Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Nic lang das Gymnasium, worauf er1827 die Universität Göttingen be- zog, um die Rechte zu studieren. Sein Vater war inzwischen gestorben, doch empfing er von seinem Gönner in Lüneburg hinlängliche Unterstützung, um sein Studium beendigen zu kön- nen. Jm Jahre 1830 verließ er die Hochschule, begab sich zur Ablegung seiner Advokatenprüfung nach Celle und ließ sich dann auf kurze Zeit in Hameln, später dauernd in Ärzen, wo seine Mutter mit den jüngeren Geschwistern ihren Wohnsitz beibe- halten hatte, als Advokat nieder. Die politischen Ereignisse der Jahre 1830 und 1831 ergriffen ihn mächtig und begeisterten ihn zu seinen "Po- lenliedern", denen sich die patriotisch- herzhaften "Freiheitslieder" anschlos- sen, die er in verschiedenen Zeit- schriften veröffentlichte. Nachdem er sich einmal dem Zauber des Dichtens und Schaffens hingegeben, sagten ihm die trockenen Geschäfte des Anwalts nicht mehr zu, u. er lebte daher mehr der Familie, der Politik und Poesie. Jm Jahre 1848 siedelte N. nach Han- nover über, um dort mit seinem Bru- der Karl gemeinschaftlich die Advo- katur zu betreiben. Während letzterer als Mitglied der deutschen National- versammlung in Frankfurt weilte, führte N. dessen Praxis mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit fort, ohne sich durch die politischen Aufregungen von seiner Pflicht ablenken zu lassen. Jnfolge der neuen Justizorganisa- tion wurde er 1852 zum Obergerichts- anwalt daselbst ernannt. Er starb am 15. Januar 1858. S: Gedichte, Nicolai, Adolf, * am 26. März Nic 16. Jahre u. widmete sich dann demKaufmannsstande. Jm Jahre 1830 gründete er ein eigenes Tapisserie- geschäft, das schnell einen außer- ordentlich blühenden Aufschwung nahm, das er aber, andauernder Kränklichkeit wegen, 1838 aufgab, um sich auf sein bei Grimma in Sach- sen erworbenes Landgut zurückzu- ziehen. Bedeutende Einbuße, die er an seinem Vermögen erlitt, nötigte ihn, sich wieder geschäftlicher Tätig- keit zuzuwenden. Er legte 1845 in Stahmeln bei Leipzig eine große Ziegelei an; kaum aber hatte er das Geschäft nach Überwindung vieler Schwierigkeiien in Gang gebracht, so kam es in den Jahren 1848 und 1849 in völliges Stocken, so daß er mit seiner zahlreichen Familie in große Bedrängnis geriet. Später kamen indes bessere Zeiten, und als N. 1865 die Ziegelei vorteilhaft ver- kauft hatte, siedelte er, nach kurzem Aufenthalte in Leipzig, 1867 nach Dresden über, wo er am 21. Jan. 1872 an den von den gefangenen Franzosen eingeschleppten Pocken +. S: Lebensklänge aus der Gemeinde *Nicolai, K. Elias, * am 6. Mai *
Nic lang das Gymnaſium, worauf er1827 die Univerſität Göttingen be- zog, um die Rechte zu ſtudieren. Sein Vater war inzwiſchen geſtorben, doch empfing er von ſeinem Gönner in Lüneburg hinlängliche Unterſtützung, um ſein Studium beendigen zu kön- nen. Jm Jahre 1830 verließ er die Hochſchule, begab ſich zur Ablegung ſeiner Advokatenprüfung nach Celle und ließ ſich dann auf kurze Zeit in Hameln, ſpäter dauernd in Ärzen, wo ſeine Mutter mit den jüngeren Geſchwiſtern ihren Wohnſitz beibe- halten hatte, als Advokat nieder. Die politiſchen Ereigniſſe der Jahre 1830 und 1831 ergriffen ihn mächtig und begeiſterten ihn zu ſeinen „Po- lenliedern“, denen ſich die patriotiſch- herzhaften „Freiheitslieder“ anſchloſ- ſen, die er in verſchiedenen Zeit- ſchriften veröffentlichte. Nachdem er ſich einmal dem Zauber des Dichtens und Schaffens hingegeben, ſagten ihm die trockenen Geſchäfte des Anwalts nicht mehr zu, u. er lebte daher mehr der Familie, der Politik und Poeſie. Jm Jahre 1848 ſiedelte N. nach Han- nover über, um dort mit ſeinem Bru- der Karl gemeinſchaftlich die Advo- katur zu betreiben. Während letzterer als Mitglied der deutſchen National- verſammlung in Frankfurt weilte, führte N. deſſen Praxis mit der ihm eigenen Gewiſſenhaftigkeit fort, ohne ſich durch die politiſchen Aufregungen von ſeiner Pflicht ablenken zu laſſen. Jnfolge der neuen Juſtizorganiſa- tion wurde er 1852 zum Obergerichts- anwalt daſelbſt ernannt. Er ſtarb am 15. Januar 1858. S: Gedichte, Nicolai, Adolf, * am 26. März Nic 16. Jahre u. widmete ſich dann demKaufmannsſtande. Jm Jahre 1830 gründete er ein eigenes Tapiſſerie- geſchäft, das ſchnell einen außer- ordentlich blühenden Aufſchwung nahm, das er aber, andauernder Kränklichkeit wegen, 1838 aufgab, um ſich auf ſein bei Grimma in Sach- ſen erworbenes Landgut zurückzu- ziehen. Bedeutende Einbuße, die er an ſeinem Vermögen erlitt, nötigte ihn, ſich wieder geſchäftlicher Tätig- keit zuzuwenden. Er legte 1845 in Stahmeln bei Leipzig eine große Ziegelei an; kaum aber hatte er das Geſchäft nach Überwindung vieler Schwierigkeiien in Gang gebracht, ſo kam es in den Jahren 1848 und 1849 in völliges Stocken, ſo daß er mit ſeiner zahlreichen Familie in große Bedrängnis geriet. Später kamen indes beſſere Zeiten, und als N. 1865 die Ziegelei vorteilhaft ver- kauft hatte, ſiedelte er, nach kurzem Aufenthalte in Leipzig, 1867 nach Dresden über, wo er am 21. Jan. 1872 an den von den gefangenen Franzoſen eingeſchleppten Pocken †. S: Lebensklänge aus der Gemeinde *Nicolai, K. Elias, * am 6. Mai *
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Nic
Nic
lang das Gymnaſium, worauf er
1827 die Univerſität Göttingen be-
zog, um die Rechte zu ſtudieren. Sein
Vater war inzwiſchen geſtorben, doch
empfing er von ſeinem Gönner in
Lüneburg hinlängliche Unterſtützung,
um ſein Studium beendigen zu kön-
nen. Jm Jahre 1830 verließ er die
Hochſchule, begab ſich zur Ablegung
ſeiner Advokatenprüfung nach Celle
und ließ ſich dann auf kurze Zeit in
Hameln, ſpäter dauernd in Ärzen,
wo ſeine Mutter mit den jüngeren
Geſchwiſtern ihren Wohnſitz beibe-
halten hatte, als Advokat nieder.
Die politiſchen Ereigniſſe der Jahre
1830 und 1831 ergriffen ihn mächtig
und begeiſterten ihn zu ſeinen „Po-
lenliedern“, denen ſich die patriotiſch-
herzhaften „Freiheitslieder“ anſchloſ-
ſen, die er in verſchiedenen Zeit-
ſchriften veröffentlichte. Nachdem er
ſich einmal dem Zauber des Dichtens
und Schaffens hingegeben, ſagten ihm
die trockenen Geſchäfte des Anwalts
nicht mehr zu, u. er lebte daher mehr
der Familie, der Politik und Poeſie.
Jm Jahre 1848 ſiedelte N. nach Han-
nover über, um dort mit ſeinem Bru-
der Karl gemeinſchaftlich die Advo-
katur zu betreiben. Während letzterer
als Mitglied der deutſchen National-
verſammlung in Frankfurt weilte,
führte N. deſſen Praxis mit der ihm
eigenen Gewiſſenhaftigkeit fort, ohne
ſich durch die politiſchen Aufregungen
von ſeiner Pflicht ablenken zu laſſen.
Jnfolge der neuen Juſtizorganiſa-
tion wurde er 1852 zum Obergerichts-
anwalt daſelbſt ernannt. Er ſtarb
am 15. Januar 1858.
S: Gedichte,
1846. ‒ Erzählungen aus Niederſach-
ſen; II, 1858.
Nicolai, Adolf, * am 26. März
1805 zu Radeberg bei Dresden, kam in
ſeinem dritten Lebensjahre mit ſei-
nem Vater, der Diakonus war, nach
Dresden und in ſeinem elften Jahre
nach Berlin. Er beſuchte das Gym-
naſium zum grauen Kloſter bis zum
16. Jahre u. widmete ſich dann dem
Kaufmannsſtande. Jm Jahre 1830
gründete er ein eigenes Tapiſſerie-
geſchäft, das ſchnell einen außer-
ordentlich blühenden Aufſchwung
nahm, das er aber, andauernder
Kränklichkeit wegen, 1838 aufgab,
um ſich auf ſein bei Grimma in Sach-
ſen erworbenes Landgut zurückzu-
ziehen. Bedeutende Einbuße, die er
an ſeinem Vermögen erlitt, nötigte
ihn, ſich wieder geſchäftlicher Tätig-
keit zuzuwenden. Er legte 1845 in
Stahmeln bei Leipzig eine große
Ziegelei an; kaum aber hatte er das
Geſchäft nach Überwindung vieler
Schwierigkeiien in Gang gebracht,
ſo kam es in den Jahren 1848 und
1849 in völliges Stocken, ſo daß er
mit ſeiner zahlreichen Familie in
große Bedrängnis geriet. Später
kamen indes beſſere Zeiten, und als
N. 1865 die Ziegelei vorteilhaft ver-
kauft hatte, ſiedelte er, nach kurzem
Aufenthalte in Leipzig, 1867 nach
Dresden über, wo er am 21. Jan.
1872 an den von den gefangenen
Franzoſen eingeſchleppten Pocken †.
S: Lebensklänge aus der Gemeinde
(Geiſtl. Lr.), 1855.
*Nicolai, K. Elias, * am 6. Mai
1852 zu Stahmeln bei Leipzig, er-
hielt ſeine erſte Erziehung u. Schul-
bildung im elterlichen Hauſe, beſuchte
dann die Realſchule in Leipzig und
darauf drei Jahre lang das königl.
Kadettenkorps in Dresden. Mit 18
Jahren zog er als Portepeefähnrich
nach Frankreich in den Krieg, machte
alle Schlachten und Gefechte des ſäch-
ſiſchen Armeekorps mit, wurde am
Tage von Sedan zum Leutnant be-
fördert und mit dem Eiſernen Kreuze
dekoriert. Die großen Strapazen und
Entbehrungen des Krieges legten
aber den Keim zu einem chroniſchen
Leiden, das N. zwang, 1889 als
Hauptmann ſeinen Abſchied zu erbit-
ten. Seitdem lebt er in Dresden
ſeinen Studien und ſchriftſtelleriſcher
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