Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Zu instituten in Weimar, Leipzig undKassel. Jm Jahre 1900 vermählte sie sich mit dem Oberleutnant d. Reserve Ralph Zürn u. ging nach einjährigem Aufenthalt in Berlin mit ihrem Gat- ten nach der deutschen Kolonie in Südwestafrika, wo sie zwei Jahre, teils in Windhoek, teils in Okahandja verweilte; an letzterem Orte war ihr Gatte Distriktschef. Mit ihm unter- nahm sie monatelange Reisen in das Jnnere des Landes und lernte die Bevölkerung und das Gebiet gründ- lich kennen. Nach mehrmonatigem Aufenthalt in Deutschland, welchen sie dazu benutzte, um als pflegende Schwester in der Universitätsklinik des Prof. von Bergmann in Berlin zu arbeiten, kehrte sie zu Beginn des Hereroaufstandes wieder nach Süd- westafrika zurück und betätigte sich im Lazarett von Swakopmund an der Pflege der Kranken u. Verwundeten. Abermals nach Deutschland zurück- gekehrt, verlebte sie die folgenden Jahre teils in ihrem Heim im Grune- wald bei Berlin, teils auf Reisen, die sie nach Spanien, Nordafrika, Klein- asien, Mexiko und Zentralamerika führten. S: Aus dem Tagebuche einer Zu Rhein, Friedrich August Frei- herr von, Sohn des Ministers Max Zus zugeteilt. Aus dieser Stellung ri[ef]ihn ganz unerwartet 1838 seine Ve[r-] setzung als Oberappellationsrat zu[m] obersten Gerichtshofe des Köni[g-] reichs; am 13. Oktober 1840 erfolg[te] seine Ernennung zum Regierung[s-] direktor in Augsburg u. am 5. M[ai] 1841 seine Beförderung zum Regi[e-] rungspräsidenten in Regensbur[g.] Gegen Ende 1842 ernannte ihn Kön[ig] Ludwig zum lebenslänglichen Reichs[-] rate der Krone Bayern, die Kamm[er] der Reichsräte selbst aber wählte ih[n] in den folgenden Landtagen zu eine[m] ihrer Sekretäre. Am 1. März 1847 tr[at] er als Verweser des Ministeriums d[er] Kirchen- u. Schulangelegenheiten u[nd] der Finanzen an die Spitze der neu[en] Verwaltung, aber schon am 30. N[o-] vember 1847 legte er sein Portefeuil[le] nieder und trat auf seinen früher[en] Posten als Regierungspräsident [in] Regensburg zurück. Seit 1848 in gle[i-] cher Eigenschaft in Würzburg wi[r-] kend, trat er 1868 in den Ruhesta[nd] und starb daselbst am 10. Septemb[er] 1870. S: Lyrische Kränze, 1824. Zusner, Vincenz, wurde am 1[8.] *
[Spaltenumbruch] Zu inſtituten in Weimar, Leipzig undKaſſel. Jm Jahre 1900 vermählte ſie ſich mit dem Oberleutnant d. Reſerve Ralph Zürn u. ging nach einjährigem Aufenthalt in Berlin mit ihrem Gat- ten nach der deutſchen Kolonie in Südweſtafrika, wo ſie zwei Jahre, teils in Windhoek, teils in Okahandja verweilte; an letzterem Orte war ihr Gatte Diſtriktschef. Mit ihm unter- nahm ſie monatelange Reiſen in das Jnnere des Landes und lernte die Bevölkerung und das Gebiet gründ- lich kennen. Nach mehrmonatigem Aufenthalt in Deutſchland, welchen ſie dazu benutzte, um als pflegende Schweſter in der Univerſitätsklinik des Prof. von Bergmann in Berlin zu arbeiten, kehrte ſie zu Beginn des Hereroaufſtandes wieder nach Süd- weſtafrika zurück und betätigte ſich im Lazarett von Swakopmund an der Pflege der Kranken u. Verwundeten. Abermals nach Deutſchland zurück- gekehrt, verlebte ſie die folgenden Jahre teils in ihrem Heim im Grune- wald bei Berlin, teils auf Reiſen, die ſie nach Spanien, Nordafrika, Klein- aſien, Mexiko und Zentralamerika führten. S: Aus dem Tagebuche einer Zu Rhein, Friedrich Auguſt Frei- herr von, Sohn des Miniſters Max Zus zugeteilt. Aus dieſer Stellung ri[ef]ihn ganz unerwartet 1838 ſeine Ve[r-] ſetzung als Oberappellationsrat zu[m] oberſten Gerichtshofe des Köni[g-] reichs; am 13. Oktober 1840 erfolg[te] ſeine Ernennung zum Regierung[ſ-] direktor in Augsburg u. am 5. M[ai] 1841 ſeine Beförderung zum Regi[e-] rungspräſidenten in Regensbur[g.] Gegen Ende 1842 ernannte ihn Kön[ig] Ludwig zum lebenslänglichen Reichs[-] rate der Krone Bayern, die Kamm[er] der Reichsräte ſelbſt aber wählte ih[n] in den folgenden Landtagen zu eine[m] ihrer Sekretäre. Am 1. März 1847 tr[at] er als Verweſer des Miniſteriums d[er] Kirchen- u. Schulangelegenheiten u[nd] der Finanzen an die Spitze der neu[en] Verwaltung, aber ſchon am 30. N[o-] vember 1847 legte er ſein Portefeuil[le] nieder und trat auf ſeinen früher[en] Poſten als Regierungspräſident [in] Regensburg zurück. Seit 1848 in gle[i-] cher Eigenſchaft in Würzburg wi[r-] kend, trat er 1868 in den Ruheſta[nd] und ſtarb daſelbſt am 10. Septemb[er] 1870. S: Lyriſche Kränze, 1824. Zusner, Vincenz, wurde am 1[8.] *
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Zu
Zus
inſtituten in Weimar, Leipzig und
Kaſſel. Jm Jahre 1900 vermählte ſie
ſich mit dem Oberleutnant d. Reſerve
Ralph Zürn u. ging nach einjährigem
Aufenthalt in Berlin mit ihrem Gat-
ten nach der deutſchen Kolonie in
Südweſtafrika, wo ſie zwei Jahre,
teils in Windhoek, teils in Okahandja
verweilte; an letzterem Orte war ihr
Gatte Diſtriktschef. Mit ihm unter-
nahm ſie monatelange Reiſen in das
Jnnere des Landes und lernte die
Bevölkerung und das Gebiet gründ-
lich kennen. Nach mehrmonatigem
Aufenthalt in Deutſchland, welchen
ſie dazu benutzte, um als pflegende
Schweſter in der Univerſitätsklinik
des Prof. von Bergmann in Berlin
zu arbeiten, kehrte ſie zu Beginn des
Hereroaufſtandes wieder nach Süd-
weſtafrika zurück und betätigte ſich im
Lazarett von Swakopmund an der
Pflege der Kranken u. Verwundeten.
Abermals nach Deutſchland zurück-
gekehrt, verlebte ſie die folgenden
Jahre teils in ihrem Heim im Grune-
wald bei Berlin, teils auf Reiſen, die
ſie nach Spanien, Nordafrika, Klein-
aſien, Mexiko und Zentralamerika
führten.
S: Aus dem Tagebuche einer
deutſchen Frau, 1905. – Pioniere
(Kolonialroman aus Südweſtafrika),
1906. – Zeſſa Straſſens Liebe (R.),
1910.
Zu Rhein, Friedrich Auguſt Frei-
herr von, Sohn des Miniſters Max
J. Fr., wurde am 7. Auguſt 1802 in
Würzburg geboren, vollendete daſelbſt
ſeine Gymnaſial- und Univerſitäts-
ſtudien u. trat 1823 bei dem dortigen
Landgericht in die juriſtiſche Praxis
ein. Nachdem er 1825 ſeine Prüfung
für den Staatsdienſt abſolviert, be-
gann er 1826 den Akzeß beim Appel-
lationsgericht in Würzburg, wurde
1828 zum Stadtgerichtsaſſeſſor da-
ſelbſt u. 1830 zum Rat bei demſelben
Gericht ernannt. Jm Februar 1832
wurde er Oberſtudienrat u. als ſol-
cher dem Miniſterium des Jnnern
zugeteilt. Aus dieſer Stellung rief
ihn ganz unerwartet 1838 ſeine Ver-
ſetzung als Oberappellationsrat zum
oberſten Gerichtshofe des König-
reichs; am 13. Oktober 1840 erfolgte
ſeine Ernennung zum Regierungſ-
direktor in Augsburg u. am 5. Mai
1841 ſeine Beförderung zum Regie-
rungspräſidenten in Regensburg.
Gegen Ende 1842 ernannte ihn König
Ludwig zum lebenslänglichen Reichs-
rate der Krone Bayern, die Kammer
der Reichsräte ſelbſt aber wählte ihn
in den folgenden Landtagen zu einem
ihrer Sekretäre. Am 1. März 1847 trat
er als Verweſer des Miniſteriums der
Kirchen- u. Schulangelegenheiten und
der Finanzen an die Spitze der neuen
Verwaltung, aber ſchon am 30. No-
vember 1847 legte er ſein Portefeuille
nieder und trat auf ſeinen früheren
Poſten als Regierungspräſident in
Regensburg zurück. Seit 1848 in glei-
cher Eigenſchaft in Würzburg wir-
kend, trat er 1868 in den Ruheſtand
und ſtarb daſelbſt am 10. September
1870.
S: Lyriſche Kränze, 1824.
Das Vaterhaus (Lyriſches Feſtſpiel),
1825.
Zusner, Vincenz, wurde am 18.
Jan. 1803 im Städtchen Biſchoflaak
in Krain geboren und von ſeinem
Vater für das Studium beſtimmt;
allein er hatte die deutſchen Nor-
malklaſſen noch nicht abſolviert, als
ſich die Vermögensverhältniſſe ſeiner
Eltern ſo verſchlimmerten, daß er als
Lehrling in eine Handlung eintreten
mußte. Während ſeiner Lehrzeit war
es ihm gelungen, einige chemiſche
Handelsartikel durch unausgeſetzte
Verſuche weſentlich zu verbeſſern. Da
er indes nicht das geringſte Vermögen
beſaß, dieſe Verbeſſerung auszunutzen,
ſo übernahm er zunächſt die Stelle
eines Amtsſchreibers in der Herrſchaft
Großſöding nächſt Graz und benutzte
nun die wenigen freien Stunden, um
mit Hilfe von einigen dazu abgerich-
teten Bauerſöhnen die erwähnten
*
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