Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.wohl in der benachbarten Lage seiner §. 102. Bey den Schlangen zeigt der Ma- D) FISCHE. §. 103. Dagegen ist der Schlund bey den *) Vergleiche Fabric. ab Aquapendente
pag. 100. der obgedachten Ausg. wohl in der benachbarten Lage seiner §. 102. Bey den Schlangen zeigt der Ma- D) FISCHE. §. 103. Dagegen ist der Schlund bey den *) Vergleiche Fabric. ab Aquapendente
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wohl in der benachbarten Lage seiner
Leiden Mündungen als auch gewisser-
massen in der Derbheit seiner Häute,
einige (wenn gleich nur entfernte) Aehn-
lichkeit mit der körnerfressenden Vö-
gel ihrem.
§. 102.
Bey den Schlangen zeigt der Ma-
gen wenig andere Verschiedenheit vom
Schlunde, als dass er etwas weiter, aber
in Verhältniss zu dieses seiner ansehn-
lichen Länge, auffallend kurz ist.
D) FISCHE.
§. 103.
Dagegen ist der Schlund bey den
mehresten Fischen desto kürzer. Doch
ist diess weder wie Aristoteles
glaubte *) der ganzen Classe gemein,
noch auch, wie andere es modificirt, der
verlängerte Schlund den langgestreck-
ten Fischen eigen.
*) Vergleiche Fabric. ab Aquapendente
pag. 100. der obgedachten Ausg.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 152. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/174>, abgerufen am 22.02.2025. |