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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Sal
1909. – Als Manuſkr. gedruckt: Ein
Genie (Schw.) – Geheimnisvolle
Mächte (P.) – Künſtlerlaunen (Optte.)
– Der Herr Bureauchef (P.) – Der
tote Prinz (Optte.).

Salomon, Ludwig

(VI, S. 108).

S:

Berliner Schloß- u. Stadtgeſchich-
ten aus drei Jahrhunderten, 1912.

Salten, Felix

(VI, S. 109).

S:


Kaiſer Max der letzte Ritter (E. f. d.
Jugend), 1912.

Saſſe, Bruno

(VI, S. 118).

S:


Georg und Artra (Ein Sang a. d.
Thüringerland), 1912.

Sauer, Hedda

(VI, S. 119).

S:


Gedichte, 1912.

Scapinelli, Karl Conte

(VI, S.
123).

S:

Ein bürgerliches Jahr (E.),
1912. – Lebensfreude (R.), 1912.

Schachne, Klara

(VI, S. 125).

S:


Bunte Reihe (En. u. M.), 1912.

Schade, Joſephine

(VI, S. 128).

S:

Die geheimnisvolle Kartenlege-
rin (Krim.-R.), 1912. – Die ſchwarze
Brieftaſche (desgl.), 1912. – Die Per-
len der Sängerin (Detektiv-R.), 1912.
– Du ſollſt nicht begehren deines
Nächſten Weib (R.), 1912. – Fami-
lien-Geheimniſſe (Hum. R.), 1912.

Schaefer, Friedrich

(VI, S. 130).

S:

Das Märchen von dem König der
Zwerge, 1912.

Schäfer, Moritz

(VI, S. 132), iſt
ſeit 1912 Chefredakteur des „Roſtocker
Anzeigers“ in Roſtock (Mecklenb.).

S:


Dreiviertelwelt (Versſatiren), 1912.

Schaffgotſch, Maria Gräfin

(VI.
S. 137).

S:

Sie gingen aus, ihn zu
ſuchen (Euchariſt. En. n. d. Leben),
1912.

Schaffner, Jakob

(VI, S. 137),
lebt jetzt (1912) in Charlottenburg.

S:

Die goldene Frage (Nn.), 1912.

Schalek, Alice

(VI, S. 139).

S:


Jndienbummel (Reiſebericht), 1912.

Schams, Anton

(VI, S. 141),
wurde 1912 zum Direktor der k. k.
Realſchule in Warnsdorf (Böhmen)
ernannt.

Scharrelmann, Wilhelm

(VI,
[Spaltenumbruch]

Sche
S. 146).

S:

Die Himmelstür wird
offen ſtehn! (Weihn.-Spiel), 1912.

Schaumberger, Julius

(VI, S.
151), iſt ſeit 1912 Dramaturg am
„Deutſch. Schauſpielhaus“ in Berlin.

Schaumburg, Paul

(VI, S. 151).

S:

Ein Wetterſtädter (Ein Viertel-
jahrtauſend deutſchen Bauernſtam-
mes. R.), 1912.

Scheerbart, Paul

(VI, S. 153).

S:

Aſtrale Novelletten, 1912. – Das
große Licht (Ein Münchhauſen-Bre-
vier), 1912.

Scheler, Senna,

wurde am 30.
Juli 1847 in Ansbach (Bayern)
geboren. Jhr Vater war der Re-
gierungsrat Wilhelm Matthias
Schratz; ihre Mutter, eine geborne
Karth, entſtammte der Emigranten-
familie des Herzogs von Chartres.
Unter der Obhut dieſer vorzüglichen
feingebildeten Eltern erhielt Senna
mit noch zwei Geſchwiſtern eine aus-
gezeichnete Erziehung. Schon 1848
kam die Familie nach Erlangen, wo
der Vater als Stadtkommiſſär die
Polizeidirektion über Stadt u. Uni-
verſität ausübte. Hier abſolvierte
Senna das von Paſchwitz’ſche Töch-
terinſtitut und genoß dann noch den
Unterricht des ſpäter in Nürnberg
als Gymnaſial-Rektor wirkenden Dr.
Georg Autenrieth. Jm J. 1862 wurde
der Vater in das Regierungskolle-
gium nach Ansbach zurückberufen,
und hier verheiratete ſich Senna
1882 mit dem Amtsrichter Alfred
Scheler, einem muſikaliſch und ſchön-
geiſtig veranlagten und auch ſchrift-
ſtelleriſch tätigen Manne, unter deſſen
Einfluß ſich die poetiſchen Schwingen
der Gattin, zunächſt nur für das
Haus, zum Fluge kräftigten. Jm
Jahre 1885 wurde der Gatte zum
Landesgerichtsrat in Fürth befördert,
1892 nach Augsburg verſetzt und hier
nach einigen Jahren zum Oberlan-
desgerichtsrat ernannt. Hier begann
Senna als Mitarbeiterin des „Sonn-
tagsblatts“, einer Beilage zu einem

*

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/265>, abgerufen am 21.12.2024.