͤpffung der gantzen waͤlt vnd dessen dz darzuͦ gehoͤrt / hat ie vnd ie aller Heidischen vnd auch Christenlichen weysen fleiß vnd verstand treffenlich gearbeitet / arbeitet auch noch darinnen / vnnd wirts weiter thuͦn so lang dise waͤlt bestan wirt. Dann welcher ist vnder den weysisten / erfarnisten vnd fleißigisten beschreiberen der natürlichen dingen allen bißhaͤr je gewesen / der nit den nachkommenden hierinn noch vil überigs zuͦ ersuͦchen gelassen hab? Waͤr ist auch noch auff den heütigen tag / der (ob er gleich den fleiß vnd die arbeit der aller glertisten so dauon geschriben habend brucht vnd zuͦvor hatt) nit gezwungen werde sich noch vil meerers vnd weiters zuͦ verwunderen / dann jhene ie erreicht habind / noch auch er erreichen moͤge? Es wil der weyß vnd fürsichtig Gott allweg / dz die so mit verstand kunst vnd anderen himmelischen gaben begabet sind / sich muͤyind vnd uͤbind im erforschen vnnd herfür bringen der heimmlikeiten der schoͤpffung vnd der natur. Wir aber ergreiffend einfaltig durch den glauben / das die waͤlt auß nüt vnd auß keiner vorgenden materi / sonder durch dz wort Gottes von Gott erschaffen seye / vnd bestande in der krafft deß geists Gottes. Dann also habend glaubt vnd auch geleert / der künig Dauid 2162 / vnd Paulus der leerer der Heiden. 2163
2164 Wiewol nun das waͤsen aller dingen / vnd die weys der erschaffung / nit mag mit wenig worten begriffen oder fürgestellt werden / so wil ich doch vnderston etwas fürzuͦbringen / daruß die summ deß handels etlicher maß einem jeden der es
2161 Exo.19.
2162 Psalm 34.
2163 Hebr.11.
2164 Die histori der schoͤpffung kurtz begriffen.
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(2014-03-16T11:00:00Z)
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Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
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