Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Blu obskuren Winkelblatte zu einem all-gemein geachteten, von den hervor- ragendsten Dichtern unterstützten Or- gan machte. Jnzwischen war er zum Dr. phil. promoviert worden; dann siedelte er nach Dresden über, redi- gierte von dort aus die ersten Hefte der von ihm ins Leben gerufenen "Neuen Monatshefte für Dichtkunst und Kritik", verlegte Ostern 1875 sei- nen Wohnsitz nach Berlin und über- nahm zu Ende des Jahres die Redak- tion des Feuilletons des "Berliner Tageblatts", die er bis 1887 führte, um darauf ein eigenes Theater in Berlin zu gründen, das 1888 als "Lessing-Theater" eröffnet ward. Am 1. Septbr. 1894 übernahm er auch die Leitung des bis dahin von Lud- wig Barnay geleiteten "Berliner Theaters", trat dieselbe aber nach einem Jahre an Al. Prasch ab, wäh- rend er die Leitung des "Lessing- Theaters" noch bis zum 1. Septbr. 1898 führte, um sie dann in die Hände Otto Neumann-Hofers zu legen. S:
Blu Recht zu lachen"), 1898. - Merkzettel(Dn.), 1898. 2. A. 1900. - Die Groß- stadtluft (Lsp., m. G. Kadelburg), 1891. 2. A. 1905. - Die Orientreise (Lsp., mit demselben), 1892. - Mauerblümchen (Lsp., mit demselben), 1893. - Niobe (nach Harry Paulton u. E. A. Paul- ton), 1898. - Abu Said (Lsp.), 1898. - Auf der Sonnenseite (Lsp., mit Kadelburg), 1898. - Matthias Gol- linger (Lsp., m. Max Bernstein), 1898. - Federkrieg, 1901. - Die Fee Caprice (Lsp.), 1901. - Unerbetene Briefe, 1902. 2. A. 1903. - Als ich wieder- kam ... (Schw., Fortsetzg. des Lsp. "Jm weißen Rößl", mit G. Kadel- burg), 1902. - Klingende Pfeile, 1904. - Wenn wir altern (Dram. Plaude- rei), 1904. 2. A. 1908. - Nachdenkliche Geschichten, 1904. - Der tote Löwe (Dr.), 1904. - Satirische Gänge, 1905. - Der Schwur der Treue (Lsp.), 1905. - Hans Huckebein (Schw., mit G. Kadelburg), 1905. - Zwei Wappen (desgl.), 1905. - Die Orientreise (desgl.), 1905. - An diesen und jenen (Episteln und Ansichtskarten), 1906. - Das Glashaus (Lsp.), 1906. - Zwi- schen Ja und Nein (Komödie), 1907. - Eine Frauenbeichte u. anderes, 1908. - Vom Weib und vom Manne (Sat. u. Sk.), 1909. Blumer, J. H., Pseud. für Hein- Blumhardt, Johann Chri- stoph, geboren am 16. Juli 1805 in *
Blu obſkuren Winkelblatte zu einem all-gemein geachteten, von den hervor- ragendſten Dichtern unterſtützten Or- gan machte. Jnzwiſchen war er zum Dr. phil. promoviert worden; dann ſiedelte er nach Dresden über, redi- gierte von dort aus die erſten Hefte der von ihm ins Leben gerufenen „Neuen Monatshefte für Dichtkunſt und Kritik“, verlegte Oſtern 1875 ſei- nen Wohnſitz nach Berlin und über- nahm zu Ende des Jahres die Redak- tion des Feuilletons des „Berliner Tageblatts“, die er bis 1887 führte, um darauf ein eigenes Theater in Berlin zu gründen, das 1888 als „Leſſing-Theater“ eröffnet ward. Am 1. Septbr. 1894 übernahm er auch die Leitung des bis dahin von Lud- wig Barnay geleiteten „Berliner Theaters“, trat dieſelbe aber nach einem Jahre an Al. Praſch ab, wäh- rend er die Leitung des „Leſſing- Theaters“ noch bis zum 1. Septbr. 1898 führte, um ſie dann in die Hände Otto Neumann-Hofers zu legen. S:
Blu Recht zu lachen“), 1898. – Merkzettel(Dn.), 1898. 2. A. 1900. – Die Groß- ſtadtluft (Lſp., m. G. Kadelburg), 1891. 2. A. 1905. – Die Orientreiſe (Lſp., mit demſelben), 1892. – Mauerblümchen (Lſp., mit demſelben), 1893. – Niobe (nach Harry Paulton u. E. A. Paul- ton), 1898. – Abu Said (Lſp.), 1898. – Auf der Sonnenſeite (Lſp., mit Kadelburg), 1898. – Matthias Gol- linger (Lſp., m. Max Bernſtein), 1898. – Federkrieg, 1901. – Die Fee Caprice (Lſp.), 1901. – Unerbetene Briefe, 1902. 2. A. 1903. – Als ich wieder- kam ... (Schw., Fortſetzg. des Lſp. „Jm weißen Rößl“, mit G. Kadel- burg), 1902. – Klingende Pfeile, 1904. – Wenn wir altern (Dram. Plaude- rei), 1904. 2. A. 1908. – Nachdenkliche Geſchichten, 1904. – Der tote Löwe (Dr.), 1904. – Satiriſche Gänge, 1905. – Der Schwur der Treue (Lſp.), 1905. – Hans Huckebein (Schw., mit G. Kadelburg), 1905. – Zwei Wappen (desgl.), 1905. – Die Orientreiſe (desgl.), 1905. – An dieſen und jenen (Epiſteln und Anſichtskarten), 1906. – Das Glashaus (Lſp.), 1906. – Zwi- ſchen Ja und Nein (Komödie), 1907. – Eine Frauenbeichte u. anderes, 1908. – Vom Weib und vom Manne (Sat. u. Sk.), 1909. Blumer, J. H., Pſeud. für Hein- Blumhardt, Johann Chri- ſtoph, geboren am 16. Juli 1805 in *
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Blu
Blu
obſkuren Winkelblatte zu einem all-
gemein geachteten, von den hervor-
ragendſten Dichtern unterſtützten Or-
gan machte. Jnzwiſchen war er zum
Dr. phil. promoviert worden; dann
ſiedelte er nach Dresden über, redi-
gierte von dort aus die erſten Hefte
der von ihm ins Leben gerufenen
„Neuen Monatshefte für Dichtkunſt
und Kritik“, verlegte Oſtern 1875 ſei-
nen Wohnſitz nach Berlin und über-
nahm zu Ende des Jahres die Redak-
tion des Feuilletons des „Berliner
Tageblatts“, die er bis 1887 führte,
um darauf ein eigenes Theater in
Berlin zu gründen, das 1888 als
„Leſſing-Theater“ eröffnet ward. Am
1. Septbr. 1894 übernahm er auch
die Leitung des bis dahin von Lud-
wig Barnay geleiteten „Berliner
Theaters“, trat dieſelbe aber nach
einem Jahre an Al. Praſch ab, wäh-
rend er die Leitung des „Leſſing-
Theaters“ noch bis zum 1. Septbr.
1898 führte, um ſie dann in die Hände
Otto Neumann-Hofers zu legen.
S:
Allerhand Ungezogenheiten, 1874. –
Für alle Menſchen- u. Wagenklaſſen
(Plaudereien); III, 1875. – Die Philo-
ſophie des Unbewußten (Lſp.), 1876.
– Vom Hundertſten ins Tauſendſte
(Sk.), 1876. – Gemiſchte Geſellſchaft
(Plaudereien), 1877. – Auf der Men-
ſur, 1878. – Zum Deſſert, 1879. –
Aus heiterem Himmel (Epigramme),
1880. – Der Teufelsfelſen (Schw.),
1881. – Paulas Geheimnis (Dram.
Scherz), 1880. – Bummelbriefe, 1880.
– Von der Bank der Spötter (Allerlei
Gloſſen), 1885. – Der Probepfeil
(Lſp.), 1884. 2. A. 1897. – Die große
Glocke (Lſp.), 1885. – Theatraliſche
Eindrücke, 1885. – Ein Tropfen Gift
(Schſp.), 1886. – Der ſchwarze Schleier
(Schſp.), 1887. – Aufrichtigkeiten,
1887. – Frau Venus (Modernes M.,
mit Ernſt Pasqué), 1893. – Jm wei-
ßen Rößl (Lſp., m. G. Kadelburg),
1898. 4. A. 1900. – Das zweite Ge-
ſicht (Lſp., mit einem Vorwort „Das
Recht zu lachen“), 1898. – Merkzettel
(Dn.), 1898. 2. A. 1900. – Die Groß-
ſtadtluft (Lſp., m. G. Kadelburg), 1891.
2. A. 1905. – Die Orientreiſe (Lſp., mit
demſelben), 1892. – Mauerblümchen
(Lſp., mit demſelben), 1893. – Niobe
(nach Harry Paulton u. E. A. Paul-
ton), 1898. – Abu Said (Lſp.), 1898.
– Auf der Sonnenſeite (Lſp., mit
Kadelburg), 1898. – Matthias Gol-
linger (Lſp., m. Max Bernſtein), 1898.
– Federkrieg, 1901. – Die Fee Caprice
(Lſp.), 1901. – Unerbetene Briefe,
1902. 2. A. 1903. – Als ich wieder-
kam ... (Schw., Fortſetzg. des Lſp.
„Jm weißen Rößl“, mit G. Kadel-
burg), 1902. – Klingende Pfeile, 1904.
– Wenn wir altern (Dram. Plaude-
rei), 1904. 2. A. 1908. – Nachdenkliche
Geſchichten, 1904. – Der tote Löwe
(Dr.), 1904. – Satiriſche Gänge, 1905.
– Der Schwur der Treue (Lſp.), 1905.
– Hans Huckebein (Schw., mit G.
Kadelburg), 1905. – Zwei Wappen
(desgl.), 1905. – Die Orientreiſe
(desgl.), 1905. – An dieſen und jenen
(Epiſteln und Anſichtskarten), 1906.
– Das Glashaus (Lſp.), 1906. – Zwi-
ſchen Ja und Nein (Komödie), 1907.
– Eine Frauenbeichte u. anderes, 1908.
– Vom Weib und vom Manne (Sat.
u. Sk.), 1909.
Blumer, J. H., Pſeud. für Hein-
rich Düntzer; ſ. d.!
Blumhardt, Johann Chri-
ſtoph, geboren am 16. Juli 1805 in
Stuttgart als der Sohn eines Holz-
meſſers, ſtudierte ſeit 1820 im Stift
zu Tübingen und 1824–29 an der
Univerſität daſelbſt Theologie, wurde
1829 Vikar in Dürrmenz, 1830 unter
ſeinem Oheim gleichen Namens Leh-
rer an der Miſſionsanſtalt in Baſel,
1837 Vikar in Jptingen u. 1838 als
Nachfolger Barths Pfarrer in Mött-
lingen bei Kalw. Hier machte er ſich
ſeit 1841 durch die Erweckung ſeiner
Gemeinde, ſowie durch Krankenhei-
lungen mittels Gebets und Handauf-
legung u. durch ſeinen Kampf wider
*
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