Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.und 3) zu unterst der oft bloß knorplichtek) Oft machen also bloß die beyden ersten §. 299. Der Griff (manubrium sterni) läßt sich Am knöchernen Haupttheil des Griffs sind Der erste nämlich, oben in der Mitte, ist k) Denn die Albinischen Abbildung tab. ossium XIV. da dieser untere Anhang anderthalb Zoll lang, und seine obere größere Hälfte noch knöchern ist, gehört zu den ungewöhnlichern Varietäten. l) weitbrecht syndesmologia tab. XIV. XV. -
Museum anat. Ruyschianum p. 103. fig. 9. und 3) zu unterst der oft bloß knorplichtek) Oft machen also bloß die beyden ersten §. 299. Der Griff (manubrium sterni) läßt sich Am knöchernen Haupttheil des Griffs sind Der erste nämlich, oben in der Mitte, ist k) Denn die Albinischen Abbildung tab. ossium XIV. da dieser untere Anhang anderthalb Zoll lang, und seine obere größere Hälfte noch knöchern ist, gehört zu den ungewöhnlichern Varietäten. l) weitbrecht syndesmologia tab. XIV. XV. –
Museum anat. Ruyschianum p. 103. fig. 9. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0392" xml:id="pb366_0001" n="366"/> und 3) zu unterst der oft bloß knorplichte<note anchored="true" place="foot" n="k)"><p>Denn die Albinischen Abbildung <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">tab. ossium</hi></hi> XIV.<lb/> da dieser untere Anhang anderthalb Zoll lang,<lb/> und seine obere größere Hälfte noch knöchern ist,<lb/> gehört zu den ungewöhnlichern Varietäten.</p></note><lb/> Anhang; – die Spitze.</p> <p>Oft machen also bloß die beyden ersten<lb/> Stücke das wahre Brustbein aus, und wer-<lb/> den durch einen sehnichten Ueberzug, womit<lb/> der ganze Knochen auf seinen beyden Seiten<lb/> bekleidet ist<note anchored="true" place="foot" n="l)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">weitbrecht</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">syndesmologia</hi></hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. XIV. XV. –<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Museum anat</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Ruyschianum p</hi>. 103. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 9.</p></note> unter einander befestigt.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 299.</head><lb/> <p>Der Griff (<hi rendition="#aq">manubrium sterni</hi>) läßt sich<lb/> eigentlich wieder in sein großes knöchernes<lb/> Hauptstück und in seine beyden, nach außen und<lb/> oben zu dem ersten Rippenpaare gerichteten,<lb/> knorplichten Anhänge eintheilen. Denn die<lb/> letztern gehören wie schon gedacht (§. 287)<lb/> weit mehr zum Brustbein als zu jenen Rippen.<lb/> Doch bin ich der leichtern Faßlichkeit wegen<lb/> auch hier lieber dem alten Gebrauch gefolgt,<lb/> und habe diese Anhänge oben zum ersten Rip-<lb/> penpaare gerechnet.</p> <p>Am knöchernen Haupttheil des Griffs sind<lb/> sechs Ränder zu unterscheiden.</p> <p>Der erste nämlich, oben in der Mitte, ist<lb/> halbmondförmig ausgeschnitten, abgerundet,<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [366/0392]
und 3) zu unterst der oft bloß knorplichte k)
Anhang; – die Spitze.
Oft machen also bloß die beyden ersten
Stücke das wahre Brustbein aus, und wer-
den durch einen sehnichten Ueberzug, womit
der ganze Knochen auf seinen beyden Seiten
bekleidet ist l) unter einander befestigt.
§. 299.
Der Griff (manubrium sterni) läßt sich
eigentlich wieder in sein großes knöchernes
Hauptstück und in seine beyden, nach außen und
oben zu dem ersten Rippenpaare gerichteten,
knorplichten Anhänge eintheilen. Denn die
letztern gehören wie schon gedacht (§. 287)
weit mehr zum Brustbein als zu jenen Rippen.
Doch bin ich der leichtern Faßlichkeit wegen
auch hier lieber dem alten Gebrauch gefolgt,
und habe diese Anhänge oben zum ersten Rip-
penpaare gerechnet.
Am knöchernen Haupttheil des Griffs sind
sechs Ränder zu unterscheiden.
Der erste nämlich, oben in der Mitte, ist
halbmondförmig ausgeschnitten, abgerundet,
k) Denn die Albinischen Abbildung tab. ossium XIV.
da dieser untere Anhang anderthalb Zoll lang,
und seine obere größere Hälfte noch knöchern ist,
gehört zu den ungewöhnlichern Varietäten.
l) weitbrecht syndesmologia tab. XIV. XV. –
Museum anat. Ruyschianum p. 103. fig. 9.
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