Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lan Konsistorium zu Koblenz zugeteilt, u.1875 wurde ihm der Titel eines Ober- konsistorialrats verliehen. Er starb am 8. (nicht 9.) Juli 1884. Außer einer großen Anzahl theologischer Werke, von denen besonders sein 36 Bände umfassendes exegetisch-homi- letisches Bibelwerk und sein gegen David Strauß gerichtetes "Leben Jesu" hervorzuheben sind, veröffent- lichte er S: Biblische Dichtungen; Lange, Karl Ernst Philipp, psd. Lan nasiums manches Gedicht verfaßte.Jm Jahre 1835 bezog er die Uni- versität Berlin, wo er auf Wunsch des Vaters, wenn auch gegen seine eigene Neigung, Medizin studierte. Als Zög- ling des Friedrich-Wilhelm-Jnstituts konnte er bei sehr beschränkten Mit- teln nur wenig von der goldenen Freiheit des akademischen Lebens ge- nießen; doch bot ihm einige Ent- schädigung für diese Entbehrung das Studium der Literatur, Ästhetik und Geschichte und die sich ihm bald er- schließenden Gelehrten- und Künstler- kreise, denen er vielseitige Anregung verdankte. So schrieb er noch als Student sein historisches Charakter- gemälde "Friedrich in Rheinsberg". Nach seiner Promotion 1839 fungierte L. als Chirurg an der Charite, seit 1840 als Kompagniechirurg, machte 1844 sein Staatsexamen und beschäf- tigte sich dann besonders mit psychi- atrischen Studien, die er in seinem Romane "Der Jrre von St. James" verwertete. Seit 1845 Oberarzt am Potsdamer Kadettenhaus u. seit 1847 Bataillonsarzt in Bielefeld, machte er 1849 als Dirigent eines Feldlazaretts den Feldzug in Schleswig mit, nahm auch später an dem Einmarsch in Kur- hessen teil. Jn Bielefeld hatte L. sei- nen Hausstand gegründet; aber bei dem kärglichen Gehalt, das ihm der Staat zahlte, war er auf eine an- strengende Bauernpraxis angewiesen, um sich mit seiner Familie kümmerlich ernähren zu können. Auf einem sol- chen strapaziösen Krankengange durch den Teutoburger Wald kam es ihm zum Bewußtsein, daß seine körper- lichen Kräfte für seinen schweren Be- ruf nicht lange ausreichen würden, und plötzlich erwachte von neuem die alte Lust zu geistiger Arbeit, zum Schreiben. Sich seine eigene Lage vergegenwärtigend, dachte er, wie wohl einem Menschen zumute sein müsse, der so viel Geld hat, daß er es nicht ausgeben kann. Und dieser *
Lan Konſiſtorium zu Koblenz zugeteilt, u.1875 wurde ihm der Titel eines Ober- konſiſtorialrats verliehen. Er ſtarb am 8. (nicht 9.) Juli 1884. Außer einer großen Anzahl theologiſcher Werke, von denen beſonders ſein 36 Bände umfaſſendes exegetiſch-homi- letiſches Bibelwerk und ſein gegen David Strauß gerichtetes „Leben Jeſu‟ hervorzuheben ſind, veröffent- lichte er S: Bibliſche Dichtungen; Lange, Karl Ernſt Philipp, pſd. Lan naſiums manches Gedicht verfaßte.Jm Jahre 1835 bezog er die Uni- verſität Berlin, wo er auf Wunſch des Vaters, wenn auch gegen ſeine eigene Neigung, Medizin ſtudierte. Als Zög- ling des Friedrich-Wilhelm-Jnſtituts konnte er bei ſehr beſchränkten Mit- teln nur wenig von der goldenen Freiheit des akademiſchen Lebens ge- nießen; doch bot ihm einige Ent- ſchädigung für dieſe Entbehrung das Studium der Literatur, Äſthetik und Geſchichte und die ſich ihm bald er- ſchließenden Gelehrten- und Künſtler- kreiſe, denen er vielſeitige Anregung verdankte. So ſchrieb er noch als Student ſein hiſtoriſches Charakter- gemälde „Friedrich in Rheinsberg‟. Nach ſeiner Promotion 1839 fungierte L. als Chirurg an der Charité, ſeit 1840 als Kompagniechirurg, machte 1844 ſein Staatsexamen und beſchäf- tigte ſich dann beſonders mit pſychi- atriſchen Studien, die er in ſeinem Romane „Der Jrre von St. James‟ verwertete. Seit 1845 Oberarzt am Potsdamer Kadettenhaus u. ſeit 1847 Bataillonsarzt in Bielefeld, machte er 1849 als Dirigent eines Feldlazaretts den Feldzug in Schleswig mit, nahm auch ſpäter an dem Einmarſch in Kur- heſſen teil. Jn Bielefeld hatte L. ſei- nen Hausſtand gegründet; aber bei dem kärglichen Gehalt, das ihm der Staat zahlte, war er auf eine an- ſtrengende Bauernpraxis angewieſen, um ſich mit ſeiner Familie kümmerlich ernähren zu können. Auf einem ſol- chen ſtrapaziöſen Krankengange durch den Teutoburger Wald kam es ihm zum Bewußtſein, daß ſeine körper- lichen Kräfte für ſeinen ſchweren Be- ruf nicht lange ausreichen würden, und plötzlich erwachte von neuem die alte Luſt zu geiſtiger Arbeit, zum Schreiben. Sich ſeine eigene Lage vergegenwärtigend, dachte er, wie wohl einem Menſchen zumute ſein müſſe, der ſo viel Geld hat, daß er es nicht ausgeben kann. Und dieſer *
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Lan
Lan
Konſiſtorium zu Koblenz zugeteilt, u.
1875 wurde ihm der Titel eines Ober-
konſiſtorialrats verliehen. Er ſtarb
am 8. (nicht 9.) Juli 1884. Außer
einer großen Anzahl theologiſcher
Werke, von denen beſonders ſein 36
Bände umfaſſendes exegetiſch-homi-
letiſches Bibelwerk und ſein gegen
David Strauß gerichtetes „Leben
Jeſu‟ hervorzuheben ſind, veröffent-
lichte er
S: Bibliſche Dichtungen;
2 Bdchn., 1832‒34. ‒ Kleine pole-
miſche Gedichte, 1835. ‒ Gedichte und
Sprüche a. d. Gebiete der chriſtlichen
Naturbetrachtung, 1835. ‒ Die Welt
des Herrn. (Jn didaktiſch. Geſängen),
1835. ‒ Die Verfinſterung der Welt
(Lehrgedichte u. Lr.), 1838. ‒ Grund-
züge d. urchriſtlichen Botſchaft, 1840. ‒
Vermiſchte Schriften; IV, 1841. Neue
Folge; II, 1860. ‒ Gedichte, 1843. ‒
Deutſches Kirchenliederbuch, 1842 bis
1843. 2. Ausg. 1854. ‒ Neuteſtament-
liche Zeitgedichte eines Hoffenden,
1849. ‒ Vom Ölberge (Alte und neue
geiſtliche Lr.), 1852. Neue Ausg. 1858.
‒ Vom Krieg und Sieg (3 Vorträge),
1869. ‒ Die proteſtantiſche Kirche u.
der Proteſtantenverein (Epigramma-
tiſche Ge.), 1872. ‒ Wie definiert man
die Muſik? (Eine Kultur- und Kunſt-
frage), 1882. ‒ Briefe eines kommu-
niſtiſchen Propheten (Ein poetiſcher
Schattenriß der einſtigen Union zwi-
ſchen der jeſuitiſchen u. ſozialiſtiſchen
Propaganda), o. J. ‒ Goethes reli-
giöſe Poeſie (Abriß der Theologie,
dargeſtellt aus G. s poetiſchen Wer-
ken), o. J.
Lange, Karl Ernſt Philipp, pſd.
Philipp Galen, wurde am 21.
Dezember 1813 zu Potsdam geboren,
wo ſein Vater königl. Hofwundarzt
war, ein Mann, der äußerſt reiche
und ſeltſame Jugendſchickſale erlebt
hatte. Frühzeitig bekundeten ſich die
poetiſchen Anlagen des Sohnes, der
unter dem Einfluß einer fein gebilde-
ten Mutter u. anderer geiſtig belebter
Frauen ſchon als Schüler des Gym-
naſiums manches Gedicht verfaßte.
Jm Jahre 1835 bezog er die Uni-
verſität Berlin, wo er auf Wunſch des
Vaters, wenn auch gegen ſeine eigene
Neigung, Medizin ſtudierte. Als Zög-
ling des Friedrich-Wilhelm-Jnſtituts
konnte er bei ſehr beſchränkten Mit-
teln nur wenig von der goldenen
Freiheit des akademiſchen Lebens ge-
nießen; doch bot ihm einige Ent-
ſchädigung für dieſe Entbehrung das
Studium der Literatur, Äſthetik und
Geſchichte und die ſich ihm bald er-
ſchließenden Gelehrten- und Künſtler-
kreiſe, denen er vielſeitige Anregung
verdankte. So ſchrieb er noch als
Student ſein hiſtoriſches Charakter-
gemälde „Friedrich in Rheinsberg‟.
Nach ſeiner Promotion 1839 fungierte
L. als Chirurg an der Charité, ſeit
1840 als Kompagniechirurg, machte
1844 ſein Staatsexamen und beſchäf-
tigte ſich dann beſonders mit pſychi-
atriſchen Studien, die er in ſeinem
Romane „Der Jrre von St. James‟
verwertete. Seit 1845 Oberarzt am
Potsdamer Kadettenhaus u. ſeit 1847
Bataillonsarzt in Bielefeld, machte er
1849 als Dirigent eines Feldlazaretts
den Feldzug in Schleswig mit, nahm
auch ſpäter an dem Einmarſch in Kur-
heſſen teil. Jn Bielefeld hatte L. ſei-
nen Hausſtand gegründet; aber bei
dem kärglichen Gehalt, das ihm der
Staat zahlte, war er auf eine an-
ſtrengende Bauernpraxis angewieſen,
um ſich mit ſeiner Familie kümmerlich
ernähren zu können. Auf einem ſol-
chen ſtrapaziöſen Krankengange durch
den Teutoburger Wald kam es ihm
zum Bewußtſein, daß ſeine körper-
lichen Kräfte für ſeinen ſchweren Be-
ruf nicht lange ausreichen würden,
und plötzlich erwachte von neuem die
alte Luſt zu geiſtiger Arbeit, zum
Schreiben. Sich ſeine eigene Lage
vergegenwärtigend, dachte er, wie
wohl einem Menſchen zumute ſein
müſſe, der ſo viel Geld hat, daß er
es nicht ausgeben kann. Und dieſer
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