Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bra ringen geboren, kam in seiner frühe-sten Kindheit um Eltern u. Vermögen u. nach seiner Konfirmation zu einem Gärtner in die Lehre. Dann wurde er Kaufmann, ging als solcher nach dem Orient u. verheiratete sich noch sehr jung in Smyrna mit einer we- sentlich älteren Jtalienerin. Die Ehe war keine glückliche u. wurde wieder geschieden. Dann ging B. nach Kairo in Ägypten, wo er im Vorort Chou- bra als Kaufmann lebt und seit 1905 auch die "Levante-Zeitung" redigiert. S: Der Herr der Welt (Dram. Zu- Brandenburg, Bernh. v., Pseud. *Brandenburg, Hans, geb. am S: Lieder vom *Brandes, Friedrich H., pseud. Bra H. Friedrich, wurde am 25. April1825 zu Salzuflen im Fürstentum Lippe-Detmold geboren, besuchte die dortige Volks- und dann die Rektor- schule, kam 1839 auf das Gymnasium zu Detmold u. studierte dann in Ber- lin, besonders unter Neander, Nitzsch, Twesten u. Strauß, Theologie, hörte aber daneben auch Vorlesungen über Philosophie, Psychologie, Geschichte, Literatur und Naturwissenschaften. Nachdem er seine theologischen Prü- fungen vor dem fürstl. Konsistorium in Detmold bestanden, wurde er im März 1853 Frühprediger an der refor- mierten Kirche und Rektor in seiner Vaterstadt u. im Novbr. 1856 Pastor der reformierten Gemeinde in Göt- tingen. Hier bot sich ihm ein reiches Arbeitsfeld. Da seine Gemeinde ein Glied der "Konföderation reformier- ter Kirchen in Niedersachsen" war, einer nach presbyterianischen Grund- sätzen organisierten Kirchengemein- schaft, so wandte sich Br. mit ganzer Kraft dem Studium des Presbyteria- nismus zu: er unternahm zu diesem Zwecke eine Reise nach Schottland, als deren Frucht seine Schrift "John Knox, der Reformator Schottlands" (1862) erschien, schrieb seine "Kirchen- verfassung nach evangelischen Grund- sätzen" (II, 1867), wofür ihm die Universität die Ehrenwürde eines Dr. theol. verlieh, gründete 1876 die allgemeine presbyterianische Allianz, welche jetzt alle reformierten Kirchen presbyterianischer Ordnung durch die ganze Welt hin umfaßt, u. gab 1884 Anregung zur Gründung eines "Bun- des der Reformierten in Deutsch- land", dessen "Moderator" er bis heute geblieben ist. Daneben hielt er in seiner Wohnung den Studierenden der Theologie reformierten Bekennt- nisses Vorträge über alle Fragen, welche die künftigen Diener der refor- mierten Kirche angehen, und bemühte sich tatkräftig um den Ausbau der Schulen der reformierten Gemeinde *
Bra ringen geboren, kam in ſeiner frühe-ſten Kindheit um Eltern u. Vermögen u. nach ſeiner Konfirmation zu einem Gärtner in die Lehre. Dann wurde er Kaufmann, ging als ſolcher nach dem Orient u. verheiratete ſich noch ſehr jung in Smyrna mit einer we- ſentlich älteren Jtalienerin. Die Ehe war keine glückliche u. wurde wieder geſchieden. Dann ging B. nach Kairo in Ägypten, wo er im Vorort Chou- bra als Kaufmann lebt und ſeit 1905 auch die „Levante-Zeitung“ redigiert. S: Der Herr der Welt (Dram. Zu- Brandenburg, Bernh. v., Pſeud. *Brandenburg, Hans, geb. am S: Lieder vom *Brandes, Friedrich H., pſeud. Bra H. Friedrich, wurde am 25. April1825 zu Salzuflen im Fürſtentum Lippe-Detmold geboren, beſuchte die dortige Volks- und dann die Rektor- ſchule, kam 1839 auf das Gymnaſium zu Detmold u. ſtudierte dann in Ber- lin, beſonders unter Neander, Nitzſch, Tweſten u. Strauß, Theologie, hörte aber daneben auch Vorleſungen über Philoſophie, Pſychologie, Geſchichte, Literatur und Naturwiſſenſchaften. Nachdem er ſeine theologiſchen Prü- fungen vor dem fürſtl. Konſiſtorium in Detmold beſtanden, wurde er im März 1853 Frühprediger an der refor- mierten Kirche und Rektor in ſeiner Vaterſtadt u. im Novbr. 1856 Paſtor der reformierten Gemeinde in Göt- tingen. Hier bot ſich ihm ein reiches Arbeitsfeld. Da ſeine Gemeinde ein Glied der „Konföderation reformier- ter Kirchen in Niederſachſen“ war, einer nach presbyterianiſchen Grund- ſätzen organiſierten Kirchengemein- ſchaft, ſo wandte ſich Br. mit ganzer Kraft dem Studium des Presbyteria- nismus zu: er unternahm zu dieſem Zwecke eine Reiſe nach Schottland, als deren Frucht ſeine Schrift „John Knox, der Reformator Schottlands“ (1862) erſchien, ſchrieb ſeine „Kirchen- verfaſſung nach evangeliſchen Grund- ſätzen“ (II, 1867), wofür ihm die Univerſität die Ehrenwürde eines Dr. theol. verlieh, gründete 1876 die allgemeine presbyterianiſche Allianz, welche jetzt alle reformierten Kirchen presbyterianiſcher Ordnung durch die ganze Welt hin umfaßt, u. gab 1884 Anregung zur Gründung eines „Bun- des der Reformierten in Deutſch- land“, deſſen „Moderator“ er bis heute geblieben iſt. Daneben hielt er in ſeiner Wohnung den Studierenden der Theologie reformierten Bekennt- niſſes Vorträge über alle Fragen, welche die künftigen Diener der refor- mierten Kirche angehen, und bemühte ſich tatkräftig um den Ausbau der Schulen der reformierten Gemeinde *
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Bra
Bra
ringen geboren, kam in ſeiner frühe-
ſten Kindheit um Eltern u. Vermögen
u. nach ſeiner Konfirmation zu einem
Gärtner in die Lehre. Dann wurde
er Kaufmann, ging als ſolcher nach
dem Orient u. verheiratete ſich noch
ſehr jung in Smyrna mit einer we-
ſentlich älteren Jtalienerin. Die Ehe
war keine glückliche u. wurde wieder
geſchieden. Dann ging B. nach Kairo
in Ägypten, wo er im Vorort Chou-
bra als Kaufmann lebt und ſeit 1905
auch die „Levante-Zeitung“ redigiert.
S: Der Herr der Welt (Dram. Zu-
kunftsbild), 1903. 2. A. 1904. – Kreuz
u. Halbmond (Schſp.), 1904. – Schick-
ſal (Schſp., deutſch u. franz.), 1904. –
La belle Bedouine (Dr., deutſch und
franz.), 1904. – Eine alte Frau (Dr.),
1904. – Der Zukunftsſtaat (Schſp.),
1904. – Mohammed (Dr.), 1904. –
Die neue Fibel (Verſe der natürlichen
Denk- und Lebensweiſe), 1905.
Brandenburg, Bernh. v., Pſeud.
für Eva Gräfin von Baudiſſin;
ſ. d.!
*Brandenburg, Hans, geb. am
18. Oktbr. 1885 in Barmen, beſuchte
das Gymnaſium daſelbſt und wandte
ſich ſchon im 16. Jahre der Dichtkunſt
zu. Jm Jahre 1903 ſiedelte er nach
München über, wo er ſeitdem als
freier Schriftſteller lebt (jetzt im Vor-
ort Schwabing).
S: Lieder vom
Weibe, 1903. – Jn Jugend u. Sonne
(Ge. a. d. J. 1901–02), 1904. – Vom
„neuen Weibe“ (Eſſay), 1904. – Mün-
chener Blätter, 1903. – Die Erde (Ge.,
mit Bonſels, Jſemann und Vesper),
1905. – Vorgoetheſche Lyriker, aus-
gewählt u. eingeleitet (Anthol.), 1906.
– Einſamkeiten (Ge. a. d. J. 1903–05),
1906. – Erich Weſtenkott (R.), 1. u. 2.
A. 1906. – Der heilige Krieg. Fried-
rich Hebbel in ſeinen Briefen, Tage-
büchern, Gedichten, 1907. – Äſthetiſche
Aufſätze, 1908. – Lieder eines Knaben,
1908. – Chloe, oder: Die Liebenden
(R.), 1909.
*Brandes, Friedrich H., pſeud.
H. Friedrich, wurde am 25. April
1825 zu Salzuflen im Fürſtentum
Lippe-Detmold geboren, beſuchte die
dortige Volks- und dann die Rektor-
ſchule, kam 1839 auf das Gymnaſium
zu Detmold u. ſtudierte dann in Ber-
lin, beſonders unter Neander, Nitzſch,
Tweſten u. Strauß, Theologie, hörte
aber daneben auch Vorleſungen über
Philoſophie, Pſychologie, Geſchichte,
Literatur und Naturwiſſenſchaften.
Nachdem er ſeine theologiſchen Prü-
fungen vor dem fürſtl. Konſiſtorium
in Detmold beſtanden, wurde er im
März 1853 Frühprediger an der refor-
mierten Kirche und Rektor in ſeiner
Vaterſtadt u. im Novbr. 1856 Paſtor
der reformierten Gemeinde in Göt-
tingen. Hier bot ſich ihm ein reiches
Arbeitsfeld. Da ſeine Gemeinde ein
Glied der „Konföderation reformier-
ter Kirchen in Niederſachſen“ war,
einer nach presbyterianiſchen Grund-
ſätzen organiſierten Kirchengemein-
ſchaft, ſo wandte ſich Br. mit ganzer
Kraft dem Studium des Presbyteria-
nismus zu: er unternahm zu dieſem
Zwecke eine Reiſe nach Schottland,
als deren Frucht ſeine Schrift „John
Knox, der Reformator Schottlands“
(1862) erſchien, ſchrieb ſeine „Kirchen-
verfaſſung nach evangeliſchen Grund-
ſätzen“ (II, 1867), wofür ihm die
Univerſität die Ehrenwürde eines
Dr. theol. verlieh, gründete 1876 die
allgemeine presbyterianiſche Allianz,
welche jetzt alle reformierten Kirchen
presbyterianiſcher Ordnung durch die
ganze Welt hin umfaßt, u. gab 1884
Anregung zur Gründung eines „Bun-
des der Reformierten in Deutſch-
land“, deſſen „Moderator“ er bis
heute geblieben iſt. Daneben hielt er
in ſeiner Wohnung den Studierenden
der Theologie reformierten Bekennt-
niſſes Vorträge über alle Fragen,
welche die künftigen Diener der refor-
mierten Kirche angehen, und bemühte
ſich tatkräftig um den Ausbau der
Schulen der reformierten Gemeinde
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