und macht sich ein künstliches napfförmiges sehr dauerhaft zwischen zwey Aestgen befestigtes Nest.
2. Persicus. Der Jupujaba. O. niger, dorso postico maculaque tectricum alarum basique rectricum luteis. *
Baut sich, wie andre Gattungen dieses Ge- schlechts die in die wärmsten Erdstriche beider Welten zu Hause gehören, ein langes Beutel- förmiges Nest von Schilf und Binsen, mit ei- ner engen Oeffnung, daß er am Ende eines Baumzweiges aufhängt, und dadurch seine Jun- gen für den Ueberfällen der Affen und Schlan- gen sichert.
IX. PASSERES.
Kleine Vögel, mit kurzen schlanken Füssen, und kegelförmigen scharf zugespitztem Schnabel von verschiedner Grösse und Bildung. Sie le- ben in Monogamie, nären sich von Insecten und Pflanzen-Saamen, und füttern mehren- theils ihre Jungen aus dem Kropfe. Sie ha- ben ein zartes schmackhaftes Fleisch, und die meisten von ihnen singen.
1. +. Arvensis. Die Feldlerche, Himmels- lerche. A. rectricibus extimis duabus extror-
und macht sich ein künstliches napfförmiges sehr dauerhaft zwischen zwey Aestgen befestigtes Nest.
2. Persicus. Der Jupujaba. O. niger, dorso postico maculaque tectricum alarum basique rectricum luteis. *
Baut sich, wie andre Gattungen dieses Ge- schlechts die in die wärmsten Erdstriche beider Welten zu Hause gehören, ein langes Beutel- förmiges Nest von Schilf und Binsen, mit ei- ner engen Oeffnung, daß er am Ende eines Baumzweiges aufhängt, und dadurch seine Jun- gen für den Ueberfällen der Affen und Schlan- gen sichert.
IX. PASSERES.
Kleine Vögel, mit kurzen schlanken Füssen, und kegelförmigen scharf zugespitztem Schnabel von verschiedner Grösse und Bildung. Sie le- ben in Monogamie, nären sich von Insecten und Pflanzen-Saamen, und füttern mehren- theils ihre Jungen aus dem Kropfe. Sie ha- ben ein zartes schmackhaftes Fleisch, und die meisten von ihnen singen.
1. †. Arvensis. Die Feldlerche, Himmels- lerche. A. rectricibus extimis duabus extror-
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und macht sich ein künstliches napfförmiges sehr
dauerhaft zwischen zwey Aestgen befestigtes Nest.
2. Persicus. Der Jupujaba. O. niger, dorso
postico maculaque tectricum alarum basique
rectricum luteis. *
Baut sich, wie andre Gattungen dieses Ge-
schlechts die in die wärmsten Erdstriche beider
Welten zu Hause gehören, ein langes Beutel-
förmiges Nest von Schilf und Binsen, mit ei-
ner engen Oeffnung, daß er am Ende eines
Baumzweiges aufhängt, und dadurch seine Jun-
gen für den Ueberfällen der Affen und Schlan-
gen sichert.
IX. PASSERES.
Kleine Vögel, mit kurzen schlanken Füssen,
und kegelförmigen scharf zugespitztem Schnabel
von verschiedner Grösse und Bildung. Sie le-
ben in Monogamie, nären sich von Insecten
und Pflanzen-Saamen, und füttern mehren-
theils ihre Jungen aus dem Kropfe. Sie ha-
ben ein zartes schmackhaftes Fleisch, und die
meisten von ihnen singen.
47. alauda. Rostrum cylindrico-subula-
tum, rectum, mandibulis aequalibus, basi
deorsum dehiscentibus. Unguis posticus re-
ctior digito longior.
1. †. Arvensis. Die Feldlerche, Himmels-
lerche. A. rectricibus extimis duabus extror-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 222. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/234>, abgerufen am 21.12.2024.
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