Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.Mar [Spaltenumbruch]
Vorliebe für die mathematischen Wis- senschaften, es wurde auch durch den Verkehr mit den Söhnen alter Frei- heitskämpfer sein Patriotismus ge- weckt, und als dann die Befreiungs- kämpfe der Hellenen auch in Deutsch- land Jnteresse fanden, wandte sich M. mit Feuereifer dem Studium der griechischen Dichter zu. Ostern 1828 bezog M. die Universität Breslau, an der er Philosophie studierte. Er setzte dieses Studium in Halle fort, be- schäftigte sich auch besonders mit Mathematik u. Naturwissenschaften, promovierte 1831 und begab sich nun in die Heimat, mit der Absicht, sich in Breslau zu habilitieren. Die Cholera trat hemmend dazwischen, und er blieb in Liegnitz, wo er eine Lehrer- stelle am Gymnasium erhielt. Jm folgenden Jahre ging er nach Leipzig, wo er sich erst das Geld zu seiner Ha- bilitation durch Prwatunterricht ver- diente, schrieb hier sein "Populäres physikalisches Lexikon" (V, 1833-38) und habilitierte sich 1833 in der phi- losophischen Fakultät. Später hielt er nur mathematische, naturwissen- schaftliche und technologische Vor- lesungen, nahm auch 1843 nebenher die Stelle eines Lehrers der Mathe- matik am Nikolai-Gymnasium in Leipzig an u. erhielt 1845 den Titel eines Professors. Jn demselben Jahre gab er sein Gymnasiallehramt auf; er wurde von der Kreisdirek- tion zum Zensor für die gesamte po- litische, schöngeistige und Tageslite- ratur und gleichzeitig bei der Uni- versität zum Professor der Techno- logie, sowie zum Direktor des physikal.-technolog. Apparats, später zum ordentlichen Honorarprofessor der Philosophie ernannt. Als das Jahr 1848 die Zensur beseitigte, wurde M. von der Regierung in die Redaktion der königlichen "Leipziger Zeitung" als Chefredakteur berufen, und als solcher rief er dazu die be- kannte "Wissenschaftliche Beilage" Mar [Spaltenumbruch]
ins Leben. Jm Jahre 1851 schied er mit dem Titel eines Hofrats aus dieser Stellung. Später wurde er Urheber und Seele zweier großen praktischen Schöpfungen auf dem Finanz- und Assekuranzgebiet, der "Allgemeinen Renten-Kapital- und Lebensversicherungsbank Teutonia" (begründet 1853), der er fast 30 Jahre als Direktor und oberster Leiter vor- stand, und der "Leipziger Hypothe- kenbank" (begründet 1864). Eine umfassende Tätigkeit widmete M. seit 1844 dem Bunde der Freimaurer; er war 30 Jahre Leiter einer großen Loge in Leipzig und in etwa 50 Lo- gen Ehrenmitglied. Er starb am 28. Juli 1890, nachdem er kurz vorher noch vielseitige Ovationen zu seinem 80. Geburtstage hatte entgegenneh- men können. S: Gnomen (Denk- *
Mar [Spaltenumbruch]
Vorliebe für die mathematiſchen Wiſ- ſenſchaften, es wurde auch durch den Verkehr mit den Söhnen alter Frei- heitskämpfer ſein Patriotismus ge- weckt, und als dann die Befreiungs- kämpfe der Hellenen auch in Deutſch- land Jntereſſe fanden, wandte ſich M. mit Feuereifer dem Studium der griechiſchen Dichter zu. Oſtern 1828 bezog M. die Univerſität Breslau, an der er Philoſophie ſtudierte. Er ſetzte dieſes Studium in Halle fort, be- ſchäftigte ſich auch beſonders mit Mathematik u. Naturwiſſenſchaften, promovierte 1831 und begab ſich nun in die Heimat, mit der Abſicht, ſich in Breslau zu habilitieren. Die Cholera trat hemmend dazwiſchen, und er blieb in Liegnitz, wo er eine Lehrer- ſtelle am Gymnaſium erhielt. Jm folgenden Jahre ging er nach Leipzig, wo er ſich erſt das Geld zu ſeiner Ha- bilitation durch Prwatunterricht ver- diente, ſchrieb hier ſein „Populäres phyſikaliſches Lexikon‟ (V, 1833‒38) und habilitierte ſich 1833 in der phi- loſophiſchen Fakultät. Später hielt er nur mathematiſche, naturwiſſen- ſchaftliche und technologiſche Vor- leſungen, nahm auch 1843 nebenher die Stelle eines Lehrers der Mathe- matik am Nikolai-Gymnaſium in Leipzig an u. erhielt 1845 den Titel eines Profeſſors. Jn demſelben Jahre gab er ſein Gymnaſiallehramt auf; er wurde von der Kreisdirek- tion zum Zenſor für die geſamte po- litiſche, ſchöngeiſtige und Tageslite- ratur und gleichzeitig bei der Uni- verſität zum Profeſſor der Techno- logie, ſowie zum Direktor des phyſikal.-technolog. Apparats, ſpäter zum ordentlichen Honorarprofeſſor der Philoſophie ernannt. Als das Jahr 1848 die Zenſur beſeitigte, wurde M. von der Regierung in die Redaktion der königlichen „Leipziger Zeitung‟ als Chefredakteur berufen, und als ſolcher rief er dazu die be- kannte „Wiſſenſchaftliche Beilage‟ Mar [Spaltenumbruch]
ins Leben. Jm Jahre 1851 ſchied er mit dem Titel eines Hofrats aus dieſer Stellung. Später wurde er Urheber und Seele zweier großen praktiſchen Schöpfungen auf dem Finanz- und Aſſekuranzgebiet, der „Allgemeinen Renten-Kapital- und Lebensverſicherungsbank Teutonia‟ (begründet 1853), der er faſt 30 Jahre als Direktor und oberſter Leiter vor- ſtand, und der „Leipziger Hypothe- kenbank‟ (begründet 1864). Eine umfaſſende Tätigkeit widmete M. ſeit 1844 dem Bunde der Freimaurer; er war 30 Jahre Leiter einer großen Loge in Leipzig und in etwa 50 Lo- gen Ehrenmitglied. Er ſtarb am 28. Juli 1890, nachdem er kurz vorher noch vielſeitige Ovationen zu ſeinem 80. Geburtstage hatte entgegenneh- men können. S: Gnomen (Denk- *
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Mar
Vorliebe für die mathematiſchen Wiſ-
ſenſchaften, es wurde auch durch den
Verkehr mit den Söhnen alter Frei-
heitskämpfer ſein Patriotismus ge-
weckt, und als dann die Befreiungs-
kämpfe der Hellenen auch in Deutſch-
land Jntereſſe fanden, wandte ſich
M. mit Feuereifer dem Studium der
griechiſchen Dichter zu. Oſtern 1828
bezog M. die Univerſität Breslau, an
der er Philoſophie ſtudierte. Er ſetzte
dieſes Studium in Halle fort, be-
ſchäftigte ſich auch beſonders mit
Mathematik u. Naturwiſſenſchaften,
promovierte 1831 und begab ſich nun
in die Heimat, mit der Abſicht, ſich in
Breslau zu habilitieren. Die Cholera
trat hemmend dazwiſchen, und er
blieb in Liegnitz, wo er eine Lehrer-
ſtelle am Gymnaſium erhielt. Jm
folgenden Jahre ging er nach Leipzig,
wo er ſich erſt das Geld zu ſeiner Ha-
bilitation durch Prwatunterricht ver-
diente, ſchrieb hier ſein „Populäres
phyſikaliſches Lexikon‟ (V, 1833‒38)
und habilitierte ſich 1833 in der phi-
loſophiſchen Fakultät. Später hielt
er nur mathematiſche, naturwiſſen-
ſchaftliche und technologiſche Vor-
leſungen, nahm auch 1843 nebenher
die Stelle eines Lehrers der Mathe-
matik am Nikolai-Gymnaſium in
Leipzig an u. erhielt 1845 den Titel
eines Profeſſors. Jn demſelben
Jahre gab er ſein Gymnaſiallehramt
auf; er wurde von der Kreisdirek-
tion zum Zenſor für die geſamte po-
litiſche, ſchöngeiſtige und Tageslite-
ratur und gleichzeitig bei der Uni-
verſität zum Profeſſor der Techno-
logie, ſowie zum Direktor des
phyſikal.-technolog. Apparats, ſpäter
zum ordentlichen Honorarprofeſſor
der Philoſophie ernannt. Als das
Jahr 1848 die Zenſur beſeitigte,
wurde M. von der Regierung in die
Redaktion der königlichen „Leipziger
Zeitung‟ als Chefredakteur berufen,
und als ſolcher rief er dazu die be-
kannte „Wiſſenſchaftliche Beilage‟
ins Leben. Jm Jahre 1851 ſchied er
mit dem Titel eines Hofrats aus
dieſer Stellung. Später wurde er
Urheber und Seele zweier großen
praktiſchen Schöpfungen auf dem
Finanz- und Aſſekuranzgebiet, der
„Allgemeinen Renten-Kapital- und
Lebensverſicherungsbank Teutonia‟
(begründet 1853), der er faſt 30 Jahre
als Direktor und oberſter Leiter vor-
ſtand, und der „Leipziger Hypothe-
kenbank‟ (begründet 1864). Eine
umfaſſende Tätigkeit widmete M. ſeit
1844 dem Bunde der Freimaurer; er
war 30 Jahre Leiter einer großen
Loge in Leipzig und in etwa 50 Lo-
gen Ehrenmitglied. Er ſtarb am 28.
Juli 1890, nachdem er kurz vorher
noch vielſeitige Ovationen zu ſeinem
80. Geburtstage hatte entgegenneh-
men können.
S: Gnomen (Denk-
ſprüche), 1832. ‒ Gedichte, 1836. ‒
Volksbücher; 34 Bdchn., 1838 ff. ‒
Buch der Liebe (Ge.), 1839. ‒ Anti-
gone (Tr.), 1839. ‒ Die Dioskuren
(N.); II. 1840. ‒ Unſterblichkeit
(Son.), 1843. ‒ Papſt und König,
oder: Manfred der Hohenſtaufe (Tr.),
1843. ‒ Liebesgeſchichten, 1846. ‒
Sophokles’ Tragödien in deutſcher
Nachdichtung, 1854‒58. 2. A. 1860.
‒ Das Nibelungen-Lied; überſetzt,
1840. ‒ Weihnachsgabe (Taſchen-
buch), 1846. ‒ Johannes (Ge.), 1856.
‒ Hippolytos (Tr.), 1858. ‒ Medeia
(Tr.), 1858. ‒ Ein Weltuntergang
(Tragiſche Trilogie), 1860 [Jnhalt:
Julius Cäſar (Tr. nach Shakeſpeare).
‒ Antonius und Kleopatra (Tr.). ‒
Brutus u. Caſſius (Tr.)]. ‒ Othello,
der Mohr v. Venedig (Tr. n. Shake-
ſpeare), 1864. ‒ Dramaturgiſche Blät-
ter; 2 Hefte, 1866. ‒ Proteus (Sa-
tirſpiel), 1864. ‒ Coriolanus (Tr.),
1865. ‒ Herodes (Lſp.), 1867. ‒ Ro-
meo und Julia (Tr. n. Shakeſpeare),
1867. ‒ Das Halljahr Deutſchlands
(Lr.), 1870. ‒ Die Oreſteia des Äſchy-
los (Nachdichtung und Erklärung),
1874. ‒ Hamlet (Tr. nach Shake-
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