Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kup Sonderbund (Vaterl. Schsp.), 1881.- Bilder a. d. Volksleben des Vorder- Prättigaus, 1886. - Dramatische Kleinigkeiten für Schule und Haus; 6 Hefte, 1889-1901. - Verwaist, aber nicht verlassen (E.), 1892. 2. A. 1904. - Ulrich Varnbühler, oder: Der Klo- sterbruch zu Rorschach (Vaterl. Schsp.), 1897. - Dein gedenk' ich (V. für Al- bumblätter etc.), 1899. - Sagen des Kantons St. Gallen, 1903. - Balzli, der Schwabengänger (E. f. jung und alt), 1895. 2. A. 1909. *Kupfer, Marie, wurde am 8. De- S: Gedichte *Kupffer, Elisar von, pseud. Eli- Kup (1910 +) Direktor, dem geistig hervor-ragenden Pädagogen Joseph König er dauernde Beziehung gewann. K. studierte danach an der Universität in St. Petersburg die Rechte, verließ aber Rußland und die baltische Hei- mat, um seine Studien in Deutsch- land fortzusetzen und Beziehung zum deutschen Geistesleben zu gewinnen. Er studierte in München und Berlin politische Ökonomie, Geschichte und Philosophie u. setzte dabei seine schon früher begonnene schriftstellerische Tätigkeit fort. Jm J. 1897 machte er mit dem schon von St. Petersburg her bekannten Philosophen u. Schrift- steller Dr. Eduard von Mayer (s. d.!) eine Reise durch ganz Jtalien, und beide sind seitdem in ständiger Lebens- verbindung geblieben. 1898-99 lebte K. in Charlottenburg, den Winter 1899-1900 in Rom, wo er auch in dem interessanten Salon der Gräfin Lovatelli, geb. Prinzessin Caetano, verkehrte, und 1900-02 wieder in Charlottenburg. Hier erkrankte er an einem heftigen Herz- und Nieren- leiden, das ihn zwang, den Süden aufzusuchen. Er siedelte 1902 mit sei- nem Freunde Dr. Ed. von Mayer nach Florenz über, verbrachte aber die fol- genden Sommer meist am Genfer See oder in Deutschland, unternahm dann 1908 mit seinem Freunde eine längere Reise durch Griechenland, wo er reiche Anregung empfing, und lebt seitdem wieder in Florenz. Als Künstler neuer Glaubensgestaltung und Ethik ist er neuerdings in seinem beachtens- werten Werke "Ein Neuer Flug und eine Heilige Burg" (1911) hervor- getreten. S: Leben und Lieben (Ge.), * 10*
Kup Sonderbund (Vaterl. Schſp.), 1881.‒ Bilder a. d. Volksleben des Vorder- Prättigaus, 1886. ‒ Dramatiſche Kleinigkeiten für Schule und Haus; 6 Hefte, 1889‒1901. ‒ Verwaiſt, aber nicht verlaſſen (E.), 1892. 2. A. 1904. ‒ Ulrich Varnbühler, oder: Der Klo- ſterbruch zu Rorſchach (Vaterl. Schſp.), 1897. ‒ Dein gedenk’ ich (V. für Al- bumblätter ꝛc.), 1899. ‒ Sagen des Kantons St. Gallen, 1903. ‒ Balzli, der Schwabengänger (E. f. jung und alt), 1895. 2. A. 1909. *Kupfer, Marie, wurde am 8. De- S: Gedichte *Kupffer, Eliſar von, pſeud. Eli- Kup (1910 †) Direktor, dem geiſtig hervor-ragenden Pädagogen Joſeph König er dauernde Beziehung gewann. K. ſtudierte danach an der Univerſität in St. Petersburg die Rechte, verließ aber Rußland und die baltiſche Hei- mat, um ſeine Studien in Deutſch- land fortzuſetzen und Beziehung zum deutſchen Geiſtesleben zu gewinnen. Er ſtudierte in München und Berlin politiſche Ökonomie, Geſchichte und Philoſophie u. ſetzte dabei ſeine ſchon früher begonnene ſchriftſtelleriſche Tätigkeit fort. Jm J. 1897 machte er mit dem ſchon von St. Petersburg her bekannten Philoſophen u. Schrift- ſteller Dr. Eduard von Mayer (ſ. d.!) eine Reiſe durch ganz Jtalien, und beide ſind ſeitdem in ſtändiger Lebens- verbindung geblieben. 1898‒99 lebte K. in Charlottenburg, den Winter 1899‒1900 in Rom, wo er auch in dem intereſſanten Salon der Gräfin Lovatelli, geb. Prinzeſſin Caëtano, verkehrte, und 1900‒02 wieder in Charlottenburg. Hier erkrankte er an einem heftigen Herz- und Nieren- leiden, das ihn zwang, den Süden aufzuſuchen. Er ſiedelte 1902 mit ſei- nem Freunde Dr. Ed. von Mayer nach Florenz über, verbrachte aber die fol- genden Sommer meiſt am Genfer See oder in Deutſchland, unternahm dann 1908 mit ſeinem Freunde eine längere Reiſe durch Griechenland, wo er reiche Anregung empfing, und lebt ſeitdem wieder in Florenz. Als Künſtler neuer Glaubensgeſtaltung und Ethik iſt er neuerdings in ſeinem beachtens- werten Werke „Ein Neuer Flug und eine Heilige Burg‟ (1911) hervor- getreten. S: Leben und Lieben (Ge.), * 10*
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Kup
Kup
Sonderbund (Vaterl. Schſp.), 1881.
‒ Bilder a. d. Volksleben des Vorder-
Prättigaus, 1886. ‒ Dramatiſche
Kleinigkeiten für Schule und Haus;
6 Hefte, 1889‒1901. ‒ Verwaiſt, aber
nicht verlaſſen (E.), 1892. 2. A. 1904.
‒ Ulrich Varnbühler, oder: Der Klo-
ſterbruch zu Rorſchach (Vaterl. Schſp.),
1897. ‒ Dein gedenk’ ich (V. für Al-
bumblätter ꝛc.), 1899. ‒ Sagen des
Kantons St. Gallen, 1903. ‒ Balzli,
der Schwabengänger (E. f. jung und
alt), 1895. 2. A. 1909.
*Kupfer, Marie, wurde am 8. De-
zember 1864 in dem kleinen Dorfe
Jnſel mitten in der Lüneburger Heide
als Tochter des dortigen Lehrers
Menke geboren und mußte, da der
Vater noch vor ihrer Konfirmation
ſtarb, gleich nach derſelben einen
Dienſt in Bremen annehmen. Hier
hat ſie eine glückliche Zeit verlebt.
Anders und ſehr unglücklich geſtaltete
ſich ihre Lage, als ſie ſich mit einem
Schuhmacher in Erfurt verheiratet
hatte, mit dem ſie ſpäter nach Schne-
verdingen in der Lüneburger Heide
überſiedelte. Die Ehe wurde ſchließ-
lich im Herbſt 1897 gerichtlich geſchie-
den. Marie K. behielt ihren Wohnſitz
in Schneverdingen bei, bis ſie 1907
nach Wilhelmshaven und 1908 nach
Bremen verzog, wo ſie einem Arzte
den Haushalt führt.
S: Gedichte
der hannoverſchen Volksdichterin M.
K., hrsg. v. Wilhelm Bube, 1897.
*Kupffer, Eliſar von, pſeud. Eli-
ſarion, wurde am 7. (20. n. St.)
Februar 1872 zu Sophiental in Eſt-
land als Sohn des Dr. Adolf von K.
geboren, verbrachte ſeine ganze Ju-
gend auf dem Lande, auf dem Gute
Jootma in Eſtland, unter den edel-
ſten Einflüſſen gläubiger, aber nicht
bigotter Eltern, beſuchte darauf das
klaſſiſche Gymnaſium in Reval, das
er aber während der ſtarken Ruſſifi-
zierung verließ, und abſolvierte dann
das deutſche Gymnaſium von St.
Anna in St. Petersburg, zu deſſen
(1910 †) Direktor, dem geiſtig hervor-
ragenden Pädagogen Joſeph König
er dauernde Beziehung gewann. K.
ſtudierte danach an der Univerſität
in St. Petersburg die Rechte, verließ
aber Rußland und die baltiſche Hei-
mat, um ſeine Studien in Deutſch-
land fortzuſetzen und Beziehung zum
deutſchen Geiſtesleben zu gewinnen.
Er ſtudierte in München und Berlin
politiſche Ökonomie, Geſchichte und
Philoſophie u. ſetzte dabei ſeine ſchon
früher begonnene ſchriftſtelleriſche
Tätigkeit fort. Jm J. 1897 machte
er mit dem ſchon von St. Petersburg
her bekannten Philoſophen u. Schrift-
ſteller Dr. Eduard von Mayer (ſ. d.!)
eine Reiſe durch ganz Jtalien, und
beide ſind ſeitdem in ſtändiger Lebens-
verbindung geblieben. 1898‒99 lebte
K. in Charlottenburg, den Winter
1899‒1900 in Rom, wo er auch in
dem intereſſanten Salon der Gräfin
Lovatelli, geb. Prinzeſſin Caëtano,
verkehrte, und 1900‒02 wieder in
Charlottenburg. Hier erkrankte er
an einem heftigen Herz- und Nieren-
leiden, das ihn zwang, den Süden
aufzuſuchen. Er ſiedelte 1902 mit ſei-
nem Freunde Dr. Ed. von Mayer nach
Florenz über, verbrachte aber die fol-
genden Sommer meiſt am Genfer See
oder in Deutſchland, unternahm dann
1908 mit ſeinem Freunde eine längere
Reiſe durch Griechenland, wo er reiche
Anregung empfing, und lebt ſeitdem
wieder in Florenz. Als Künſtler
neuer Glaubensgeſtaltung und Ethik
iſt er neuerdings in ſeinem beachtens-
werten Werke „Ein Neuer Flug und
eine Heilige Burg‟ (1911) hervor-
getreten.
S: Leben und Lieben (Ge.),
1895. ‒ Ehrlos (Nn. u. Sk.), 1898. ‒
Der Herr der Welt (Tr.), 1899. ‒
Lieblingsminne und Freundesliebe
in der Weltliteratur (Anthol.), 1900.
Jrrlichter (Dr.), 1900. ‒ Auferſtehung
(Jrdiſche Ge.), 2. A. 1903. ‒ Doppel-
liebe (Nn. a. Eſtland), 1901. ‒ Klima
und Dichtung, 1907. ‒ Lebenswerte
* 10*
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