Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lau "Deutsche Literaturgeschichte" u. seinköstliches "Jagdbrevier". Zu Beginn des Jahres 1839 verließ L. mit seiner jungen Frau Deutschland, um län- gere Zeit zu reisen und namentlich Frankreich kennen zu lernen. Vom Mittelpunkt, Paris, aus durchstreifte er das Land nach allen Richtungen, besuchte auch Algier, u. ließ sich nach seiner Rückkehr wieder in Leipzig nie- der, wo er 1842-44 abermals die Re- daktion der "Zeitung für die elegante Welt" führte, sich aber hauptsächlich der dramatischen Dichtung zuwandte, die dann auch für die Folge sein eigentliches Element geworden ist, in dem Großes zu leisten ihm vergönnt war. Jm Jahre 1848 wurde L. vom böhmischen Kreise Elnbogen in die deutsche Nationalversammlung ge- wählt, wo er sich dem Zentrum und der erbkaiserlichen Partei anschloß; als er indes jede Hoffnung auf das Gelingen einer schöpferischen Neuge- staltung aufgeben mußte, trat er im März 1849 aus. Noch in demselben Jahre erhielt er durch Vermittlung des Reichsministers von Schmerling die Stelle eines artistischen Direktors am k. k. Hofburgtheater in Wien, welche er am 1. Januar 1850 antrat. 17 Jahre hielt L. in dieser schon an und für sich schwierigen, unter den damaligen Verhältnissen aber dop- pelt schwierigen Stellung aus, in der er sich nicht nur um Wien, sondern um das deutsche Theater überhaupt unbestreitbare Verdienste erwarb. Jnfolge verschiedener Mißverhält- nisse mit der obersten Theaterbehörde gab er im Septbr. 1867 seine Ent- lassung und übernahm 1869 die Di- rektion des Stadttheaters in Leipzig, die er bis zum Juli 1870 führte. Seitdem lebte er wieder in Wien, wo er Anfang 1871 vom Kaiser die Kon- zession zur Gründung eines neuen städtischen Theaters erhielt, das er im folgenden Jahre mit den tüchtig- sten dramatischen Kräften eröffnete. [Spaltenumbruch] Lau Jm Septbr. 1874 legte L. die Direk-tion desselben nieder, doch nur, um sie bereits am 1. Septbr. 1875 wieder zu übernehmen u. weitere vier Jahre zu führen. Ende 1879 zog sich L. in das Privatleben zurück und wirkte hinfort noch in ziemlich umfangreicher Weise als Schriftsteller bis an seinen Tod, der am 1. August 1884 erfolgte. Jm Jahre 1895 wurde ihm in seiner Vaterstadt Sprottau ein Denkmal er- richtet. S: Dramatische Werke; XIII, *
Lau „Deutſche Literaturgeſchichte‟ u. ſeinköſtliches „Jagdbrevier‟. Zu Beginn des Jahres 1839 verließ L. mit ſeiner jungen Frau Deutſchland, um län- gere Zeit zu reiſen und namentlich Frankreich kennen zu lernen. Vom Mittelpunkt, Paris, aus durchſtreifte er das Land nach allen Richtungen, beſuchte auch Algier, u. ließ ſich nach ſeiner Rückkehr wieder in Leipzig nie- der, wo er 1842‒44 abermals die Re- daktion der „Zeitung für die elegante Welt‟ führte, ſich aber hauptſächlich der dramatiſchen Dichtung zuwandte, die dann auch für die Folge ſein eigentliches Element geworden iſt, in dem Großes zu leiſten ihm vergönnt war. Jm Jahre 1848 wurde L. vom böhmiſchen Kreiſe Elnbogen in die deutſche Nationalverſammlung ge- wählt, wo er ſich dem Zentrum und der erbkaiſerlichen Partei anſchloß; als er indes jede Hoffnung auf das Gelingen einer ſchöpferiſchen Neuge- ſtaltung aufgeben mußte, trat er im März 1849 aus. Noch in demſelben Jahre erhielt er durch Vermittlung des Reichsminiſters von Schmerling die Stelle eines artiſtiſchen Direktors am k. k. Hofburgtheater in Wien, welche er am 1. Januar 1850 antrat. 17 Jahre hielt L. in dieſer ſchon an und für ſich ſchwierigen, unter den damaligen Verhältniſſen aber dop- pelt ſchwierigen Stellung aus, in der er ſich nicht nur um Wien, ſondern um das deutſche Theater überhaupt unbeſtreitbare Verdienſte erwarb. Jnfolge verſchiedener Mißverhält- niſſe mit der oberſten Theaterbehörde gab er im Septbr. 1867 ſeine Ent- laſſung und übernahm 1869 die Di- rektion des Stadttheaters in Leipzig, die er bis zum Juli 1870 führte. Seitdem lebte er wieder in Wien, wo er Anfang 1871 vom Kaiſer die Kon- zeſſion zur Gründung eines neuen ſtädtiſchen Theaters erhielt, das er im folgenden Jahre mit den tüchtig- ſten dramatiſchen Kräften eröffnete. [Spaltenumbruch] Lau Jm Septbr. 1874 legte L. die Direk-tion desſelben nieder, doch nur, um ſie bereits am 1. Septbr. 1875 wieder zu übernehmen u. weitere vier Jahre zu führen. Ende 1879 zog ſich L. in das Privatleben zurück und wirkte hinfort noch in ziemlich umfangreicher Weiſe als Schriftſteller bis an ſeinen Tod, der am 1. Auguſt 1884 erfolgte. Jm Jahre 1895 wurde ihm in ſeiner Vaterſtadt Sprottau ein Denkmal er- richtet. S: Dramatiſche Werke; XIII, *
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Lau
Lau
„Deutſche Literaturgeſchichte‟ u. ſein
köſtliches „Jagdbrevier‟. Zu Beginn
des Jahres 1839 verließ L. mit ſeiner
jungen Frau Deutſchland, um län-
gere Zeit zu reiſen und namentlich
Frankreich kennen zu lernen. Vom
Mittelpunkt, Paris, aus durchſtreifte
er das Land nach allen Richtungen,
beſuchte auch Algier, u. ließ ſich nach
ſeiner Rückkehr wieder in Leipzig nie-
der, wo er 1842‒44 abermals die Re-
daktion der „Zeitung für die elegante
Welt‟ führte, ſich aber hauptſächlich
der dramatiſchen Dichtung zuwandte,
die dann auch für die Folge ſein
eigentliches Element geworden iſt, in
dem Großes zu leiſten ihm vergönnt
war. Jm Jahre 1848 wurde L. vom
böhmiſchen Kreiſe Elnbogen in die
deutſche Nationalverſammlung ge-
wählt, wo er ſich dem Zentrum und
der erbkaiſerlichen Partei anſchloß;
als er indes jede Hoffnung auf das
Gelingen einer ſchöpferiſchen Neuge-
ſtaltung aufgeben mußte, trat er im
März 1849 aus. Noch in demſelben
Jahre erhielt er durch Vermittlung
des Reichsminiſters von Schmerling
die Stelle eines artiſtiſchen Direktors
am k. k. Hofburgtheater in Wien,
welche er am 1. Januar 1850 antrat.
17 Jahre hielt L. in dieſer ſchon an
und für ſich ſchwierigen, unter den
damaligen Verhältniſſen aber dop-
pelt ſchwierigen Stellung aus, in der
er ſich nicht nur um Wien, ſondern
um das deutſche Theater überhaupt
unbeſtreitbare Verdienſte erwarb.
Jnfolge verſchiedener Mißverhält-
niſſe mit der oberſten Theaterbehörde
gab er im Septbr. 1867 ſeine Ent-
laſſung und übernahm 1869 die Di-
rektion des Stadttheaters in Leipzig,
die er bis zum Juli 1870 führte.
Seitdem lebte er wieder in Wien, wo
er Anfang 1871 vom Kaiſer die Kon-
zeſſion zur Gründung eines neuen
ſtädtiſchen Theaters erhielt, das er
im folgenden Jahre mit den tüchtig-
ſten dramatiſchen Kräften eröffnete.
Jm Septbr. 1874 legte L. die Direk-
tion desſelben nieder, doch nur, um
ſie bereits am 1. Septbr. 1875 wieder
zu übernehmen u. weitere vier Jahre
zu führen. Ende 1879 zog ſich L. in
das Privatleben zurück und wirkte
hinfort noch in ziemlich umfangreicher
Weiſe als Schriftſteller bis an ſeinen
Tod, der am 1. Auguſt 1884 erfolgte.
Jm Jahre 1895 wurde ihm in ſeiner
Vaterſtadt Sprottau ein Denkmal er-
richtet.
S: Dramatiſche Werke; XIII,
1845‒75 [Jnhalt: Monaldeschi (Tr.,
1845). ‒ Rococo, oder: Die alten
Herren (Lſp., 1846). ‒ Die Bernſtein-
hexe (Tr., 1846). ‒ Struenſee (Tr.,
1847). ‒ Gottſched und Gellert (Luſt-
ſpiel, 1847, 2. A. 1874). ‒ Die Karls-
ſchüler (Schſp., 1847, 8. A. 1877). ‒
Prinz Friedrich (Schſp., 1854). ‒
Graf Eſſex (Tr., 1856, 5. A. 1887). ‒
Montroſe, der ſchwarze Markgraf
(Tr., 1859). ‒ Der Statthalter von
Bengalen (Schſp., 1868, 2. A. 1880).
‒ Böſe Zungen (Schſp., 1868). ‒ De-
metrius (Hiſtor. Tr., 1872). ‒ Cato
von Eiſen (Lſp.) und: Nachſicht für
alle (Kom., 1875)]. ‒ Geſammelte
Schriften; XVI, 1875‒80 [Jnhalt:
Erinnerungen von 1810‒40. ‒ Gräfin
Chateaubriant (R.; III, 1843). ‒ Fran-
zöſiſche Luftſchlöſſer (1840). ‒ Das
junge Europa (Nn.); III, 1833‒37
(I. a. u. d. T.: Die Poeten. II. a. u.
d. T.: Die Krieger. ‒ III. a. u. d. T.:
Die Bürger). ‒ Reiſenovellen (VI,
1834‒37; X, 1847‒48). ‒ Die Bando-
mire (E., 1842). ‒ Der deutſche Krieg
(R.; IX, 1863‒66). ‒ Kleine Romane
u. Abſchluß der Erinnerungen]. ‒ Das
neue Jahrhundert; II, 1833 (1. Tl.
a. u. d. T.: Polen. ‒ 2. Tl. u. d. T.:
Politiſche Briefe). ‒ Moderne Cha-
rakteriſtiken; II, 1835. ‒ Liebesbriefe
(N.), 1835. ‒ Die Schauſpielerin (N.),
1836. ‒ Das Glück (N.), 1837. ‒ Gör-
res u. Athanaſius, 1838. ‒ Geſchichte
der deutſchen Literatur; IV, 1839‒40.
‒ Das Jagdbrevier (Didakt.-ep. D.),
1841. ‒ Der Prätendent (N.), 1842.
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