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Buchner, Johann Siegmund: Theoria Et Praxis Artilleriæ. Bd. 3. Nürnberg, 1685.

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und mit Salz sublimiret/ in die Höhe getrieben wird/ so nimmt er das Feuer
nicht wol an; aber das so genannte Metallen-Saffran/ oder verpuffte Spieß-
glaß-Pulver/ soll wie Kunstverständige bezeugen/ sich geschwind entzünden/
und wie Büchsen-Pulver plitzen; darzu doch nichts anders als Antimonium
und Salpeter genommen wird. Es kommt aber solches eigentlich vom Spieß-
glaß Schwefel her/ welcher mit dem Salpeter eben so wenig als der Berg-
Schwefel in Gesellschafft zu seyn begehret etc. etc.

Was den Campher anlanget/ von welchem ich vor diesem geglaubet/ daß
er in dem Pulver wegen seiner ausschlagenden Flamme eine starke Würkung
thun sollte/ habe ich nunmehro nicht wahr zu seyn befunden/ er ist von gerin-
ger Stärke/ ob es ihm gleich an dem Stücke/ was die Entzündung verursa-
chet/ nicht ermangelt/ wie er dann auch nicht einmal so lebhafft als der Schwe-
fel blitzet/ welches bey der Zubereitung des geschmelzten Salpeters/ etwas
darauf streuende/ zu sehen/ und beliebende zu probiren stehet.

Hiernach folgende Pulver-Sätze sind vor diesem (doch mit wenigen Sal-
peter angesetzt) und gebraucht worden.

Starke oder reissende Pulver-Sätze.
7.

7. Lb. geleuterten Salpeter/ 1. Lb. Schwefel/ 1. Lb. Kohlen/ 7. Loth
Grünspahn/ 3. Loth gebrandten Salarmoniac, 31/2. Loth gebrandten
Campher/ mit scharffen Wein-Essig/ oder Rheinischen Brandteweine
angefeucht.

2.

6. Lb. Salpeter/ 28. Loth Schwefel/ 1. Lb. Kohlen/ 2. Loth Campher/
1. Loth Auripigmentum. Der Campher soll in einem 1/2. Nössel Weinhesen-
Brandtewein solvirt/ gesotten/ und der Pulver-Satz mit dieser Materialan-
gefeucht werden.

3.

5. Lb. Salpeter/ 3. 4tels Lb. Schwesel/ 1. Lb. Kohlen/ 11/2. Quintl. Arse-
nicum Album,
1/2. Loth Campher/ welcher in Rheinischen Brandtewein zu
sieden/ und damit anzufeuchten/

Zu gedenken/

Es haben die lieben Alten vor mehr als 100. Jahren dergleichen Pul-
ver-Sätze (weiln sie ein weitschiessendes Pulver dadurch zu erlangen ver-
meinet) gebraucht und viel darauf gehalten; Wie dann aus deren unter-
schiedlichen Beschreibungen/ daß sie solches Pulver vor gut und probirt be-
funden/ zu ersehen.

Meines Erachtens halte dafür/ indem sie zu dem Pulver wenig Salpe-
ter/ gleichwol aber viel Schwefel und Kohlen/ und also nicht jedes wie heut zu
Tage üblich und sehr verbessert/ in gewisser Zusammenstimmung incorpori-
ret/ genommen; Sie dißfalls bedacht gewesen/ wie die Stärke welche dem
Salpeter ermangelt/ durch andere Dinge oder Apotheckereyen zu ersetzen.
M[a]n künnte hieraus leicht auf die Gedanken gerathen/ daß ohngeachtet ih-
rem ünsteln/ sie dadurch doch wol kaum die Stärke unsers heutigen Haacken-
Pulvers erlange[t]; und dennoch werden solche werkliche Pulver-Sätze von
theils [F]euerwerkern/ welche die Sache nicht besser verstehen/ heutiges Tages
vor wassonderbares gehalten und als Arcane aufgehaben.

Wr sonsten in Spreng-Sachen/ es seyn Bommen/ Granaten/ Spreng-

kasten



und mit Salz ſublimiret/ in die Hoͤhe getrieben wird/ ſo nimmt er das Feuer
nicht wol an; aber das ſo genannte Metallen-Saffran/ oder verpuffte Spieß-
glaß-Pulver/ ſoll wie Kunſtverſtaͤndige bezeugen/ ſich geſchwind entzuͤnden/
und wie Buͤchſen-Pulver plitzen; darzu doch nichts anders als Antimonium
und Salpeter genommen wird. Es kom̃t aber ſolches eigentlich vom Spieß-
glaß Schwefel her/ welcher mit dem Salpeter eben ſo wenig als der Berg-
Schwefel in Geſellſchafft zu ſeyn begehret ꝛc. ꝛc.

Was den Campher anlanget/ von welchem ich vor dieſem geglaubet/ daß
er in dem Pulver wegen ſeiner ausſchlagenden Flamme eine ſtarke Wuͤrkung
thun ſollte/ habe ich nunmehro nicht wahr zu ſeyn befunden/ er iſt von gerin-
ger Staͤrke/ ob es ihm gleich an dem Stuͤcke/ was die Entzuͤndung verurſa-
chet/ nicht ermangelt/ wie er dann auch nicht einmal ſo lebhafft als der Schwe-
fel blitzet/ welches bey der Zubereitung des geſchmelzten Salpeters/ etwas
darauf ſtreuende/ zu ſehen/ und beliebende zu probiren ſtehet.

Hiernach folgende Pulver-Saͤtze ſind vor dieſem (doch mit wenigen Sal-
peter angeſetzt) und gebraucht worden.

Starke oder reiſſende Pulver-Saͤtze.
7.

7. ℔. geleuterten Salpeter/ 1. ℔. Schwefel/ 1. ℔. Kohlen/ 7. Loth
Gruͤnſpahn/ 3. Loth gebrandten Salarmoniac, 3½. Loth gebrandten
Campher/ mit ſcharffen Wein-Eſſig/ oder Rheiniſchen Brandteweine
angefeucht.

2.

6. ℔. Salpeter/ 28. Loth Schwefel/ 1. ℔. Kohlen/ 2. Loth Campher/
1. Loth Auripigmentum. Der Campher ſoll in einem ½. Noͤſſel Weinheſen-
Brandtewein ſolvirt/ geſotten/ und der Pulver-Satz mit dieſer Materialan-
gefeucht werden.

3.

5. ℔. Salpeter/ 3. 4tels ℔. Schweſel/ 1. ℔. Kohlen/ 1½. Quintl. Arſe-
nicum Album,
½. Loth Campher/ welcher in Rheiniſchen Brandtewein zu
ſieden/ und damit anzufeuchten/

Zu gedenken/

Es haben die lieben Alten vor mehr als 100. Jahren dergleichen Pul-
ver-Saͤtze (weiln ſie ein weitſchieſſendes Pulver dadurch zu erlangen ver-
meinet) gebraucht und viel darauf gehalten; Wie dann aus deren unter-
ſchiedlichen Beſchreibungen/ daß ſie ſolches Pulver vor gut und probirt be-
funden/ zu erſehen.

Meines Erachtens halte dafuͤr/ indem ſie zu dem Pulver wenig Salpe-
ter/ gleichwol aber viel Schwefel und Kohlen/ und alſo nicht jedes wie heut zu
Tage uͤblich und ſehr verbeſſert/ in gewiſſer Zuſammenſtimmung incorpori-
ret/ genommen; Sie dißfalls bedacht geweſen/ wie die Staͤrke welche dem
Salpeter ermangelt/ durch andere Dinge oder Apotheckereyen zu erſetzen.
M[a]n kuͤnnte hieraus leicht auf die Gedanken gerathen/ daß ohngeachtet ih-
rem uͤnſteln/ ſie dadurch doch wol kaum die Staͤrke unſers heutigen Haacken-
Pulvers erlange[t]; und dennoch werden ſolche werkliche Pulver-Saͤtze von
theils [F]euerwerkern/ welche die Sache nicht beſſer verſtehen/ heutiges Tages
vor wasſonderbares gehalten und als Arcane aufgehaben.

Wr ſonſten in Spreng-Sachen/ es ſeyn Bommen/ Granaten/ Spreng-

kaſten
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[46/0064] und mit Salz ſublimiret/ in die Hoͤhe getrieben wird/ ſo nimmt er das Feuer nicht wol an; aber das ſo genannte Metallen-Saffran/ oder verpuffte Spieß- glaß-Pulver/ ſoll wie Kunſtverſtaͤndige bezeugen/ ſich geſchwind entzuͤnden/ und wie Buͤchſen-Pulver plitzen; darzu doch nichts anders als Antimonium und Salpeter genommen wird. Es kom̃t aber ſolches eigentlich vom Spieß- glaß Schwefel her/ welcher mit dem Salpeter eben ſo wenig als der Berg- Schwefel in Geſellſchafft zu ſeyn begehret ꝛc. ꝛc. Was den Campher anlanget/ von welchem ich vor dieſem geglaubet/ daß er in dem Pulver wegen ſeiner ausſchlagenden Flamme eine ſtarke Wuͤrkung thun ſollte/ habe ich nunmehro nicht wahr zu ſeyn befunden/ er iſt von gerin- ger Staͤrke/ ob es ihm gleich an dem Stuͤcke/ was die Entzuͤndung verurſa- chet/ nicht ermangelt/ wie er dann auch nicht einmal ſo lebhafft als der Schwe- fel blitzet/ welches bey der Zubereitung des geſchmelzten Salpeters/ etwas darauf ſtreuende/ zu ſehen/ und beliebende zu probiren ſtehet. Hiernach folgende Pulver-Saͤtze ſind vor dieſem (doch mit wenigen Sal- peter angeſetzt) und gebraucht worden. Starke oder reiſſende Pulver-Saͤtze. 7. 7. ℔. geleuterten Salpeter/ 1. ℔. Schwefel/ 1. ℔. Kohlen/ 7. Loth Gruͤnſpahn/ 3. Loth gebrandten Salarmoniac, 3½. Loth gebrandten Campher/ mit ſcharffen Wein-Eſſig/ oder Rheiniſchen Brandteweine angefeucht. 2. 6. ℔. Salpeter/ 28. Loth Schwefel/ 1. ℔. Kohlen/ 2. Loth Campher/ 1. Loth Auripigmentum. Der Campher ſoll in einem ½. Noͤſſel Weinheſen- Brandtewein ſolvirt/ geſotten/ und der Pulver-Satz mit dieſer Materialan- gefeucht werden. 3. 5. ℔. Salpeter/ 3. 4tels ℔. Schweſel/ 1. ℔. Kohlen/ 1½. Quintl. Arſe- nicum Album, ½. Loth Campher/ welcher in Rheiniſchen Brandtewein zu ſieden/ und damit anzufeuchten/ Zu gedenken/ Es haben die lieben Alten vor mehr als 100. Jahren dergleichen Pul- ver-Saͤtze (weiln ſie ein weitſchieſſendes Pulver dadurch zu erlangen ver- meinet) gebraucht und viel darauf gehalten; Wie dann aus deren unter- ſchiedlichen Beſchreibungen/ daß ſie ſolches Pulver vor gut und probirt be- funden/ zu erſehen. Meines Erachtens halte dafuͤr/ indem ſie zu dem Pulver wenig Salpe- ter/ gleichwol aber viel Schwefel und Kohlen/ und alſo nicht jedes wie heut zu Tage uͤblich und ſehr verbeſſert/ in gewiſſer Zuſammenſtimmung incorpori- ret/ genommen; Sie dißfalls bedacht geweſen/ wie die Staͤrke welche dem Salpeter ermangelt/ durch andere Dinge oder Apotheckereyen zu erſetzen. Man kuͤnnte hieraus leicht auf die Gedanken gerathen/ daß ohngeachtet ih- rem uͤnſteln/ ſie dadurch doch wol kaum die Staͤrke unſers heutigen Haacken- Pulvers erlanget; und dennoch werden ſolche werkliche Pulver-Saͤtze von theils Feuerwerkern/ welche die Sache nicht beſſer verſtehen/ heutiges Tages vor wasſonderbares gehalten und als Arcane aufgehaben. Wr ſonſten in Spreng-Sachen/ es ſeyn Bommen/ Granaten/ Spreng- kaſten

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Zitationshilfe: Buchner, Johann Siegmund: Theoria Et Praxis Artilleriæ. Bd. 3. Nürnberg, 1685, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buchner_theoria03_1685/64>, abgerufen am 21.11.2024.