Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896.Zur Herstellung des Kammes benützt man ein Brett, Das Sprenggitter.. [Abbildung]
Fig. 7.
Sprenggitter. Das Sprenggitter besteht aus einem größeren
oder Marmorirapparat
von Winkler. D. Th. Winkler in Leipzig hat Der Apparat umschließt, vor Staub vollkommen geschützt: 1. Einen Blechkasten aus starkem Zinkblech, 4 Centi- 2. Einen Kamm so breit wie der Blechkasten, 19 Centi- 3. Eine kräftige Nadel mit Holzgriff oder ein
dünnes Zur Herstellung des Kammes benuͤtzt man ein Brett, Das Sprenggitter.. [Abbildung]
Fig. 7.
Sprenggitter. Das Sprenggitter besteht aus einem groͤßeren
oder Marmorirapparat
von Winkler. D. Th. Winkler in Leipzig hat Der Apparat umschließt, vor Staub vollkommen geschuͤtzt: 1. Einen Blechkasten aus starkem Zinkblech, 4 Centi- 2. Einen Kamm so breit wie der Blechkasten, 19 Centi- 3. Eine kraͤftige Nadel mit Holzgriff oder ein
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Zur Herstellung des Kammes benuͤtzt man ein Brett,
in welches in entsprechender Weise die Loͤcher gebohrt und
die Nadeln oder Stifte eingesetzt werden.
Das Sprenggitter..
[Abbildung Fig. 7.
Sprenggitter. ]
Das Sprenggitter besteht aus einem groͤßeren oder
kleineren Rahmen aus Draht, mit einer Handhabe versehen,
welcher mit einem Drahtgitter von
1 Centimeter Maschenweite bespannt
und zum Schutze gegen den Rost
mit Oelfarbe angestrichen ist.
Marmorirapparat von
Winkler.
D. Th. Winkler in Leipzig hat
einen Apparat zusammengestellt,
welcher alle zum Marmoriren
noͤthigen Utensilien enthaͤlt. Der
Apparat besteht aus einem festen
Holskasten, dessen breite Seite herabgelassen werden kann,
so daß die Utensilien vor dem Arbeiter offen liegen.
Der Apparat umschließt, vor Staub vollkommen geschuͤtzt:
1. Einen Blechkasten aus starkem Zinkblech, 4 Centi-
meter hoch, 42 Centimeter lang und 11 Centimeter breit,
bestimmt die Grundirfluͤssigkeit aufzunehmen.
2. Einen Kamm so breit wie der Blechkasten, 19 Centi-
meter, aus langen Insectennadeln in gleichen Zwischen-
raͤumen von ⅓ und ½ Centimeter, mit den Koͤpfen zwischen
Pappestreifen geleimt und an seinen Pappetheilen mit Oel-
farbe gestrichen.
3. Eine kraͤftige Nadel mit Holzgriff oder ein duͤnnes
Beinstaͤbchen..
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Zitationshilfe: | Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeck_marmorirkunst_1896/42>, abgerufen am 22.02.2025. |