Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.ihr langer äußerer Rand nach unten, das §. 141. Sie sind vorzüglich am Oberkiefer und an §. 142. So zart sie sind, so fangen sie doch auch b) albini icon. oss. foet. tab. V. fig. 38. 39.
ihr langer äußerer Rand nach unten, das §. 141. Sie sind vorzüglich am Oberkiefer und an §. 142. So zart sie sind, so fangen sie doch auch b) albini icon. oss. foet. tab. V. fig. 38. 39.
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ihr langer äußerer Rand nach unten, das
Schloß nach oben und ihre gewölbte Außen-
fläche nach der Scheidewand der Nase zu ge-
kehrt ist. Doch variiren die Muschelbeine so-
wohl in der Bildung als in der Größe, und ich
habe sie z. B. selbst in sehr schön geformten
Schädeln fast nur wie einen scharfen, gar nicht
muschelförmig gerollten, Rand gesehen.
§. 141.
Sie sind vorzüglich am Oberkiefer und an
den Gaumenbeinen befestigt, zuweilen aber
stoßen sie, wie gedacht, mit dem obern Rande
auch an die kleinen Fortsätze des processus vn-
cinatus am Siebbein (§. 81.) und mit ihrer
obern und vordern Ecke auch an die innere
Seite der Thränenbeine. (§. 135.)
§. 142.
So zart sie sind, so fangen sie doch auch
schon um die Mitte der Schwangerschaft we-
nigstens in so weit an verknöchert zu werden,
daß die kleine knorplichte Muschel wie mit
einem lockern Netz von schwammichten Knochen-
fäden durchwebt ist. Bey der reifen Leibes-
frucht aber sind sie schon fast so vollkommen
als die Nasen- und Thränenbeine ausge-
bildet b).
b) albini icon. oss. foet. tab. V. fig. 38. 39.
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