Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Matz Berliner Kunstausstellung) und seinpreisgekrönter Denkmalsentwurf für den Pädagogen Dörpfeld die Aner- kennung der Fachmänner fanden, so fehlten doch leider dem Autodidakten zu seiner akademischen Ausbildung die Mittel. Er ging nur zur Schrift- stellerei über und steckte sich als Ziel eine Gesundung der Literatur für die Jugend und das Volk. Viktor Blüth- gen riet zur Veröffentlichung seiner Arbeiten, und es gelang M., einen Verleger für die von ihm seit 1906 herausgegebene "Jugend- u. Volks- bühne" (bis jetzt sind 110 Hefte er- schienen) zu finden, für welche er selbst die Bühnenstücke "Rübezahl als Knecht Ruprecht" - "Goldmarie und Pechmarie" - "Hänsel und Gretel" - "Schneewittchens Weihnacht" - "Der Hirten Weihnachtsfreude" - "Weih- nacht in der Waldklause" - "Das tapfere Schneiderlein" - "Wir sechse kommen durch die ganze Welt" - "Dornröschen" - "Aschenbrödel" - "Siebenschön" - "Die drei Wünsche" - "Deutsche Weihnacht vor 1000 Jah- ren" - "O wandern, wandern, meine Lust" - "Germania" - "Fahnenweihe" - "Frau Holle" schrieb. Außerdem gibt M. seit 1909 den "Deutschen Sagen-Kalender" und den "Märchen- Kalender für Kinder" heraus. S:
Matzerath, Christian Joseph,
Mätz großen Teil seiner Zeit auf geschicht-liche und literarische Studien, die eine Anzahl poetischer Blüten trieben. Letztere erschienen zu Anfang d. I. 1838 im Buchhandel und erwarben ihm die Freundschaft gleichstrebender Männer, wie K. Simrock, Gustav Pfarrius, Ferd. Freiligrath u. Wolf- gang Müller. Bald darauf gab er auch mit Simrock u. Freiligrath das "Rheinische Jahrbuch für Kunst und Poesie" in zwei Jahrgängen (Köln 1840-41) heraus. Er war es auch, der seinen Freund Niclas Becker zu seinem bekannten Rheinliede anregte. Jm Mai 1840 zum Assessor ernannt, wurde M. am 16. Febr. 1841 Hilfs- arbeiter im Justizministerium in Ber- lin und nach fünf Monaten vom Minister von Mühler dem Kultus- minister Eichhorn zur Beschäftigung überwiesen. Sechs Jahre später trat er in den Verwaltungsdienst über u. wurde am 1. Oktober 1847 auf seinen Wunsch als Justitiarius an die Re- gierung zu Aachen versetzt. Jn dieser Stellung blieb er bis zum März 1856. Während der Landtagssessionen 1849 bis 1851 entwickelte er auch parla- mentarische Tätigkeit, doch lehnte er 1852 die Wiederwahl ab. 1856 wurde er zum Staatsmitgliede der Köln- Mindener Eisenbahndirektion beru- fen, und kehrte er nach Köln in den Kreis seiner alten Freunde und Ge- sinnungsgenossen zurück. Ein schweres Augenleiden, das ihn fast der ganzen Seekraft beraubte, nötigte ihn, im Sommer 1866 seine Entlassung zu nehmen. Er starb in Köln am 24. März 1876. S: Gedichte, 1838. - Mätzner, Eduard, Sohn eines *
Matz Berliner Kunſtausſtellung) und ſeinpreisgekrönter Denkmalsentwurf für den Pädagogen Dörpfeld die Aner- kennung der Fachmänner fanden, ſo fehlten doch leider dem Autodidakten zu ſeiner akademiſchen Ausbildung die Mittel. Er ging nur zur Schrift- ſtellerei über und ſteckte ſich als Ziel eine Geſundung der Literatur für die Jugend und das Volk. Viktor Blüth- gen riet zur Veröffentlichung ſeiner Arbeiten, und es gelang M., einen Verleger für die von ihm ſeit 1906 herausgegebene „Jugend- u. Volks- bühne‟ (bis jetzt ſind 110 Hefte er- ſchienen) zu finden, für welche er ſelbſt die Bühnenſtücke „Rübezahl als Knecht Ruprecht‟ ‒ „Goldmarie und Pechmarie‟ ‒ „Hänſel und Gretel‟ ‒ „Schneewittchens Weihnacht‟ ‒ „Der Hirten Weihnachtsfreude‟ ‒ „Weih- nacht in der Waldklauſe‟ ‒ „Das tapfere Schneiderlein‟ ‒ „Wir ſechſe kommen durch die ganze Welt‟ ‒ „Dornröschen‟ ‒ „Aſchenbrödel‟ ‒ „Siebenſchön‟ ‒ „Die drei Wünſche‟ ‒ „Deutſche Weihnacht vor 1000 Jah- ren‟ ‒ „O wandern, wandern, meine Luſt‟ ‒ „Germania‟ ‒ „Fahnenweihe‟ ‒ „Frau Holle‟ ſchrieb. Außerdem gibt M. ſeit 1909 den „Deutſchen Sagen-Kalender‟ und den „Märchen- Kalender für Kinder‟ heraus. S:
Matzerath, Chriſtian Joſeph,
Mätz großen Teil ſeiner Zeit auf geſchicht-liche und literariſche Studien, die eine Anzahl poetiſcher Blüten trieben. Letztere erſchienen zu Anfang d. I. 1838 im Buchhandel und erwarben ihm die Freundſchaft gleichſtrebender Männer, wie K. Simrock, Guſtav Pfarrius, Ferd. Freiligrath u. Wolf- gang Müller. Bald darauf gab er auch mit Simrock u. Freiligrath das „Rheiniſche Jahrbuch für Kunſt und Poeſie‟ in zwei Jahrgängen (Köln 1840‒41) heraus. Er war es auch, der ſeinen Freund Niclas Becker zu ſeinem bekannten Rheinliede anregte. Jm Mai 1840 zum Aſſeſſor ernannt, wurde M. am 16. Febr. 1841 Hilfs- arbeiter im Juſtizminiſterium in Ber- lin und nach fünf Monaten vom Miniſter von Mühler dem Kultus- miniſter Eichhorn zur Beſchäftigung überwieſen. Sechs Jahre ſpäter trat er in den Verwaltungsdienſt über u. wurde am 1. Oktober 1847 auf ſeinen Wunſch als Juſtitiarius an die Re- gierung zu Aachen verſetzt. Jn dieſer Stellung blieb er bis zum März 1856. Während der Landtagsſeſſionen 1849 bis 1851 entwickelte er auch parla- mentariſche Tätigkeit, doch lehnte er 1852 die Wiederwahl ab. 1856 wurde er zum Staatsmitgliede der Köln- Mindener Eiſenbahndirektion beru- fen, und kehrte er nach Köln in den Kreis ſeiner alten Freunde und Ge- ſinnungsgenoſſen zurück. Ein ſchweres Augenleiden, das ihn faſt der ganzen Seekraft beraubte, nötigte ihn, im Sommer 1866 ſeine Entlaſſung zu nehmen. Er ſtarb in Köln am 24. März 1876. S: Gedichte, 1838. ‒ Mätzner, Eduard, Sohn eines *
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Matz
Mätz
Berliner Kunſtausſtellung) und ſein
preisgekrönter Denkmalsentwurf für
den Pädagogen Dörpfeld die Aner-
kennung der Fachmänner fanden, ſo
fehlten doch leider dem Autodidakten
zu ſeiner akademiſchen Ausbildung
die Mittel. Er ging nur zur Schrift-
ſtellerei über und ſteckte ſich als Ziel
eine Geſundung der Literatur für die
Jugend und das Volk. Viktor Blüth-
gen riet zur Veröffentlichung ſeiner
Arbeiten, und es gelang M., einen
Verleger für die von ihm ſeit 1906
herausgegebene „Jugend- u. Volks-
bühne‟ (bis jetzt ſind 110 Hefte er-
ſchienen) zu finden, für welche er
ſelbſt die Bühnenſtücke „Rübezahl als
Knecht Ruprecht‟ ‒ „Goldmarie und
Pechmarie‟ ‒ „Hänſel und Gretel‟ ‒
„Schneewittchens Weihnacht‟ ‒ „Der
Hirten Weihnachtsfreude‟ ‒ „Weih-
nacht in der Waldklauſe‟ ‒ „Das
tapfere Schneiderlein‟ ‒ „Wir ſechſe
kommen durch die ganze Welt‟ ‒
„Dornröschen‟ ‒ „Aſchenbrödel‟ ‒
„Siebenſchön‟ ‒ „Die drei Wünſche‟
‒ „Deutſche Weihnacht vor 1000 Jah-
ren‟ ‒ „O wandern, wandern, meine
Luſt‟ ‒ „Germania‟ ‒ „Fahnenweihe‟
‒ „Frau Holle‟ ſchrieb. Außerdem
gibt M. ſeit 1909 den „Deutſchen
Sagen-Kalender‟ und den „Märchen-
Kalender für Kinder‟ heraus.
S:
Jungbrunnen des deutſchen Volkes
(Ein Beitrag zur Förderung natio-
naler und ſozialer Geſinnung u. Er-
ziehung), 1895. ‒ Wie Schäfers Franz
ein Forſcher wurde (E.), 1909.
Matzerath, Chriſtian Joſeph,
wurde am 28. Jan. 1815 zu Linnich
in der Rheinprovinz geboren, wo
ſein Vater Notar war, empfing ſeine
Vorbildung auf dem Gymnaſium in
Düren, das er, faſt noch ein Knabe,
ſchon 1830 mit einem glänzenden
Zeugnis der Reife verließ, und be-
zog dann die Univerſität Bonn, wo
er die Rechte ſtudierte. Als Auskul-
tator und Referendar beim Landge-
richt in Köln verwandte er einen
großen Teil ſeiner Zeit auf geſchicht-
liche und literariſche Studien, die
eine Anzahl poetiſcher Blüten trieben.
Letztere erſchienen zu Anfang d. I.
1838 im Buchhandel und erwarben
ihm die Freundſchaft gleichſtrebender
Männer, wie K. Simrock, Guſtav
Pfarrius, Ferd. Freiligrath u. Wolf-
gang Müller. Bald darauf gab er
auch mit Simrock u. Freiligrath das
„Rheiniſche Jahrbuch für Kunſt und
Poeſie‟ in zwei Jahrgängen (Köln
1840‒41) heraus. Er war es auch,
der ſeinen Freund Niclas Becker zu
ſeinem bekannten Rheinliede anregte.
Jm Mai 1840 zum Aſſeſſor ernannt,
wurde M. am 16. Febr. 1841 Hilfs-
arbeiter im Juſtizminiſterium in Ber-
lin und nach fünf Monaten vom
Miniſter von Mühler dem Kultus-
miniſter Eichhorn zur Beſchäftigung
überwieſen. Sechs Jahre ſpäter trat
er in den Verwaltungsdienſt über u.
wurde am 1. Oktober 1847 auf ſeinen
Wunſch als Juſtitiarius an die Re-
gierung zu Aachen verſetzt. Jn dieſer
Stellung blieb er bis zum März 1856.
Während der Landtagsſeſſionen 1849
bis 1851 entwickelte er auch parla-
mentariſche Tätigkeit, doch lehnte er
1852 die Wiederwahl ab. 1856 wurde
er zum Staatsmitgliede der Köln-
Mindener Eiſenbahndirektion beru-
fen, und kehrte er nach Köln in den
Kreis ſeiner alten Freunde und Ge-
ſinnungsgenoſſen zurück. Ein ſchweres
Augenleiden, das ihn faſt der ganzen
Seekraft beraubte, nötigte ihn, im
Sommer 1866 ſeine Entlaſſung zu
nehmen. Er ſtarb in Köln am 24.
März 1876.
S: Gedichte, 1838. ‒
Rheiniſches Jahrbuch (m. Freiligrath
und Simrock hrsg.); II, 1840‒41. ‒
Nachgelaſſene Gedichte, 1877.
Mätzner, Eduard, Sohn eines
Malermeiſters, geb. am 25. Mai 1805
in Roſtock, beſuchte anfangs das Gym-
naſium in ſeiner Vaterſtadt, darauf
dasjenige in Greifswald und wandte
ſich ſchon 1821 den Studien zu. Jn
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