Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bet Flucht nach England, wo er 10 Jahreverweilte und vorwiegend literarisch tätig war, besonders für die "Garten- laube" und das "Magazin für die Literatur des Auslandes". Jnfolge der nach dem Regierungsantritt des Königs Wilhelm I. von Preußen er- lassenen Amnestie kehrte Heinrich Beta 1862 nach Berlin zurück. Hier setzte er seine literarische Tätigkeit mit fri- schem Mute fort, allein schon seit 1855 gelähmt, versagten bald seine Kräfte, u. schließlich wurde er von zunehmen- den Gichtschmerzen völlig an das Krankenlager gefesselt. Er starb am 31. März 1876. Außer vielen publi- zistischen, politischen und volkswirt- schaftlichen Schriften verössentlichte er S: Der Genius Octroa (Polit.- *Beta, Ottomar Heinrich, Sohn Bet korrigiert waren, in die Druckereiennach Deutschland wanderten. Des Sonntags trieb er fleißig Griechisch und Jtalienisch, welches letztere er als junger Mitarbeiter am Morning Star nötig hatte. Jm Jahre 1862 kehrte B. mit seinem amnestierten Vater nach Berlin zurück u. ging 1863 nach Halle, um sich zum Abiturientenexamen vor- zubereiten. Jndes war sein Gesund- heitszustand so bedenklich geworden, daß er auf den Rat der Ärzte die Studien aufgab und sich drei Jahre lang der praktischen Ökonomie wid- mete. Gestärkt und gekräftigt ging er 1866 wieder nach Halle, um unter Professor Kühn Chemie und Land- wirtschaft zu studieren. Ein weiteres Studienjahr in Leipzig folgte. Jn- zwischen lebte B. von den Erträgnissen seiner Feder und trat, 1868 nach Ber- lin übersiedelnd, vollständig in das literarische Fach über. Um auch in der Bühnentechnik Erfahrung zu haben, widmete er noch ein Jahr seines Lebens der praktischen Schauspieler- tätigkeit. Kurze Zeit war B. Redak- teur in Düsseldorf, lebt aber seitdem wieder in Berlin. Jm Jahre 1878 weilte er als Berichterstatter für das "Berliner Tageblatt" im russischen Hauptquartiere auf dem Kriegsschau- platz in Bulgarien. Große Reisen haben ihn durch ganz Europa, Ägyp- ten, Palästina usw. geführt. S: David *
Bet Flucht nach England, wo er 10 Jahreverweilte und vorwiegend literariſch tätig war, beſonders für die „Garten- laube“ und das „Magazin für die Literatur des Auslandes“. Jnfolge der nach dem Regierungsantritt des Königs Wilhelm I. von Preußen er- laſſenen Amneſtie kehrte Heinrich Beta 1862 nach Berlin zurück. Hier ſetzte er ſeine literariſche Tätigkeit mit fri- ſchem Mute fort, allein ſchon ſeit 1855 gelähmt, verſagten bald ſeine Kräfte, u. ſchließlich wurde er von zunehmen- den Gichtſchmerzen völlig an das Krankenlager gefeſſelt. Er ſtarb am 31. März 1876. Außer vielen publi- ziſtiſchen, politiſchen und volkswirt- ſchaftlichen Schriften veröſſentlichte er S: Der Genius Octroa (Polit.- *Beta, Ottomar Heinrich, Sohn Bet korrigiert waren, in die Druckereiennach Deutſchland wanderten. Des Sonntags trieb er fleißig Griechiſch und Jtalieniſch, welches letztere er als junger Mitarbeiter am Morning Star nötig hatte. Jm Jahre 1862 kehrte B. mit ſeinem amneſtierten Vater nach Berlin zurück u. ging 1863 nach Halle, um ſich zum Abiturientenexamen vor- zubereiten. Jndes war ſein Geſund- heitszuſtand ſo bedenklich geworden, daß er auf den Rat der Ärzte die Studien aufgab und ſich drei Jahre lang der praktiſchen Ökonomie wid- mete. Geſtärkt und gekräftigt ging er 1866 wieder nach Halle, um unter Profeſſor Kühn Chemie und Land- wirtſchaft zu ſtudieren. Ein weiteres Studienjahr in Leipzig folgte. Jn- zwiſchen lebte B. von den Erträgniſſen ſeiner Feder und trat, 1868 nach Ber- lin überſiedelnd, vollſtändig in das literariſche Fach über. Um auch in der Bühnentechnik Erfahrung zu haben, widmete er noch ein Jahr ſeines Lebens der praktiſchen Schauſpieler- tätigkeit. Kurze Zeit war B. Redak- teur in Düſſeldorf, lebt aber ſeitdem wieder in Berlin. Jm Jahre 1878 weilte er als Berichterſtatter für das „Berliner Tageblatt“ im ruſſiſchen Hauptquartiere auf dem Kriegsſchau- platz in Bulgarien. Große Reiſen haben ihn durch ganz Europa, Ägyp- ten, Paläſtina uſw. geführt. S: David *
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Bet
Bet
Flucht nach England, wo er 10 Jahre
verweilte und vorwiegend literariſch
tätig war, beſonders für die „Garten-
laube“ und das „Magazin für die
Literatur des Auslandes“. Jnfolge
der nach dem Regierungsantritt des
Königs Wilhelm I. von Preußen er-
laſſenen Amneſtie kehrte Heinrich Beta
1862 nach Berlin zurück. Hier ſetzte
er ſeine literariſche Tätigkeit mit fri-
ſchem Mute fort, allein ſchon ſeit 1855
gelähmt, verſagten bald ſeine Kräfte,
u. ſchließlich wurde er von zunehmen-
den Gichtſchmerzen völlig an das
Krankenlager gefeſſelt. Er ſtarb am
31. März 1876. Außer vielen publi-
ziſtiſchen, politiſchen und volkswirt-
ſchaftlichen Schriften veröſſentlichte
er
S: Der Genius Octroa (Polit.-
ſatir. P.), 1850. – Deutſche Früchte in
England (En. u. Erlebniſſe); II, 1864
(Jnhalt: Der Sohn des Nebels. –
Erinnerungen eines Flüchtigen. – Jn
der Burgkette an der Themſe. – Ein
Fall in die Unterwelt Londons. – Der
tote Gaſt. – Die brennende Leiche um
Mitternacht). – Aus dem Herzen der
Welt (En. u. Sk.); II, 1866 (Jnhalt:
Die Braut aus der Wildnis. – Polizei
und Liebe. – Eine Nacht im Themſe-
tunnel. – Der Würgengel. – Verkehr
Londons auf, über u. unter der Erde).
*Beta, Ottomar Heinrich, Sohn
des Vorigen, wurde am 7. Febr. 1845
in Berlin geboren. Drei Jahre ſpäter
mußte der Vater nach England flüchten
und der Sohn, der auch in dem ſturm-
vollen Jahre 1848 die Mutter ver-
loren hatte, kam nach Stettin, wo er
unter mancherlei wechſelnden Verhält-
niſſen ſeine Kinderjahre verlebte. Erſt
das Jahr 1853 führte ihn in das Haus
ſeines Vaters zurück. Er beſuchte eng-
liſche Schulen in London u. arbeitete,
ſich mit Vorliebe den Naturwiſſen-
ſchaften zuneigend, bereits in frühen
Jahren als Laborant beim Profeſſor
Hoffmann. Daneben beſchäftigte er
ſich mit Überſetzungen aus dem Eng-
liſchen, die, nachdem ſie vom Vater
korrigiert waren, in die Druckereien
nach Deutſchland wanderten. Des
Sonntags trieb er fleißig Griechiſch
und Jtalieniſch, welches letztere er als
junger Mitarbeiter am Morning Star
nötig hatte. Jm Jahre 1862 kehrte
B. mit ſeinem amneſtierten Vater nach
Berlin zurück u. ging 1863 nach Halle,
um ſich zum Abiturientenexamen vor-
zubereiten. Jndes war ſein Geſund-
heitszuſtand ſo bedenklich geworden,
daß er auf den Rat der Ärzte die
Studien aufgab und ſich drei Jahre
lang der praktiſchen Ökonomie wid-
mete. Geſtärkt und gekräftigt ging er
1866 wieder nach Halle, um unter
Profeſſor Kühn Chemie und Land-
wirtſchaft zu ſtudieren. Ein weiteres
Studienjahr in Leipzig folgte. Jn-
zwiſchen lebte B. von den Erträgniſſen
ſeiner Feder und trat, 1868 nach Ber-
lin überſiedelnd, vollſtändig in das
literariſche Fach über. Um auch in der
Bühnentechnik Erfahrung zu haben,
widmete er noch ein Jahr ſeines
Lebens der praktiſchen Schauſpieler-
tätigkeit. Kurze Zeit war B. Redak-
teur in Düſſeldorf, lebt aber ſeitdem
wieder in Berlin. Jm Jahre 1878
weilte er als Berichterſtatter für das
„Berliner Tageblatt“ im ruſſiſchen
Hauptquartiere auf dem Kriegsſchau-
platz in Bulgarien. Große Reiſen
haben ihn durch ganz Europa, Ägyp-
ten, Paläſtina uſw. geführt.
S: David
Rizzio (Tr.), 1867. – Schmollis, ein
Hundeleben (Humor. N.), 1870. –
Altmodiſch und modern (Lſp.), 1875. –
Ruſſiſche Bilderbogen (Sk.), 1876. –
Unter Unkraut (R.),; II, 1877. – Jn
Liebesbanden (Nn.); II, 1877. – Pere-
grina (N.), 1887. – Vor der Meute
(Lſp.), 1887. – Bei der Baronin von
Plettenbach (R.), 1888. – Feurige
Kohlen (Lſp.), 1888. – Die Rache iſt
mein (R.), 1893. – Das Buch v. unſern
Kolonien (Schilderungen), 1902. –
Barbaroſſas Botſchaft (Satir. Ep.),
1896. – Die Dame aus dem Elſaß
(R.), 1904.
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