O Gott! von dem wir, was du nicht, nicht aber was du bist, verstehen, Ach laß uns dich auf eine Weise, die dir gefällig ist, er- höhen! Was dir an uns gefallen kann, wird, allem Ansehn nach, allein Die, bloß durch deiner Größ Erkänntniß, in uns gewirkte Demuth seyn.
Zu-
Demuth.
Demuth.
O Gott! von dem wir, was du nicht, nicht aber was du biſt, verſtehen, Ach laß uns dich auf eine Weiſe, die dir gefaͤllig iſt, er- hoͤhen! Was dir an uns gefallen kann, wird, allem Anſehn nach, allein Die, bloß durch deiner Groͤß Erkaͤnntniß, in uns gewirkte Demuth ſeyn.
Zu-
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Demuth.
Demuth.
O Gott! von dem wir, was du nicht, nicht aber was du
biſt, verſtehen,
Ach laß uns dich auf eine Weiſe, die dir gefaͤllig iſt, er-
hoͤhen!
Was dir an uns gefallen kann, wird, allem Anſehn nach,
allein
Die, bloß durch deiner Groͤß Erkaͤnntniß, in uns gewirkte
Demuth ſeyn.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 6. Hamburg, 1740, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen06_1740/326>, abgerufen am 30.12.2024.
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