Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.D) FISCHE. §. 237. Von der Zunge dieser und der bey- Bey den Fischen zeigt sie wenigstens Was man an manchen, z. E. beym *) Ueber den Geschmackssinn der Fische und dass er bey denselben mit dem Geruchssinn vereint sey, s. Dumeril in seinen Memoires de Zoologie et d'Anatomie comparee. Par. 1807. 8. **) Lorenzini osservaz. sulle Torpedini, pag. 41. ***) Observ. coll. priv. Amstelod. I. p. 40.
D) FISCHE. §. 237. Von der Zunge dieser und der bey- Bey den Fischen zeigt sie wenigstens Was man an manchen, z. E. beym *) Ueber den Geschmackssinn der Fische und dass er bey denselben mit dem Geruchssinn vereint sey, s. Duméril in seinen Mémoires de Zoologie et d'Anatomie comparée. Par. 1807. 8. **) Lorenzini osservaz. sulle Torpedini, pag. 41. ***) Observ. coll. priv. Amstelod. I. p. 40.
<TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0379" xml:id="pb357_0001" n="357"/> <head rendition="#c">D) <hi rendition="#g">FISCHE</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 237.</head><lb/> <p>Von der Zunge dieser und der bey-<lb/> den folgenden Thierclassen lässt sich vor<lb/> der Hand noch wenig sagen. Vollends<lb/> ob und in wie fern sie als Geschmacks-<lb/> organ diene?<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Ueber den Geschmackssinn der Fische<lb/> und dass er bey denselben mit dem<lb/> Geruchssinn vereint sey, s. <hi rendition="#k">Duméril</hi><lb/> in seinen <hi rendition="#i">Mémoires de Zoologie et<lb/> d'Anatomie comparée</hi>. Par. 1807. 8.</p></note></p> <p>Bey den Fischen zeigt sie wenigstens<lb/> keine deutlichen Papillen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Lorenzini</hi><hi rendition="#i">osservaz. sulle Torpedini</hi>,<lb/> pag. 41.</p></note>, und ist<lb/> hingegen bey vielen mit Zähnen besetzt.</p> <p>Was man an manchen, z. E. beym<lb/> Karpen, insgemein die Zunge nennt, ist<lb/> ein oben am Gaumen befestigter, drü-<lb/> senartiger, aber am lebendigen Thier<lb/> äusserst reitzbarer Theil<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p><hi rendition="#i">Observ. coll. priv. Amstelod</hi>. I. p. 40.</p></note>.</p> </div> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [357/0379]
D) FISCHE.
§. 237.
Von der Zunge dieser und der bey-
den folgenden Thierclassen lässt sich vor
der Hand noch wenig sagen. Vollends
ob und in wie fern sie als Geschmacks-
organ diene? *)
Bey den Fischen zeigt sie wenigstens
keine deutlichen Papillen **), und ist
hingegen bey vielen mit Zähnen besetzt.
Was man an manchen, z. E. beym
Karpen, insgemein die Zunge nennt, ist
ein oben am Gaumen befestigter, drü-
senartiger, aber am lebendigen Thier
äusserst reitzbarer Theil ***).
*) Ueber den Geschmackssinn der Fische
und dass er bey denselben mit dem
Geruchssinn vereint sey, s. Duméril
in seinen Mémoires de Zoologie et
d'Anatomie comparée. Par. 1807. 8.
**) Lorenzini osservaz. sulle Torpedini,
pag. 41.
***) Observ. coll. priv. Amstelod. I. p. 40.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/379 |
Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 357. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/379>, abgerufen am 16.07.2024. |