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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.

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IV. Boraxsaures Geschlecht.

1. Tinkal, roher Borax, boraxsaure Soda.
Swaga der Tibetaner. (Fr. borate de soude.)

Meist grünlich grau; durchscheinend; wachs-
glänzend; krumm blätterichter Bruch; crystallisirt
in sechsseitigen platten Säulen mit schräg zuge-
schärften Enden. Geschmack anfangs süslich,
hintennach brennend; schmilzt leicht im Feuer.
Fundort an einigen Alpinischen Seen in den
Schneegebirgen von Tibet und Nepal. Gebrauch
besonders zum Löthen etc.

IV. Boraxsaures Geschlecht.

1. Tinkal, roher Borax, boraxsaure Soda.
Swaga der Tibetaner. (Fr. borate de soude.)

Meist grünlich grau; durchscheinend; wachs-
glänzend; krumm blätterichter Bruch; crystallisirt
in sechsseitigen platten Säulen mit schräg zuge-
schärften Enden. Geschmack anfangs süslich,
hintennach brennend; schmilzt leicht im Feuer.
Fundort an einigen Alpinischen Seen in den
Schneegebirgen von Tibet und Nepal. Gebrauch
besonders zum Löthen ꝛc.

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[626/0648] IV. Boraxsaures Geschlecht. 1. Tinkal, roher Borax, boraxsaure Soda. Swaga der Tibetaner. (Fr. borate de soude.) Meist grünlich grau; durchscheinend; wachs- glänzend; krumm blätterichter Bruch; crystallisirt in sechsseitigen platten Säulen mit schräg zuge- schärften Enden. Geschmack anfangs süslich, hintennach brennend; schmilzt leicht im Feuer. Fundort an einigen Alpinischen Seen in den Schneegebirgen von Tibet und Nepal. Gebrauch besonders zum Löthen ꝛc.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 626. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/648>, abgerufen am 22.12.2024.