Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.§. 73. Auch finden sich bey den Schlangen Darunter verdienen besonders die 20 Hingegen sind die Schlangen (etwa *) s. Home in den Philosoph. Transact.
for 1804.Dasselbe ist auch wohl bey einigen andern Gattungen des Coluber-Ge- schlechts der Fall, namentlich bey der Aegyptischen C. haje, die auch ihren Hals im Zorne sehr weit auftreiben kann. Ueber den Antheil, welchen die Bewegung der Rippen am kriechen der Schlangen hat, s. ebenfalls Home in jenen Transact. for 1812. §. 73. Auch finden sich bey den Schlangen Darunter verdienen besonders die 20 Hingegen sind die Schlangen (etwa *) s. Home in den Philosoph. Transact.
for 1804.Dasselbe ist auch wohl bey einigen andern Gattungen des Coluber-Ge- schlechts der Fall, namentlich bey der Aegyptischen C. haje, die auch ihren Hals im Zorne sehr weit auftreiben kann. Ueber den Antheil, welchen die Bewegung der Rippen am kriechen der Schlangen hat, s. ebenfalls Home in jenen Transact. for 1812. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0133" xml:id="pb111_0001" n="111"/> <head rendition="#c">§. 73.</head><lb/> <p>Auch finden sich bey den Schlangen<lb/> die allermehrsten <hi rendition="#i">Rippenpaare;</hi> bey man-<lb/> chen auf dritthalbhundert.</p> <p>Darunter verdienen besonders die 20<lb/> Paare von sogenannten <hi rendition="#i">costis scapulari-<lb/> bus</hi> der <hi rendition="#i">Brillenschlangen</hi> bemerkt zu<lb/> werden, die ihnen zum Aufblähen des<lb/> Halskragens dienen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. <hi rendition="#k">Home</hi> in den <hi rendition="#i">Philosoph. Transact.<lb/> for</hi> 1804.</p><p>Dasselbe ist auch wohl bey einigen<lb/> andern Gattungen des <hi rendition="#i">Coluber-</hi>Ge-<lb/> schlechts der Fall, namentlich bey der<lb/> Aegyptischen C. <hi rendition="#i">haje,</hi> die auch ihren<lb/> Hals im Zorne sehr weit auftreiben kann.<lb/> Ueber den Antheil, welchen die<lb/> Bewegung der Rippen am kriechen der<lb/> Schlangen hat, s. ebenfalls <hi rendition="#k">Home</hi> in<lb/> jenen <hi rendition="#i">Transact.</hi> for 1812.</p></note>.</p> <p>Hingegen sind die Schlangen (etwa<lb/> mit Ausnahme der Blindschleichen) wohl<lb/> unter allen rothblütigen Thieren die ein-<lb/> zigen die kein eigentliches <hi rendition="#i">Brustbein</hi><lb/> haben.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [111/0133]
§. 73.
Auch finden sich bey den Schlangen
die allermehrsten Rippenpaare; bey man-
chen auf dritthalbhundert.
Darunter verdienen besonders die 20
Paare von sogenannten costis scapulari-
bus der Brillenschlangen bemerkt zu
werden, die ihnen zum Aufblähen des
Halskragens dienen *).
Hingegen sind die Schlangen (etwa
mit Ausnahme der Blindschleichen) wohl
unter allen rothblütigen Thieren die ein-
zigen die kein eigentliches Brustbein
haben.
*) s. Home in den Philosoph. Transact.
for 1804.
Dasselbe ist auch wohl bey einigen
andern Gattungen des Coluber-Ge-
schlechts der Fall, namentlich bey der
Aegyptischen C. haje, die auch ihren
Hals im Zorne sehr weit auftreiben kann.
Ueber den Antheil, welchen die
Bewegung der Rippen am kriechen der
Schlangen hat, s. ebenfalls Home in
jenen Transact. for 1812.
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