Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.unter diesen Schaamlefzen gleichsam verborgen a) Sogar ihre Fahl ist manchmal veränderlich. b) Von der sonderbaren Bauchhaut der Hottentot- Etwas ähnliches erzählt von den Kamtschadalinnen c) Ich sah diese mit zierlichen Wimpern besetzte §. 532. Unter dieser Mündung der Harnröhre liegt a) Jo. Jac. Huber Icones uteri; in Halleri fascic. unter diesen Schaamlefzen gleichsam verborgen a) Sogar ihre Fahl ist manchmal veränderlich. b) Von der sonderbaren Bauchhaut der Hottentot- Etwas ähnliches erzählt von den Kamtschadalinnen c) Ich sah diese mit zierlichen Wimpern besetzte §. 532. Unter dieser Mündung der Harnröhre liegt a) Jo. Jac. Huber Icones uteri; in Halleri fascic. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000071"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0336" xml:id="pb318_0001" n="318"/> unter diesen Schaamlefzen gleichsam verborgen<lb/> liegt.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>) Sogar ihre Fahl ist manchmal veränderlich.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Neubauer</hi></hi> <hi rendition="#aq">de triplici nympharum ordine. Jenae</hi><lb/> 1774. 4.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>) Von der sonderbaren Bauchhaut der Hottentot-<lb/> ten; die aber schon ehmals ein Arzt, der Augen-<lb/> zeuge war, für widernatürlich große Nymphen<lb/> erklärt hat. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Wilhelm. ten Rhyne</hi></hi> <hi rendition="#aq">de promonto-<lb/> rio bonae spei. p.</hi> 33.</p> <p rendition="#indent-2">Etwas ähnliches erzählt von den Kamtschadalinnen<lb/> Steller: Beschreibung von dem Lande Kamtschat-<lb/> ka. S. 300.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>) Ich sah diese mit zierlichen Wimpern besetzte<lb/> Mündung der Harnröhre in einem merkwürdigen<lb/> Präparat von den Geschlechtsteilen eines alten<lb/> Weibes, wo noch das Jungfernhäutchen unver-<lb/> sehrt war, und überhaupt alle Zeugungstheile<lb/> auf das vollkommenste gebildet waren.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 532.</head><lb/> <p>Unter dieser Mündung der Harnröhre liegt<lb/> die Mutterscheide, um die verschiedene Arten von<lb/> Schleimhöhlen herumsitzen, worunter z. B. die<lb/> Graafischen <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>) Schleimhöhlen der Harnröhre,<lb/> und die von Bartholin <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>) sehr unschicklich soge-<lb/> nannten Mündungen der Vorsteherdrüsen gehö-<lb/> ren, die mit ihrem schmierigten Schleime die Zeu-<lb/> gungstheile befeuchten <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>).</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Jo. Jac. Huber</hi></hi><hi rendition="#aq">Icones uteri; in</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Halleri</hi></hi><hi rendition="#aq">fascic</hi>.<lb/> I. <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fìg</hi>. 1. <hi rendition="#aq">g</hi>.</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [318/0336]
unter diesen Schaamlefzen gleichsam verborgen
liegt.
a) Sogar ihre Fahl ist manchmal veränderlich.
Neubauer de triplici nympharum ordine. Jenae
1774. 4.
b) Von der sonderbaren Bauchhaut der Hottentot-
ten; die aber schon ehmals ein Arzt, der Augen-
zeuge war, für widernatürlich große Nymphen
erklärt hat. Wilhelm. ten Rhyne de promonto-
rio bonae spei. p. 33.
Etwas ähnliches erzählt von den Kamtschadalinnen
Steller: Beschreibung von dem Lande Kamtschat-
ka. S. 300.
c) Ich sah diese mit zierlichen Wimpern besetzte
Mündung der Harnröhre in einem merkwürdigen
Präparat von den Geschlechtsteilen eines alten
Weibes, wo noch das Jungfernhäutchen unver-
sehrt war, und überhaupt alle Zeugungstheile
auf das vollkommenste gebildet waren.
§. 532.
Unter dieser Mündung der Harnröhre liegt
die Mutterscheide, um die verschiedene Arten von
Schleimhöhlen herumsitzen, worunter z. B. die
Graafischen a) Schleimhöhlen der Harnröhre,
und die von Bartholin b) sehr unschicklich soge-
nannten Mündungen der Vorsteherdrüsen gehö-
ren, die mit ihrem schmierigten Schleime die Zeu-
gungstheile befeuchten c).
a) Jo. Jac. Huber Icones uteri; in Halleri fascic.
I. Tab. II. fìg. 1. g.
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