4. Paradoxa. die Jackie. (Rana piscis). R. femori bus postice oblique striatis.
Sebavol. I. tab. 78.
Im südlichen America. Die Larve (§. 95.) erreicht eine fast spannenlange Größe, ist dann viel größer, als der aus- gebildete, zu seiner Reife gelangte Frosch, und hat in jenem Larvenzustande zu einer alten Sage, von Fröschen, die sich in Fische verwandelten, Anlaß gegeben. Auch nachdem schon die vier Beine ihre ganze Größe und Ausbildung erhalten ha- ben, bleibt daß Thier doch noch geraume Zeit geschwänzt.
5. +. Buso. die Kröte. R. corpore ventricoso ver- rucoso lurido fuscoque.
Röseltab. 20. 21.
Daß ihr sogenannter Harn ein heftiges Gift seyn soll, ist ungegründet. Hingegen ist es unläugbar, daß man verschie- dentlich lebendige Kröten mitten in durchsägten Baumstäm- men, oder in Steinblöcken etc. angetroffen hat.
6. +. Bombina. die Feuerkröte. R. corpore verru- coso, abdomine aurantio-caesio maculato, pupilla triquetra.
Röseltab. 22.
Am Bauche schön blau und gelb gemarmelt, hüpft fast wie ein Frosch.
7. +. Portentosa. die Haus-Unke. (Bufocalamita Laurent.).R. verrucosa, linea dorsali flava, late- ralibus rufescentibus.
Röseltab. 24.
In feuchten Kellern, Ufer-Höhlen etc. kommt selten zum Vorschein; gibt aber einen eigenen dumpfen Laut von sich, der allerhand abergläubige Sagen veranlaßt hat.
8. +. Temporaria. der braune Grasfrosch. R. sub- fusca dorso planiusculo subangulato.
Röseltab. 1-8.
Im Gras und Gebüsch etc., von da die Jungen nach war- men Sommer-Regen haufenweise hervorkriechen, da dann ihre plötzliche Erscheinung wohl zu der alten Sage vom Frosch- regen Anlaß gegeben haben mag.
9. + Esculenta. der grüne Wasserfrosch, Rö- ling, Marxgöker. (Engl. the gibbous frog). R. viridis, corpore angulato, dorso transverse gibbo, abdomine marginato.
Röseltab. 13-16.
4. Paradoxa. die Jackie. (Rana piscis). R. femori bus postice oblique striatis.
Sebavol. I. tab. 78.
Im südlichen America. Die Larve (§. 95.) erreicht eine fast spannenlange Größe, ist dann viel größer, als der aus- gebildete, zu seiner Reife gelangte Frosch, und hat in jenem Larvenzustande zu einer alten Sage, von Fröschen, die sich in Fische verwandelten, Anlaß gegeben. Auch nachdem schon die vier Beine ihre ganze Größe und Ausbildung erhalten ha- ben, bleibt daß Thier doch noch geraume Zeit geschwänzt.
5. †. Buso. die Kröte. R. corpore ventricoso ver- rucoso lurido fuscoque.
Röseltab. 20. 21.
Daß ihr sogenannter Harn ein heftiges Gift seyn soll, ist ungegründet. Hingegen ist es unläugbar, daß man verschie- dentlich lebendige Kröten mitten in durchsägten Baumstäm- men, oder in Steinblöcken ꝛc. angetroffen hat.
6. †. Bombina. die Feuerkröte. R. corpore verru- coso, abdomine aurantio-caesio maculato, pupilla triquetra.
Röseltab. 22.
Am Bauche schön blau und gelb gemarmelt, hüpft fast wie ein Frosch.
7. †. Portentosa. die Haus-Unke. (Bufocalamita Laurent.).R. verrucosa, linea dorsali flava, late- ralibus rufescentibus.
Röseltab. 24.
In feuchten Kellern, Ufer-Höhlen ꝛc. kommt selten zum Vorschein; gibt aber einen eigenen dumpfen Laut von sich, der allerhand abergläubige Sagen veranlaßt hat.
8. †. Temporaria. der braune Grasfrosch. R. sub- fusca dorso planiusculo subangulato.
Röseltab. 1-8.
Im Gras und Gebüsch ꝛc., von da die Jungen nach war- men Sommer-Regen haufenweise hervorkriechen, da dann ihre plötzliche Erscheinung wohl zu der alten Sage vom Frosch- regen Anlaß gegeben haben mag.
9. † Esculenta. der grüne Wasserfrosch, Rö- ling, Marxgöker. (Engl. the gibbous frog). R. viridis, corpore angulato, dorso transverse gibbo, abdomine marginato.
Röseltab. 13-16.
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4. Paradoxa. die Jackie. (Rana piscis). R. femori
bus postice oblique striatis.
Seba vol. I. tab. 78.
Im südlichen America. Die Larve (§. 95.) erreicht eine
fast spannenlange Größe, ist dann viel größer, als der aus-
gebildete, zu seiner Reife gelangte Frosch, und hat in jenem
Larvenzustande zu einer alten Sage, von Fröschen, die sich
in Fische verwandelten, Anlaß gegeben. Auch nachdem schon
die vier Beine ihre ganze Größe und Ausbildung erhalten ha-
ben, bleibt daß Thier doch noch geraume Zeit geschwänzt.
5. †. Buso. die Kröte. R. corpore ventricoso ver-
rucoso lurido fuscoque.
Rösel tab. 20. 21.
Daß ihr sogenannter Harn ein heftiges Gift seyn soll, ist
ungegründet. Hingegen ist es unläugbar, daß man verschie-
dentlich lebendige Kröten mitten in durchsägten Baumstäm-
men, oder in Steinblöcken ꝛc. angetroffen hat.
6. †. Bombina. die Feuerkröte. R. corpore verru-
coso, abdomine aurantio-caesio maculato, pupilla
triquetra.
Rösel tab. 22.
Am Bauche schön blau und gelb gemarmelt, hüpft fast wie
ein Frosch.
7. †. Portentosa. die Haus-Unke. (Bufo calamita
Laurent.). R. verrucosa, linea dorsali flava, late-
ralibus rufescentibus.
Rösel tab. 24.
In feuchten Kellern, Ufer-Höhlen ꝛc. kommt selten zum
Vorschein; gibt aber einen eigenen dumpfen Laut von sich,
der allerhand abergläubige Sagen veranlaßt hat.
8. †. Temporaria. der braune Grasfrosch. R. sub-
fusca dorso planiusculo subangulato.
Rösel tab. 1-8.
Im Gras und Gebüsch ꝛc., von da die Jungen nach war-
men Sommer-Regen haufenweise hervorkriechen, da dann
ihre plötzliche Erscheinung wohl zu der alten Sage vom Frosch-
regen Anlaß gegeben haben mag.
9. † Esculenta. der grüne Wasserfrosch, Rö-
ling, Marxgöker. (Engl. the gibbous frog). R.
viridis, corpore angulato, dorso transverse gibbo,
abdomine marginato.
Rösel tab. 13-16.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/170>, abgerufen am 03.03.2025.
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