Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.ich sogar eine knöcherne Grundlage §. 211. Das Hirn selbst**). ähnelt, im Ganzen *) Ebenfalls beym Auerhahn ist das Ge- hirn in Verhältniss zur Grösse des Kopfs und ganzen Körpers ganz auf- fallend klein; da es hingegen bekannt- lich bey manchen andern Thieren dieser Classe, zumal unter den Sangvögeln, in eben dieser Relation, selbst das menschliche übertrifft. **) Dr. Franke im Archiv für Physiolo-
gie XI. B. S. 220.und A. Meckel in s. Bruders Ar- chiv II. B. S. 25.auch Th. G. J. Nicolai de me- dulla spinali avium Hal. 1811. 8. ich sogar eine knöcherne Grundlage §. 211. Das Hirn selbst**). ähnelt, im Ganzen *) Ebenfalls beym Auerhahn ist das Ge- hirn in Verhältniss zur Grösse des Kopfs und ganzen Körpers ganz auf- fallend klein; da es hingegen bekannt- lich bey manchen andern Thieren dieser Classe, zumal unter den Sangvögeln, in eben dieser Relation, selbst das menschliche übertrifft. **) Dr. Franke im Archiv für Physiolo-
gie XI. B. S. 220.und A. Meckel in s. Bruders Ar- chiv II. B. S. 25.auch Th. G. J. Nicolai de me- dulla spinali avium Hal. 1811. 8. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0336" xml:id="pb314_0001" n="314"/> ich sogar eine knöcherne Grundlage<lb/> dazu, fast so wie in der Hirnschale des<lb/> Schnabelthiers (§. 204.), gefunden<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Ebenfalls beym Auerhahn ist das Ge-<lb/> hirn in Verhältniss zur Grösse des<lb/> Kopfs und ganzen Körpers ganz auf-<lb/> fallend klein; da es hingegen bekannt-<lb/> lich bey manchen andern Thieren dieser<lb/> Classe, zumal unter den Sangvögeln,<lb/> in eben dieser Relation, selbst das<lb/> menschliche übertrifft.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 211.</head><lb/> <p>Das Hirn selbst<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Dr. <hi rendition="#k">Franke</hi> im <hi rendition="#i">Archiv für Physiolo-<lb/> gie</hi> XI. B. S. 220.</p><p>und A. <hi rendition="#k">Meckel</hi> in s. Bruders <hi rendition="#i">Ar-<lb/> chiv</hi> II. B. S. 25.</p><p>auch <hi rendition="#k">Th. G. J. Nicolai</hi> <hi rendition="#i">de me-<lb/> dulla spinali avium</hi> Hal. 1811. 8.</p></note>. ähnelt, im Ganzen<lb/> genommen, dem in der vorigen Thier-<lb/> classe (selbst darin, dass es sich bey<lb/> manchen Vögeln nach vorn in eine Art<lb/> von <hi rendition="#i">processibus mamillaribus</hi> verläuft),<lb/> so wie es sich hingegen von dem in<lb/> den folgenden auffallend auszeichnet.<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [314/0336]
ich sogar eine knöcherne Grundlage
dazu, fast so wie in der Hirnschale des
Schnabelthiers (§. 204.), gefunden *).
§. 211.
Das Hirn selbst **). ähnelt, im Ganzen
genommen, dem in der vorigen Thier-
classe (selbst darin, dass es sich bey
manchen Vögeln nach vorn in eine Art
von processibus mamillaribus verläuft),
so wie es sich hingegen von dem in
den folgenden auffallend auszeichnet.
*) Ebenfalls beym Auerhahn ist das Ge-
hirn in Verhältniss zur Grösse des
Kopfs und ganzen Körpers ganz auf-
fallend klein; da es hingegen bekannt-
lich bey manchen andern Thieren dieser
Classe, zumal unter den Sangvögeln,
in eben dieser Relation, selbst das
menschliche übertrifft.
**) Dr. Franke im Archiv für Physiolo-
gie XI. B. S. 220.
und A. Meckel in s. Bruders Ar-
chiv II. B. S. 25.
auch Th. G. J. Nicolai de me-
dulla spinali avium Hal. 1811. 8.
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