Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.§. 158. Bey mehrern Gattungen von grössern §. 159. Man hat gemeint die Amphibien in *) Glem. Jac. Keuchen de ossiculis e
cordibus animalium. Groning. 1772. 4.J. C. Lüthi (praes. de Kielmeyer) observ. zootomicae. Tubing. 1814. 4.Dr. Jaeger im Vten Bande von Meckel's Archiv. S. 113.und Dr. Leuckart im VIten B S. 136. §. 158. Bey mehrern Gattungen von grössern §. 159. Man hat gemeint die Amphibien in *) Glem. Jac. Keuchen de ossiculis e
cordibus animalium. Groning. 1772. 4.J. C. Lüthi (praes. de Kielmeyer) observ. zootomicae. Tubing. 1814. 4.Dr. Jaeger im Vten Bande von Meckel's Archiv. S. 113.und Dr. Leuckart im VIten B S. 136. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0251" xml:id="pb229_0001" n="229"/> <head rendition="#c">§. 158.</head><lb/> <p>Bey mehrern Gattungen von grössern<lb/><hi rendition="#i">Bisulcis</hi> und auch beym Schwein finden<lb/> sich da wo die <hi rendition="#i">aorta</hi> aus dem linken<lb/> Ventrikel tritt, einen oder zwey kleine<lb/> platte Knochen, die sogenannten (zumal<lb/> am Hirsch weiland berufenen) <hi rendition="#i">Herz-<lb/> beinchen</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Glem. Jac. Keuchen</hi><hi rendition="#i">de ossiculis e<lb/> cordibus animalium</hi>. Groning. 1772. 4.</p><p>J. C. <hi rendition="#k">Lüthi</hi> (praes. <hi rendition="#g">de Kielmeyer</hi>)<lb/><hi rendition="#i">observ. zootomicae</hi>. Tubing. 1814. 4.</p><p>Dr. <hi rendition="#k">Jaeger</hi> im Vten Bande von<lb/><hi rendition="#k">Meckel's</hi> <hi rendition="#i">Archiv</hi>. S. 113.</p><p>und Dr. <hi rendition="#k">Leuckart</hi> im VIten B<lb/> S. 136.</p></note>. Der angebliche Nutzen der-<lb/> selben zur Stütze der Valveln u. s. w.<lb/> scheint nicht sehr einleuchtend.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 159.</head><lb/> <p>Man hat gemeint die Amphibien in<lb/> dieser Classe. (<hi rendition="#i">Palmata</hi>) und die Ceta-<lb/> ceen hätten in der Scheidewand der bei-<lb/> den <hi rendition="#i">sinuum</hi> ein offenes <hi rendition="#i">foramen ouale</hi><lb/> wie die Leibesfrucht, und müssten es<lb/> haben, da sie bey ihrer Lebensweise<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [229/0251]
§. 158.
Bey mehrern Gattungen von grössern
Bisulcis und auch beym Schwein finden
sich da wo die aorta aus dem linken
Ventrikel tritt, einen oder zwey kleine
platte Knochen, die sogenannten (zumal
am Hirsch weiland berufenen) Herz-
beinchen *). Der angebliche Nutzen der-
selben zur Stütze der Valveln u. s. w.
scheint nicht sehr einleuchtend.
§. 159.
Man hat gemeint die Amphibien in
dieser Classe. (Palmata) und die Ceta-
ceen hätten in der Scheidewand der bei-
den sinuum ein offenes foramen ouale
wie die Leibesfrucht, und müssten es
haben, da sie bey ihrer Lebensweise
*) Glem. Jac. Keuchen de ossiculis e
cordibus animalium. Groning. 1772. 4.
J. C. Lüthi (praes. de Kielmeyer)
observ. zootomicae. Tubing. 1814. 4.
Dr. Jaeger im Vten Bande von
Meckel's Archiv. S. 113.
und Dr. Leuckart im VIten B
S. 136.
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