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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Die Sechszte
mancherley meynungen gewesen / vnd sinds noch auff den heüttigen tag. Da aber wir yetz kurtz vnd mit der waarheyt mögend reden / das der mensch durch den glauben läbe / sälig werde / das höchst guot erlange / mit dem selbigen vereinbaret / deßgleich gerecht gmachet werde / also vnd dermaß / das Gott yetz in vns läbe vnd wir in jm / vnd also durch den glauben gerecht vnd sälig sygind. Was köndte nun von der krafft vnd würckung deß glaubens herrlichers / grössers vnd Göttlichers geredt werden? Der glaub macht vns läbendig vnd sälig / vereinbaret vns mit dem höchsten guot / also das Gott in vns lebt vnd wir in jm / machet vns auch volkommenlich grecht. dauon wöllend wir aber zeügknussen der geschrifft hören. 188 Das er sälig mache / sehend wir in der antwort Christi / die er S. Petern gibt / als der jn mit waarem glauben bekennet / da spricht er189 / Sälig bist du Simon du sun Jone / fleisch vnd bluot hat dir söllichs nit goffnet / sonder mein vatter der in himmlen ist. So zeücht auch S. Paul den spruch Dauids auff den glauben / da er spricht / Sälig sind die / deren mißthat verzigen vnnd deren sünd bedeckt sind / sälig ist der man / dem Gott die sünd nit zuorechnet.

191 Er machet auch läbendig / dann der gerächt lebt auß dem glauben / welchen Spruch Paulus gar offt auß dem Propheten anzeücht. Er spricht auch192 / das läben das ich yetz im fleisch leben / das läb ich in dem glauben deß suns Gottes / der mich geliebt hat / vnd sich für mich dargeben. Der glaub vereinbaret vns auch mit dem ewigen vnd höchsten guot / vnnd machet das wir dasselbig niessen mögend / also das Gott inn vns lebe vnd wir inn Gott. Dann es spricht der Herr Jesus im Euangelio193 / wer mein fleisch ißt vnd mein bluot trinckt / der bleibt in mir vnd ich in jm / wie mich der lebendig vatter gesendt hat / also leb ich auch vmb deß vatters willen / vnd wer mich essen wirt / der wirt auch vmb meinet willen leben. Essen aber den Herren vnd trincken / ist in jn glauben / das er sich selbs für vns in tod geben habe. Dahar auch Joannes spricht / Wir habends gesehen vnd bezeügends / das der vatter seinen sun den Heyland der welt gesendt hat / vnd welcher bekennen wirt das Jesus sye der Sun Gottes / der bleibt in Gott / vnd Gott in jm. Wie auch Paulus sagt / Jch leben / doch yetz nit ich / sonder Christus lebt in mir. 194 Der glaub machet auch gerecht / Von wölchem dieweyl es vns auff dißmal zelang wurde / wir in der nächsten predig reden wöllend.

195 Euwer liebe behalte yetz / das allein ein einiger waarer glaub sye / namlich der Christenlich glaub / darin ob schon vil Religionen sind / die man glauben nennt / so ist doch allein ein einiger waarer vngezweifleter glaub / der hat auch sein zuonemmen vnd abnemmen. Jnn denen die jn habend / vnd Gottsäligklich vnd wol brauchend / da würckt er träffenliche krefft vnd tugenden / dann er gibt vnd bringt jnen waare weißheyt / macht sie lebendig vnd ewig sälig. Dem Herren Gott vnserem himmlischen vatter / von dem wir die säligkeyt vnd alles guots habend / sye durch Jesum Christum vnseren Herren lob vnd ehr inn ewigkeyt / Amen.

Die Sechszte Predig.

Das die menschen durch den glauben gerächt gmachet werdind / on das
gsatzt vnd die wärck.

DJeweyl ich mir fürgenommen hab zuo reden von dem glauben / wie der on die werck die glöubigen gerecht mache / so bitt ich Gott vnseren himmlischen vatter / durch seinen eingebornen Sun vnsern Herren Jesum Christum / das er mir auffthü mein mund vnd läfftzen / das ich möge außsprächen sein lob vnd preiß / vnd das er auch ewere hertzen wölle erleüchten /

188 Der glaub macht sälig.
189 Matth.16.
191 Der glaub macht lebendig.
192 Gal.2.
193 Joan.6.
194 Der glaub machet gerächt.
195 Beschlussz.

Die Sechszte
mancherley meynungen gewesen / vnd sinds noch auff den heüttigen tag. Da aber wir yetz kurtz vnd mit der waarheyt moͤgend reden / das der mensch durch den glauben laͤbe / saͤlig werde / das hoͤchst guͦt erlange / mit dem selbigen vereinbaret / deßgleich gerecht gmachet werde / also vnd dermaß / das Gott yetz in vns laͤbe vnd wir in jm / vnd also durch den glauben gerecht vnd saͤlig sygind. Was koͤndte nun von der krafft vnd würckung deß glaubens herrlichers / groͤssers vnd Goͤttlichers geredt werden? Der glaub macht vns laͤbendig vnd saͤlig / vereinbaret vns mit dem hoͤchsten guͦt / also das Gott in vns lebt vnd wir in jm / machet vns auch volkommenlich grecht. dauon woͤllend wir aber zeügknussen der geschrifft hoͤren. 188 Das er saͤlig mache / sehend wir in der antwort Christi / die er S. Petern gibt / als der jn mit waarem glauben bekennet / da spricht er189 / Saͤlig bist du Simon du sun Jone / fleisch vnd bluͦt hat dir soͤllichs nit goffnet / sonder mein vatter der in himmlen ist. So zeücht auch S. Paul den spruch Dauids auff den glauben / da er spricht / Saͤlig sind die / deren mißthat verzigen vnnd deren sünd bedeckt sind / saͤlig ist der man / dem Gott die sünd nit zuͦrechnet.

191 Er machet auch laͤbendig / dann der geraͤcht lebt auß dem glauben / welchen Spruch Paulus gar offt auß dem Propheten anzeücht. Er spricht auch192 / das laͤben das ich yetz im fleisch leben / das laͤb ich in dem glauben deß suns Gottes / der mich geliebt hat / vnd sich für mich dargeben. Der glaub vereinbaret vns auch mit dem ewigen vnd hoͤchsten guͦt / vnnd machet das wir dasselbig niessen moͤgend / also das Gott inn vns lebe vnd wir inn Gott. Dann es spricht der Herr Jesus im Euangelio193 / wer mein fleisch ißt vnd mein bluͦt trinckt / der bleibt in mir vnd ich in jm / wie mich der lebendig vatter gesendt hat / also leb ich auch vmb deß vatters willen / vnd wer mich essen wirt / der wirt auch vmb meinet willen leben. Essen aber den Herren vnd trincken / ist in jn glauben / das er sich selbs für vns in tod geben habe. Dahar auch Joannes spricht / Wir habends gesehen vnd bezeügends / das der vatter seinen sun den Heyland der welt gesendt hat / vnd welcher bekennen wirt das Jesus sye der Sun Gottes / der bleibt in Gott / vnd Gott in jm. Wie auch Paulus sagt / Jch leben / doch yetz nit ich / sonder Christus lebt in mir. 194 Der glaub machet auch gerecht / Von woͤlchem dieweyl es vns auff dißmal zelang wurde / wir in der naͤchsten predig reden woͤllend.

195 Euwer liebe behalte yetz / das allein ein einiger waarer glaub sye / namlich der Christenlich glaub / darin ob schon vil Religionen sind / die man glauben nennt / so ist doch allein ein einiger waarer vngezweifleter glaub / der hat auch sein zuͦnemmen vnd abnemmen. Jnn denen die jn habend / vnd Gottsaͤligklich vnd wol brauchend / da würckt er traͤffenliche krefft vnd tugenden / dann er gibt vnd bringt jnen waare weißheyt / macht sie lebendig vnd ewig saͤlig. Dem Herren Gott vnserem himmlischen vatter / von dem wir die saͤligkeyt vnd alles guͦts habend / sye durch Jesum Christum vnseren Herren lob vnd ehr inn ewigkeyt / Amen.

Die Sechszte Predig.

Das die menschen durch den glauben geraͤcht gmachet werdind / on das
gsatzt vnd die waͤrck.

DJeweyl ich mir fürgenommen hab zuͦ reden von dem glauben / wie der on die werck die gloͤubigen gerecht mache / so bitt ich Gott vnseren himmlischen vatter / durch seinen eingebornen Sun vnsern Herren Jesum Christum / das er mir auffthuͤ mein mund vnd laͤfftzen / das ich moͤge außspraͤchen sein lob vnd preiß / vnd das er auch ewere hertzen woͤlle erleüchten /

188 Der glaub macht saͤlig.
189 Matth.16.
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194 Der glaub machet geraͤcht.
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Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [19]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/130>, abgerufen am 21.11.2024.