Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.Auf der obern dieser beiden Flächen sind Unter diesen, an dem Querrücken sitzen Auf der untern Fläche in der Mitte die Und neben diesen nach den Hörnern hin §. 198. B) Die beiden Seitenhörner (cornua Sie sind flach, wie eine Klinge theils mit Vorn auf der Fuge wo sie am Mittelschild Auf der obern dieser beiden Flächen sind Unter diesen, an dem Querrücken sitzen Auf der untern Fläche in der Mitte die Und neben diesen nach den Hörnern hin §. 198. B) Die beiden Seitenhörner (cornua Sie sind flach, wie eine Klinge theils mit Vorn auf der Fuge wo sie am Mittelschild <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0295" xml:id="pb263_0001" n="263"/> Auf der obern dieser beiden Flächen sind<lb/> zwey deutliche Gruben, dicht neben einander<lb/> zur Anlage für die <hi rendition="#aq">geniohyoideos</hi>.</p> <p>Unter diesen, an dem Querrücken sitzen<lb/> die <hi rendition="#aq">mylohyoidei</hi>.</p> <p>Auf der untern Fläche in der Mitte die<lb/><hi rendition="#aq">sternohyoidei</hi>.</p> <p>Und neben diesen nach den Hörnern hin<lb/> die <hi rendition="#aq">coracohyoidei</hi>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 198.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq">B</hi>) Die beiden Seitenhörner (<hi rendition="#aq">cornua<lb/> lateralia s. maiora</hi>) sitzen zu beiden Seiten<lb/> des Mittelschildes, meist an den obern schräg-<lb/> abgeschnittenen Ecken, von da sie divergirend<lb/> nach hinten laufen.</p> <p>Sie sind flach, wie eine Klinge theils mit<lb/> ziemlich scharfen Rändern. Zu beiden Seiten<lb/> des Mittelschildes laufen sie seitwärts nach<lb/> vornen in eine stumpfe Spitze, und sind da am<lb/> breitesten. Dann werden sie schmaler, und en-<lb/> digen sich zuletzt wieder in ein rundliches mit<lb/> Knorpelfläche bekleidetes stumpfes Knöpfgen.</p> <p>Vorn auf der Fuge wo sie am Mittelschild<lb/> ansitzen, sind die <hi rendition="#aq">stylohyoidei</hi> und die <hi rendition="#aq">basio-<lb/> glossi</hi> befestigt.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [263/0295]
Auf der obern dieser beiden Flächen sind
zwey deutliche Gruben, dicht neben einander
zur Anlage für die geniohyoideos.
Unter diesen, an dem Querrücken sitzen
die mylohyoidei.
Auf der untern Fläche in der Mitte die
sternohyoidei.
Und neben diesen nach den Hörnern hin
die coracohyoidei.
§. 198.
B) Die beiden Seitenhörner (cornua
lateralia s. maiora) sitzen zu beiden Seiten
des Mittelschildes, meist an den obern schräg-
abgeschnittenen Ecken, von da sie divergirend
nach hinten laufen.
Sie sind flach, wie eine Klinge theils mit
ziemlich scharfen Rändern. Zu beiden Seiten
des Mittelschildes laufen sie seitwärts nach
vornen in eine stumpfe Spitze, und sind da am
breitesten. Dann werden sie schmaler, und en-
digen sich zuletzt wieder in ein rundliches mit
Knorpelfläche bekleidetes stumpfes Knöpfgen.
Vorn auf der Fuge wo sie am Mittelschild
ansitzen, sind die stylohyoidei und die basio-
glossi befestigt.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 263. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/295>, abgerufen am 22.02.2025. |