Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bach handel, ging dann 1867 nach Nord-amerika, wo er zu Columbus im Staate Nebraska einer Schule vor- stand u. am 21. Aug. 1869 +. S: Die *Bachmann, Franz, geb. am 1. S: Lucifer *Bachmann, Georg, geb. am 5. Bach tätig. Jm Jahre 1890 erhielt er denTitel "Staatsrat". Er starb am 29. Juni 1907. S: Gestalten und Töne Bachmann, Hermann, geb. am S: Jm *Bachmann, Johann, geb. am 1. S:
Bachmayr, Johann Nepo- muk, * am 28. Febr. 1819 zu Neu- *
Bach handel, ging dann 1867 nach Nord-amerika, wo er zu Columbus im Staate Nebraska einer Schule vor- ſtand u. am 21. Aug. 1869 †. S: Die *Bachmann, Franz, geb. am 1. S: Lucifer *Bachmann, Georg, geb. am 5. Bach tätig. Jm Jahre 1890 erhielt er denTitel „Staatsrat“. Er ſtarb am 29. Juni 1907. S: Geſtalten und Töne Bachmann, Hermann, geb. am S: Jm *Bachmann, Johann, geb. am 1. S:
Bachmayr, Johann Nepo- muk, * am 28. Febr. 1819 zu Neu- *
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Bach
Bach
handel, ging dann 1867 nach Nord-
amerika, wo er zu Columbus im
Staate Nebraska einer Schule vor-
ſtand u. am 21. Aug. 1869 †.
S: Die
Cherusker in Rom (Tr.), 1856. – Die
letzten Stoßſeufzer nach der erſten
Wanderung durch Deutſchland, nebſt
früheren u. neueſten Gedichten, 1857.
*Bachmann, Franz, geb. am 1.
Februar 1865 in Thurland (Anhalt),
ſtudierte Theologie und Philoſophie,
ſpäter auch bei Hugo Riemann in
Hamburg, Ludwig Thuille in Mün-
chen und Dräſeke in Dresden Muſik
und Kompoſition, erwarb ſich die
Würde eines Dr. phil. und trat dann
ins Pfarramt. Er iſt zurzeit (1908)
Geiſtlicher der deutſch-evangeliſchen
Gemeinde in San Remo.
S: Lucifer
(Dr.), 1903. – Savonarola (Dr.),
1907.
*Bachmann, Georg, geb. am 5.
(17. n. St.) Febr. 1852 zu St. Peters-
burg als der Sohn eines aus dem
Kanton Thurgau eingewanderten
Schweizers, kam in ſeinem fünften
Jahre nach Moskau und erhielt hier
1862–68 ſeine erſte Erziehung in der
St. Michaelis-Kirchenſchule. Einen
großen Teil ſeiner Jugend verlebte
er in dem nahen Sſobolew, wo ſein
Vater Beamter in einer Fabrik war.
Nachdem er 1870–76 als Hauslehrer
in Moskau und auf Landgütern pri-
vatiſiert hatte, erhielt er 1876 eine
Kronsſtelle als Lehrer der neueren
Sprachen (deutſch und franzöſiſch) in
der Kreisſtadt Kolomna, abſolvierte
1877 ſein Examen als Gymnaſial-
lehrer u. wurde 1879 als Lehrer an
das III. Knabengymnaſium zu Mos-
kau verſetzt, an dem er bis zu ſeinem
Tode wirkte. Daneben war er ſeit
1885 als Examinator für deutſche
Sprache und Literatur in der Prü-
fungskommiſſion des Moskauer Lehr-
bezirks und ſeit 1895 als Lektor der
deutſchen Sprache an der Landwirt-
ſchaftl. Forſtakademie zu Petromsko-
Razumowskoje (nahe bei Moskau)
tätig. Jm Jahre 1890 erhielt er den
Titel „Staatsrat“. Er ſtarb am 29.
Juni 1907.
S: Geſtalten und Töne
(Ge.), 1897.
Bachmann, Hermann, geb. am
21. Dez. 1856 in Elbogen (Böhmen)
als der Sohn des nachmaligen Schul-
rats und Direktors der Lehrerinnen-
bildungsanſtalt in Prag, Ferdinand
B., beſuchte das deutſche Gymnaſium
auf der Prager Kleinſeite u. ſtudierte
an der Univerſität in Prag. Von
1876–81 wirkte er als Gymnaſialleh-
rer, ging dann zur Journaliſtik über,
redigierte 1881–88 die „Pilſener Zei-
tung“, 1888–90 die „Deutſche Zei-
tung“ in Wien, 1890–92 die „Mün-
chener Allgemeine Zeitung“ und trat
dann in die Redaktion der „Voſſiſchen
Zeitung“ in Berlin ein, deren Chef-
redakteur er ſeit 1900 iſt.
S: Jm
Heidenhof (Eine Geſchichte a. Süd-
tirol), 1905.
*Bachmann, Johann, geb. am 1.
Febr. 1852 in dem böhmiſchen Dorfe
Kulſam als Sohn des Oberlehrers
der dortigen Volksſchule, beſuchte die
Unterrealſchule in Eger, die Lehrer-
bildungsanſtalten in Eger und Prag
und erwarb ſich 1872 die Lehrbefähi-
gung für Deutſch, Geſchichte u. Geo-
graphie. Nach vierjähriger Wirkſam-
keit an Volks- und Bürgerſchulen
Böhmens wurde er Profeſſor am
deutſchen Mädchenlyzeum in Prag,
an dem er bis zu ſeinem Übertritt in
den Ruheſtand (1902) wirkte. Dann
nahm er ſeinen Wohnſitz in Leitmeritz
a. d. Elbe. Außer verſchiedenen Auf-
ſätzen in Zeitſchriften ſchrieb er
S:
Egerländer Dorfbilder (Volkstüml.
En. u. Schilderungen); II, 1909.
Bachmayr, Johann Nepo-
muk, * am 28. Febr. 1819 zu Neu-
ſiedl in Niederöſterreich, widmete ſich
der Rechtswiſſenſchaft und erhielt in
Wien die juridiſche Doktorwürde. Er
arbeitete dann viele Jahre als Kon-
zipient bei einem Advokaten in Wien
u. bemühte ſich vergeblich, eine Ad-
*
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