Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.a), daß es einem §. 108. So unendlich nämlich der individuelle Kör- a) großen Schüler, Johann Stephanus von Cal- kar gezeichnet sind. s. H. Prof. Fiorillo's Ge- schichte der zeichnenden Künste. II. B. S. 82 u. f. b) c. metzger de sceleti in oeconomia humana dignitate. Regiom. 1793. 8. c) Ueber vieles von diesen mancherley Verschiedenhei-
ten und Abweichungen im menschlichen Knochen- bau s. fr. h. loschge de symmetria humani corporis, inprimis sceleti. Erlang. 1793. 8. und j. chr. rosenmüller de singularibus et natiuis ossium corporis humani varietatibus. Lips. 1804. 4. auch schon j. c. insfeldt de lusibus naturae. Lugd. Batav. 1772. 4. p. 19. u. f. a), daß es einem §. 108. So unendlich nämlich der individuelle Kör- a) großen Schüler, Johann Stephanus von Cal- kar gezeichnet sind. s. H. Prof. Fiorillo's Ge- schichte der zeichnenden Künste. II. B. S. 82 u. f. b) c. metzger de sceleti in oeconomia humana dignitate. Regiom. 1793. 8. c) Ueber vieles von diesen mancherley Verschiedenhei-
ten und Abweichungen im menschlichen Knochen- bau s. fr. h. loschge de symmetria humani corporis, inprimis sceleti. Erlang. 1793. 8. und j. chr. rosenmüller de singularibus et natiuis ossium corporis humani varietatibus. Lips. 1804. 4. auch schon j. c. insfeldt de lusibus naturae. Lugd. Batav. 1772. 4. p. 19. u. f. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="a)"><p><pb facs="#f0110" xml:id="pb084_0001" n="84"/><lb/> großen Schüler, Johann Stephanus von Cal-<lb/> kar gezeichnet sind. s. H. Prof. Fiorillo's Ge-<lb/> schichte der zeichnenden Künste. II. B. S. 82 u. f.</p></note>, daß es einem<lb/> irgend geübten Auge nicht schwer fallen muß,<lb/> aus einem nur leidlich erhaltnen Gerippe nicht<lb/> bloß Alter und Geschlecht, sondern auch Wuchs,<lb/> das individuelle der Schönheit und Feinheit<lb/> des Totalhabitus des Körpers, dem es ehe-<lb/> dem zur Grundlage gedient, und so besonders<lb/> am Schädel die Gesichtsbildung, und bey vie-<lb/> len den Nationalcharacter zu erkennen<note anchored="true" place="foot" n="b)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">c. metzger</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de sceleti in oeconomia humana<lb/> dignitate</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Regiom</hi>. 1793. 8.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 108.</head><lb/> <p>So unendlich nämlich der individuelle Kör-<lb/> perbau, und die Gesichtsbildung, des im Gan-<lb/> zen freylich sich gleich bleibenden Menschenge-<lb/> schlechts, überhaupt verschieden ist, – eben<lb/> solch eine unendliche Verschiedenheit<note anchored="true" place="foot" n="c)"><p>Ueber vieles von diesen mancherley Verschiedenhei-<lb/> ten und Abweichungen im menschlichen Knochen-<lb/> bau s. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">fr. h. loschge</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de symmetria humani<lb/> corporis, inprimis sceleti</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Erlang</hi>. 1793. 8. und<lb/><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">j. chr. rosenmüller</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de singularibus et natiuis<lb/> ossium corporis humani varietatibus</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Lips</hi>.<lb/> 1804. 4. auch schon <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">j. c. insfeldt</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de lusibus<lb/> naturae</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Lugd. Batav</hi>. 1772. 4. <hi rendition="#aq">p</hi>. 19. u. f.</p></note> findet<lb/> sich bey einer genauern scharfsichtigen Prüfung<lb/> unter der Bildung und Form und Taille und<lb/> mehrern oder mindern Eleganz u. s. w. der,<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [84/0110]
a), daß es einem
irgend geübten Auge nicht schwer fallen muß,
aus einem nur leidlich erhaltnen Gerippe nicht
bloß Alter und Geschlecht, sondern auch Wuchs,
das individuelle der Schönheit und Feinheit
des Totalhabitus des Körpers, dem es ehe-
dem zur Grundlage gedient, und so besonders
am Schädel die Gesichtsbildung, und bey vie-
len den Nationalcharacter zu erkennen b).
§. 108.
So unendlich nämlich der individuelle Kör-
perbau, und die Gesichtsbildung, des im Gan-
zen freylich sich gleich bleibenden Menschenge-
schlechts, überhaupt verschieden ist, – eben
solch eine unendliche Verschiedenheit c) findet
sich bey einer genauern scharfsichtigen Prüfung
unter der Bildung und Form und Taille und
mehrern oder mindern Eleganz u. s. w. der,
a)
großen Schüler, Johann Stephanus von Cal-
kar gezeichnet sind. s. H. Prof. Fiorillo's Ge-
schichte der zeichnenden Künste. II. B. S. 82 u. f.
b) c. metzger de sceleti in oeconomia humana
dignitate. Regiom. 1793. 8.
c) Ueber vieles von diesen mancherley Verschiedenhei-
ten und Abweichungen im menschlichen Knochen-
bau s. fr. h. loschge de symmetria humani
corporis, inprimis sceleti. Erlang. 1793. 8. und
j. chr. rosenmüller de singularibus et natiuis
ossium corporis humani varietatibus. Lips.
1804. 4. auch schon j. c. insfeldt de lusibus
naturae. Lugd. Batav. 1772. 4. p. 19. u. f.
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