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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

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[Abbildung]
Erster Abschnitt.
Vom Schedel überhaupt.
§. 1.

Man theilt bekanntlich das Gerippe in Kopf,
Rumpf und Gliedmaßen; und wir
machen mit dem Kopfe den Anfang, der wie-
der füglich in die eigentliche Hirnschale und
in die Gesichtsknochen eingetheilt wird.

§. 2.

Die Hirnschaale begreift, wie es der
Name anzeigt, die große Höle in welcher das
Gehirn verwahrt ligt: die Gesichtsknochen
hingegen den übrigen Schedel von der Nasen-
wurzel an seitwärts zu den Wangen und unten
zum Kinne.

§. 3.

Den Unterkiefer und die Gehörknöchelgen
ausgenommen, sind die übrigen Kopfknochen
durch Näthe oder Einkeilung unbeweglich unter
einander befestigt. (Th. I. §. 99.)


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Erster Abschnitt.
Vom Schedel überhaupt.
§. 1.

Man theilt bekanntlich das Gerippe in Kopf,
Rumpf und Gliedmaßen; und wir
machen mit dem Kopfe den Anfang, der wie-
der füglich in die eigentliche Hirnschale und
in die Gesichtsknochen eingetheilt wird.

§. 2.

Die Hirnschaale begreift, wie es der
Name anzeigt, die große Höle in welcher das
Gehirn verwahrt ligt: die Gesichtsknochen
hingegen den übrigen Schedel von der Nasen-
wurzel an seitwärts zu den Wangen und unten
zum Kinne.

§. 3.

Den Unterkiefer und die Gehörknöchelgen
ausgenommen, sind die übrigen Kopfknochen
durch Näthe oder Einkeilung unbeweglich unter
einander befestigt. (Th. I. §. 99.)

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[93/0125] [Abbildung ] Erster Abschnitt. Vom Schedel überhaupt. §. 1. Man theilt bekanntlich das Gerippe in Kopf, Rumpf und Gliedmaßen; und wir machen mit dem Kopfe den Anfang, der wie- der füglich in die eigentliche Hirnschale und in die Gesichtsknochen eingetheilt wird. §. 2. Die Hirnschaale begreift, wie es der Name anzeigt, die große Höle in welcher das Gehirn verwahrt ligt: die Gesichtsknochen hingegen den übrigen Schedel von der Nasen- wurzel an seitwärts zu den Wangen und unten zum Kinne. §. 3. Den Unterkiefer und die Gehörknöchelgen ausgenommen, sind die übrigen Kopfknochen durch Näthe oder Einkeilung unbeweglich unter einander befestigt. (Th. I. §. 99.)

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 93. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/125>, abgerufen am 21.12.2024.