Mutter nimt sie bey Gefahr darin auf, und sucht sich und ihre Bürde durch die Flucht zu ret- ten. Das Thier ist in beiden Indien zu Hause, und erreicht die Grösse eines Fuchses.
Cptn. Cook, in Hawkesworth's Account etc. Vol. III. No. 20.
Dieses durch die neuern Reisen der Engländer nach der Südsee bekannt gewordne Thier ist auf Neu-Süd-Wallis zu Hause, und hat in der Grö- ße, und in der Bildung des Kopfs, viel vom Windspiel. Sein Fell ist mausefahl; das Fleisch eßbar und schmackhaft; übrigens änelt es in sei- nem ganzen Habitus und in seinen Sprüngen der folgenden Gattung.
2. Jerboa. Der Erdhaase; die zweybeinich- te Bergmaus der Araber; der Alactacha. J. cauda floccosa, plantis tridactylis.
Haym, tesoro Britann. Vol. II. p. 124.
Dieses sonderbare Thier, was schon auf den al- ten Münzen von Cyrene sehr gut abgebildet ist, findet sich in Nord-Africa, in Arabien, Geor- gien und Sibirien. Es macht sich Hölen in die Erde*), wo es am Tage verborgen bleibt, und des Nachts seinen Geschäfften nachgeht. Die Vorderfüße sind, zumal wenn es sitzt, beynah unmerklich, die hintern hingegen ungeheuer lang
*) Sprüchw. Salom. K. 30. V. 26.
Mutter nimt sie bey Gefahr darin auf, und sucht sich und ihre Bürde durch die Flucht zu ret- ten. Das Thier ist in beiden Indien zu Hause, und erreicht die Grösse eines Fuchses.
Cptn. Cook, in Hawkesworth's Account ꝛc. Vol. III. No. 20.
Dieses durch die neuern Reisen der Engländer nach der Südsee bekannt gewordne Thier ist auf Neu-Süd-Wallis zu Hause, und hat in der Grö- ße, und in der Bildung des Kopfs, viel vom Windspiel. Sein Fell ist mausefahl; das Fleisch eßbar und schmackhaft; übrigens änelt es in sei- nem ganzen Habitus und in seinen Sprüngen der folgenden Gattung.
2. Jerboa. Der Erdhaase; die zweybeinich- te Bergmaus der Araber; der Alactacha. J. cauda floccosa, plantis tridactylis.
Haym, tesoro Britann. Vol. II. p. 124.
Dieses sonderbare Thier, was schon auf den al- ten Münzen von Cyrene sehr gut abgebildet ist, findet sich in Nord-Africa, in Arabien, Geor- gien und Sibirien. Es macht sich Hölen in die Erde*), wo es am Tage verborgen bleibt, und des Nachts seinen Geschäfften nachgeht. Die Vorderfüße sind, zumal wenn es sitzt, beynah unmerklich, die hintern hingegen ungeheuer lang
*) Sprüchw. Salom. K. 30. V. 26.
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Mutter nimt sie bey Gefahr darin auf, und
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und erreicht die Grösse eines Fuchses.
c) Leporina.
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stici elongati. Cauda corpore longior.
1. Giganteus. Der Ränguruh. J. cauda at-
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Cptn. Cook, in Hawkesworth's Account ꝛc.
Vol. III. No. 20.
Dieses durch die neuern Reisen der Engländer
nach der Südsee bekannt gewordne Thier ist auf
Neu-Süd-Wallis zu Hause, und hat in der Grö-
ße, und in der Bildung des Kopfs, viel vom
Windspiel. Sein Fell ist mausefahl; das Fleisch
eßbar und schmackhaft; übrigens änelt es in sei-
nem ganzen Habitus und in seinen Sprüngen der
folgenden Gattung.
2. Jerboa. Der Erdhaase; die zweybeinich-
te Bergmaus der Araber; der Alactacha.
J. cauda floccosa, plantis tridactylis.
Haym, tesoro Britann. Vol. II. p. 124.
Dieses sonderbare Thier, was schon auf den al-
ten Münzen von Cyrene sehr gut abgebildet ist,
findet sich in Nord-Africa, in Arabien, Geor-
gien und Sibirien. Es macht sich Hölen in die
Erde *), wo es am Tage verborgen bleibt, und
des Nachts seinen Geschäfften nachgeht. Die
Vorderfüße sind, zumal wenn es sitzt, beynah
unmerklich, die hintern hingegen ungeheuer lang
*) Sprüchw. Salom. K. 30. V. 26.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/110>, abgerufen am 21.11.2024.
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