Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.§. 346. Bey der Supination, wo nämlich der Bey dieser letztern Wendung dreht sich das Doch bleibt die letztere bey einer unge- b) Wie Bertin und Albinus meinten. - Jener im Tr. d'Osteologie T. III. pag. 230 sq. 255 sq. - Dieser de sceleto p. 395. c) winslow sur la rotation, la pronation et la su-
pination in den Mem. de l'Ac. des Scienc. de Paris 1729. p. 27 sq. §. 346. Bey der Supination, wo nämlich der Bey dieser letztern Wendung dreht sich das Doch bleibt die letztere bey einer unge- b) Wie Bertin und Albinus meinten. – Jener im Tr. d'Osteologie T. III. pag. 230 sq. 255 sq. – Dieser de sceleto p. 395. c) winslow sur la rotation, la pronation et la su-
pination in den Mém. de l'Ac. des Scienc. de Paris 1729. p. 27 sq. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0431" xml:id="pb405_0001" n="405"/> <head rendition="#c">§. 346.</head><lb/> <p>Bey der Supination, wo nämlich der<lb/> Daumen nach außen, und hingegen der kleine<lb/> Finger nach innen gerichtet ist, giebt das obere<lb/> Ende der Speiche nicht so leicht nach, als bey<lb/> der Pronation, wo der Daumen nach innen<lb/> und hingegen der kleine Finger nach außen,<lb/> mithin der Rücken der Hand nach vorn oder<lb/> aufwärts gekehrt ist.</p> <p>Bey dieser letztern Wendung dreht sich das<lb/> obere Ende der Speiche einwärts um seine<lb/> eigne Axe: das untere hingegen beschreibt einen<lb/> Bogen um das benachbarte Ende der Elnbo-<lb/> genröhre.</p> <p>Doch bleibt die letztere bey einer unge-<lb/> zwungenen bequemen Pronation nicht ganz<lb/> unbeweglich<note anchored="true" place="foot" n="b)"><p>Wie Bertin und Albinus meinten. – Jener im<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Tr. d'Osteologie</hi></hi> <hi rendition="#aq">T</hi>. III. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 230 <hi rendition="#aq">sq</hi>. 255 <hi rendition="#aq">sq</hi>. –<lb/> Dieser <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de sceleto</hi></hi> <hi rendition="#aq">p</hi>. 395.</p></note>, sondern folgt, (– so wie<lb/> sogar auch die Röhre des Oberarms –) der<lb/> freylich immer weit stärkern Drehung der<lb/> Speiche in etwas nach<note anchored="true" place="foot" n="c)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">winslow</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">sur la rotation, la pronation et la su-<lb/> pination</hi></hi> in den <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mém. de l'Ac. des Scienc. de<lb/> Paris</hi></hi> 1729. <hi rendition="#aq">p</hi>. 27 <hi rendition="#aq">sq</hi>.</p></note>.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [405/0431]
§. 346.
Bey der Supination, wo nämlich der
Daumen nach außen, und hingegen der kleine
Finger nach innen gerichtet ist, giebt das obere
Ende der Speiche nicht so leicht nach, als bey
der Pronation, wo der Daumen nach innen
und hingegen der kleine Finger nach außen,
mithin der Rücken der Hand nach vorn oder
aufwärts gekehrt ist.
Bey dieser letztern Wendung dreht sich das
obere Ende der Speiche einwärts um seine
eigne Axe: das untere hingegen beschreibt einen
Bogen um das benachbarte Ende der Elnbo-
genröhre.
Doch bleibt die letztere bey einer unge-
zwungenen bequemen Pronation nicht ganz
unbeweglich b), sondern folgt, (– so wie
sogar auch die Röhre des Oberarms –) der
freylich immer weit stärkern Drehung der
Speiche in etwas nach c).
b) Wie Bertin und Albinus meinten. – Jener im
Tr. d'Osteologie T. III. pag. 230 sq. 255 sq. –
Dieser de sceleto p. 395.
c) winslow sur la rotation, la pronation et la su-
pination in den Mém. de l'Ac. des Scienc. de
Paris 1729. p. 27 sq.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |