Hier geh ich, HErr! du weißt, wie lange, Und auch, wie kurz nur ich hier geh. Wie lang' und kurz es nun gescheh'; So gieb, daß in Vergnüglichkeit, Jn dieser ungewissen Zeit, Jch das, was schön, vernünftig seh'! Nicht minder, daß ich, Dir zur Ehre, Was hier so schön zu hören, höre! Auch, wenn ich rieche, fühl' und schmecke, Daß ich in allen Dich entdecke!
Anmuh-
Der Wunſch.
Hier geh ich, HErr! du weißt, wie lange, Und auch, wie kurz nur ich hier geh. Wie lang’ und kurz es nun geſcheh’; So gieb, daß in Vergnuͤglichkeit, Jn dieſer ungewiſſen Zeit, Jch das, was ſchoͤn, vernuͤnftig ſeh’! Nicht minder, daß ich, Dir zur Ehre, Was hier ſo ſchoͤn zu hoͤren, hoͤre! Auch, wenn ich rieche, fuͤhl’ und ſchmecke, Daß ich in allen Dich entdecke!
Anmuh-
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Der Wunſch.
Hier geh ich, HErr! du weißt, wie lange,
Und auch, wie kurz nur ich hier geh.
Wie lang’ und kurz es nun geſcheh’;
So gieb, daß in Vergnuͤglichkeit,
Jn dieſer ungewiſſen Zeit,
Jch das, was ſchoͤn, vernuͤnftig ſeh’!
Nicht minder, daß ich, Dir zur Ehre,
Was hier ſo ſchoͤn zu hoͤren, hoͤre!
Auch, wenn ich rieche, fuͤhl’ und ſchmecke,
Daß ich in allen Dich entdecke!
Anmuh-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/188>, abgerufen am 30.12.2024.
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