Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.***) §. 279. Einer der bewundernswürdigsten, aber- ***)
2. von Ziegen, Schafen, Ochsen und dem Dromedar.vergl. Ebendens. in Himly's ophthal- mologischer Bibliothek II. B. 3. St. S. 113 u. f. tab. 1. vom Pferde. *) Swammerdam sagt in den Bibl. nat.
pag. 881. bey Gelegenheit des sonderba- ren Pupillendeckels der Rochen, er habe dergleichen auch in einem Pferdeauge entdeckt. Wenn das nicht ein unge- wöhnlicher Bau, und bloss etwa solche Anhängsel gewesen, so ist die Verglei- chung übertrieben. ***) §. 279. Einer der bewundernswürdigsten, aber- ***)
2. von Ziegen, Schafen, Ochsen und dem Dromedar.vergl. Ebendens. in Himly's ophthal- mologischer Bibliothek II. B. 3. St. S. 113 u. f. tab. 1. vom Pferde. *) Swammerdam sagt in den Bibl. nat.
pag. 881. bey Gelegenheit des sonderba- ren Pupillendeckels der Rochen, er habe dergleichen auch in einem Pferdeauge entdeckt. Wenn das nicht ein unge- wöhnlicher Bau, und bloss etwa solche Anhängsel gewesen, so ist die Verglei- chung übertrieben. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="***)"><p><pb facs="#f0434" xml:id="pb412_0001" n="412"/> 2. von Ziegen, Schafen, Ochsen und<lb/> dem Dromedar.</p><p>vergl. <hi rendition="#i">Ebendens</hi>. in <hi rendition="#k">Himly's</hi> <hi rendition="#i">ophthal-<lb/> mologischer</hi> Bibliothek II. B. 3. St. S. 113<lb/> u. f. tab. 1. vom Pferde.</p></note><lb/> mehrentheils die Mitte des obern Randes<lb/> der Pupille besetzt ist<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Swammerdam</hi> sagt in den <hi rendition="#i">Bibl. nat</hi>.<lb/> pag. 881. bey Gelegenheit des sonderba-<lb/> ren Pupillendeckels der Rochen, er habe<lb/> dergleichen auch in einem Pferdeauge<lb/> entdeckt. Wenn das nicht ein unge-<lb/> wöhnlicher Bau, und bloss etwa solche<lb/> Anhängsel gewesen, so ist die Verglei-<lb/> chung übertrieben.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 279.</head><lb/> <p>Einer der bewundernswürdigsten, aber-<lb/> was seine gewiss höchst wichtige Fun-<lb/> ction betrifft, bis jetzt noch immer<lb/> räthselhaftesten Theile des Auges, ist<lb/> das <hi rendition="#i">Corpus ciliare</hi>, zumal die so genann-<lb/> ten <hi rendition="#i">processus</hi> auf seiner Rückseite mit<lb/> der Fülle und unbeschreiblichen Eleganz<lb/> ihrer Blutgefässe. Ihre feinern Verschie-<lb/> denheiten bey den schon desshalb un-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [412/0434]
***)
mehrentheils die Mitte des obern Randes
der Pupille besetzt ist *).
§. 279.
Einer der bewundernswürdigsten, aber-
was seine gewiss höchst wichtige Fun-
ction betrifft, bis jetzt noch immer
räthselhaftesten Theile des Auges, ist
das Corpus ciliare, zumal die so genann-
ten processus auf seiner Rückseite mit
der Fülle und unbeschreiblichen Eleganz
ihrer Blutgefässe. Ihre feinern Verschie-
denheiten bey den schon desshalb un-
***) 2. von Ziegen, Schafen, Ochsen und
dem Dromedar.
vergl. Ebendens. in Himly's ophthal-
mologischer Bibliothek II. B. 3. St. S. 113
u. f. tab. 1. vom Pferde.
*) Swammerdam sagt in den Bibl. nat.
pag. 881. bey Gelegenheit des sonderba-
ren Pupillendeckels der Rochen, er habe
dergleichen auch in einem Pferdeauge
entdeckt. Wenn das nicht ein unge-
wöhnlicher Bau, und bloss etwa solche
Anhängsel gewesen, so ist die Verglei-
chung übertrieben.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 412. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/434>, abgerufen am 22.02.2025. |