Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

a) Eustachii Tab. XVIII. f. 2.

Mayer vom Gehirn und Rückenmark, und Ur-
sprung der Nerven.

Monro (Fil.) observations on the structure and
functions of the nerveous system. Edinburg

1783. fol.

Vicz d'Azyr. Mem. de l'academ. des scienc.
Paris 1781.

Planches anatomiques.

§. 193.

Diese Eintheilung gründet sich auf Herrn
Sömmerings Beobachtung a), daß die Seelen-
fähigkeit des Menschen, und die Gelehrigkeit der
übrigen Thiere von dem größern Ueberschuße der
Hirnmasse zu den Nerven herrühre; denn der
Mensch hat unter allen Thieren bey dem größten
Gehirn die kleinsten Nerven.

a) Sömmering de basi encephali. Götting. 1778.
4. p. 17.

§. 194.

Das Gehirn a) selbst besteht, außer dem
Hirnschädel, aus einer dreyfachen Hülle: aus
der harten und weichen Hirnhaut, und aus der
Spinnenwebenhaut.

a) Eustach. Tab. XVII. XVIII.

Halleri icon. anat. fasc. VII. Tab. I. II. III.

§. 195.

Die harte Hirnhaut a) umkleidet den gan-
zen Knochenschädel; sie macht mit ihren Fortsä-

a) Eustachii Tab. XVIII. f. 2.

Mayer vom Gehirn und Rückenmark, und Ur-
sprung der Nerven.

Monro (Fil.) observations on the structure and
functions of the nerveous system. Edinburg

1783. fol.

Vicz d'Azyr. Mem. de l'academ. des scienc.
Paris 1781.

Planches anatomiques.

§. 193.

Diese Eintheilung gründet sich auf Herrn
Sömmerings Beobachtung a), daß die Seelen-
fähigkeit des Menschen, und die Gelehrigkeit der
übrigen Thiere von dem größern Ueberschuße der
Hirnmasse zu den Nerven herrühre; denn der
Mensch hat unter allen Thieren bey dem größten
Gehirn die kleinsten Nerven.

a) Sömmering de basi encephali. Götting. 1778.
4. p. 17.

§. 194.

Das Gehirn a) selbst besteht, außer dem
Hirnschädel, aus einer dreyfachen Hülle: aus
der harten und weichen Hirnhaut, und aus der
Spinnenwebenhaut.

a) Eustach. Tab. XVII. XVIII.

Halleri icon. anat. fasc. VII. Tab. I. II. III.

§. 195.

Die harte Hirnhaut a) umkleidet den gan-
zen Knochenschädel; sie macht mit ihren Fortsä-

<TEI>
  <text xml:id="blume_hbnatur_000071">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0144" xml:id="pb124_0001" n="124"/>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Eustachii</hi></hi><hi rendition="#aq">Tab</hi>. XVIII. <hi rendition="#aq">f</hi>. 2.</p>
          <p rendition="#indent-2">Mayer vom Gehirn und Rückenmark, und Ur-<lb/>
sprung der Nerven.</p>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Monro</hi></hi> (<hi rendition="#aq">Fil</hi>.) <hi rendition="#aq">observations on the structure and<lb/>
functions of the nerveous system. Edinburg</hi><lb/>
1783. <hi rendition="#aq">fol</hi>.</p>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Vicz</hi></hi><hi rendition="#aq">d'Azyr. Mem. de l'academ. des scienc</hi>.<lb/><hi rendition="#aq">Paris</hi> 1781.</p>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#aq">Planches anatomiques</hi>.</p>
        </div>
        <div n="2">
          <head rendition="#c">§. 193.</head><lb/>
          <p>Diese Eintheilung gründet sich auf Herrn<lb/>
Sömmerings Beobachtung <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>), daß die Seelen-<lb/>
fähigkeit des Menschen, und die Gelehrigkeit der<lb/>
übrigen Thiere von dem größern Ueberschuße der<lb/>
Hirnmasse zu den Nerven herrühre; denn der<lb/>
Mensch hat unter allen Thieren bey dem größten<lb/>
Gehirn die kleinsten Nerven.</p>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Sömmering</hi></hi><hi rendition="#aq">de basi encephali. Götting</hi>. 1778.<lb/>
4<hi rendition="#aq">. p</hi>. 17.</p>
        </div>
        <div n="2">
          <head rendition="#c">§. 194.</head><lb/>
          <p>Das Gehirn <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>) selbst besteht, außer dem<lb/>
Hirnschädel, aus einer dreyfachen Hülle: aus<lb/>
der harten und weichen Hirnhaut, und aus der<lb/>
Spinnenwebenhaut.</p>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Eustach</hi></hi><hi rendition="#aq">. Tab</hi>. XVII. XVIII.</p>
          <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Halleri</hi></hi><hi rendition="#aq">icon. anat. fasc</hi>. VII. <hi rendition="#aq">Tab</hi>. I. II. III.</p>
        </div>
        <div n="2">
          <head rendition="#c">§. 195.</head><lb/>
          <p>Die harte Hirnhaut <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>) umkleidet den gan-<lb/>
zen Knochenschädel; sie macht mit ihren Fortsä-<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[124/0144] a) Eustachii Tab. XVIII. f. 2. Mayer vom Gehirn und Rückenmark, und Ur- sprung der Nerven. Monro (Fil.) observations on the structure and functions of the nerveous system. Edinburg 1783. fol. Vicz d'Azyr. Mem. de l'academ. des scienc. Paris 1781. Planches anatomiques. §. 193. Diese Eintheilung gründet sich auf Herrn Sömmerings Beobachtung a), daß die Seelen- fähigkeit des Menschen, und die Gelehrigkeit der übrigen Thiere von dem größern Ueberschuße der Hirnmasse zu den Nerven herrühre; denn der Mensch hat unter allen Thieren bey dem größten Gehirn die kleinsten Nerven. a) Sömmering de basi encephali. Götting. 1778. 4. p. 17. §. 194. Das Gehirn a) selbst besteht, außer dem Hirnschädel, aus einer dreyfachen Hülle: aus der harten und weichen Hirnhaut, und aus der Spinnenwebenhaut. a) Eustach. Tab. XVII. XVIII. Halleri icon. anat. fasc. VII. Tab. I. II. III. §. 195. Die harte Hirnhaut a) umkleidet den gan- zen Knochenschädel; sie macht mit ihren Fortsä-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1789/144
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1789/144>, abgerufen am 21.12.2024.