Dann die for. condyloidea anteriora (Tab. I. fig. 2. i.) womit die Gelenkknöpfe in ihrer Dicke, von hinten und innen nach vorn und außen, durchbohrt sind. Sie laßen das neunte Nerven-Paar durch, und sind zu- weilen, wenigstens auf der einen Seite, durch eine Scheidewand in zwey getheilt.
Nicht so beständig sind die for. condyloi- dea posteriora (Tab. I. fig. 2. l.), die oft, we- nigstens auf einer Seite fehlen und zum Durch- gang eines Santorinischen emissarii dienen.
Zuweilen ist das for. mastoideum (Tab. I. fig. 2. m.), dessen unten gedacht werden wird, hier im Hinterhauptbeine, noch am margo mastoideus befindlich; oder läuft zwischen die- sem und den Schlafbeinen als ein for. com- mune hindurch. zuweilen fehlt es gar.
Wichtiger ist das for. iugulare oder lace- rum, ein großes for. commune dessen innerer und hinterer Rand neben dem Ausgang der for. condyloid. anterior. durch diesen Knochen gebildet wird; wovon unten mit mehrern.
Dann die for. condyloidea anteriora (Tab. I. fig. 2. i.) womit die Gelenkknöpfe in ihrer Dicke, von hinten und innen nach vorn und außen, durchbohrt sind. Sie laßen das neunte Nerven-Paar durch, und sind zu- weilen, wenigstens auf der einen Seite, durch eine Scheidewand in zwey getheilt.
Nicht so beständig sind die for. condyloi- dea posteriora (Tab. I. fig. 2. l.), die oft, we- nigstens auf einer Seite fehlen und zum Durch- gang eines Santorinischen emissarii dienen.
Zuweilen ist das for. mastoideum (Tab. I. fig. 2. m.), dessen unten gedacht werden wird, hier im Hinterhauptbeine, noch am margo mastoideus befindlich; oder läuft zwischen die- sem und den Schlafbeinen als ein for. com- mune hindurch. zuweilen fehlt es gar.
Wichtiger ist das for. iugulare oder lace- rum, ein großes for. commune dessen innerer und hinterer Rand neben dem Ausgang der for. condyloid. anterior. durch diesen Knochen gebildet wird; wovon unten mit mehrern.
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Dann die for. condyloidea anteriora
(Tab. I. fig. 2. i.) womit die Gelenkknöpfe
in ihrer Dicke, von hinten und innen nach
vorn und außen, durchbohrt sind. Sie laßen
das neunte Nerven-Paar durch, und sind zu-
weilen, wenigstens auf der einen Seite, durch
eine Scheidewand in zwey getheilt.
Nicht so beständig sind die for. condyloi-
dea posteriora (Tab. I. fig. 2. l.), die oft, we-
nigstens auf einer Seite fehlen und zum Durch-
gang eines Santorinischen emissarii dienen.
Zuweilen ist das for. mastoideum (Tab. I.
fig. 2. m.), dessen unten gedacht werden wird,
hier im Hinterhauptbeine, noch am margo
mastoideus befindlich; oder läuft zwischen die-
sem und den Schlafbeinen als ein for. com-
mune hindurch. zuweilen fehlt es gar.
Wichtiger ist das for. iugulare oder lace-
rum, ein großes for. commune dessen innerer
und hinterer Rand neben dem Ausgang der
for. condyloid. anterior. durch diesen Knochen
gebildet wird; wovon unten mit mehrern.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/152>, abgerufen am 21.12.2024.
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