Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.Doch zeigen sich auch hier wenigstens D) FISCHE. §. 249. Die mehresten Fische scheinen auf §. 250. Hinter derselben liegt bey den meh- *) Scarpa tab. 5. fig. 1. 2. von einer See- schildkröte. fig. 10. o. p. von der Viper.Vom Proteus s. G. R. Treviranus in den Commentat. Soc. sc. Gottingens. recent. T. IV. pag. 201. fig. 3. **) Der alte, doch noch neuerlich behaupt-
tete Wahn, als ob diess auch der Weg sey, durch welchen die Fische den Schall empfänden, bedarf jetzt keiner Widerlegung mehr. Doch zeigen sich auch hier wenigstens D) FISCHE. §. 249. Die mehresten Fische scheinen auf §. 250. Hinter derselben liegt bey den meh- *) Scarpa tab. 5. fig. 1. 2. von einer See- schildkröte. fig. 10. o. p. von der Viper.Vom Proteus s. G. R. Treviranus in den Commentat. Soc. sc. Gottingens. recent. T. IV. pag. 201. fig. 3. **) Der alte, doch noch neuerlich behaupt-
tete Wahn, als ob diess auch der Weg sey, durch welchen die Fische den Schall empfänden, bedarf jetzt keiner Widerlegung mehr. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0392" xml:id="pb370_0001" n="370"/> Doch zeigen sich auch hier wenigstens<lb/> ein Paar knorpelige Erhabenheiten, die<lb/> den Muscheln der warmblütigen Thiere<lb/> ähneln<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Scarpa</hi> tab. 5. fig. 1. 2. von einer See-<lb/> schildkröte. fig. 10. <hi rendition="#i">o. p</hi>. von der Viper.</p><p>Vom <hi rendition="#i">Proteus</hi> s. G. R. <hi rendition="#k">Treviranus</hi><lb/> in den <hi rendition="#i">Commentat. Soc. sc. Gottingens</hi>.<lb/><hi rendition="#i">recent</hi>. T. IV. pag. 201. fig. 3.</p></note>.</p> </div> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">D) <hi rendition="#g">FISCHE</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 249.</head><lb/> <p>Die mehresten Fische scheinen auf<lb/> jeder Seite gedoppelte Nasenlöcher zu<lb/> haben, da die Mündung derselben durch<lb/> eine klappenförmige, bewegliche Haut<lb/> als wie mit einer Scheidewand getheilt<lb/> ist<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Der alte, doch noch neuerlich behaupt-<lb/> tete Wahn, als ob diess auch der Weg<lb/> sey, durch welchen die Fische den<lb/> Schall empfänden, bedarf jetzt keiner<lb/> Widerlegung mehr.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 250.</head><lb/> <p>Hinter derselben liegt bey den meh-<lb/> resten, statt der Muscheln eine überaus<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [370/0392]
Doch zeigen sich auch hier wenigstens
ein Paar knorpelige Erhabenheiten, die
den Muscheln der warmblütigen Thiere
ähneln *).
D) FISCHE.
§. 249.
Die mehresten Fische scheinen auf
jeder Seite gedoppelte Nasenlöcher zu
haben, da die Mündung derselben durch
eine klappenförmige, bewegliche Haut
als wie mit einer Scheidewand getheilt
ist **).
§. 250.
Hinter derselben liegt bey den meh-
resten, statt der Muscheln eine überaus
*) Scarpa tab. 5. fig. 1. 2. von einer See-
schildkröte. fig. 10. o. p. von der Viper.
Vom Proteus s. G. R. Treviranus
in den Commentat. Soc. sc. Gottingens.
recent. T. IV. pag. 201. fig. 3.
**) Der alte, doch noch neuerlich behaupt-
tete Wahn, als ob diess auch der Weg
sey, durch welchen die Fische den
Schall empfänden, bedarf jetzt keiner
Widerlegung mehr.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 370. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/392>, abgerufen am 22.02.2025. |