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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.

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Von den Geruchswerkzeugen.
A) SÄUGETHIERE.
§. 241.

Bey den vierfüssigen Säugethieren *)
im weitern Sinn (d. h. mit Einschluss
der Quadrumanen und Fledermäuse,) lässt
sich schon am Schedel die grössre oder
mindre Stärke ihres Geruchssinnes, und
zwar hauptsächlich aus dreyerley beur-
theilen.

a) Aus dem Bau ihres Siebbeins, be-
sonders aus der Menge und symmetri-
schen Anordnung der Oeffnungen, die
im obern Horizontalblatt desselben zum
Durchgang der Nervenfäden vom ersten
*)

Paar
*) Fr. Chr. Rosenthal diss. de organo ol-
factus quorundam animalium
Ien. 1802. 4.
*) blütigen Thieren s. ausser den schon
im Vorhergehenden angeführten Wer-
ken von Cuvier, Scarpa u. s. w. noch
besonders B. Harwood's System der
vergleichenden Anatomie und Physiologie,
übers. mit Anm. und Zusätzen von
C.
R. W. Wiedemann 1. Heft, (das auch
viel über den Bau des Gehirns enthält)
Berl. 1799. 4.
Von den Geruchswerkzeugen.
A) SÄUGETHIERE.
§. 241.

Bey den vierfüſsigen Säugethieren *)
im weitern Sinn (d. h. mit Einschluſs
der Quadrumanen und Fledermäuse,) läſst
sich schon am Schedel die gröſsre oder
mindre Stärke ihres Geruchssinnes, und
zwar hauptsächlich aus dreyerley beur-
theilen.

a) Aus dem Bau ihres Siebbeins, be-
sonders aus der Menge und symmetri-
schen Anordnung der Oeffnungen, die
im obern Horizontalblatt desselben zum
Durchgang der Nervenfäden vom ersten
*)

Paar
*) Fr. Chr. Rosenthal diss. de organo ol-
factus quorundam animalium
Ien. 1802. 4.
*) blütigen Thieren s. auſser den schon
im Vorhergehenden angeführten Wer-
ken von Cuvier, Scarpa u. s. w. noch
besonders B. Harwood's System der
vergleichenden Anatomie und Physiologie,
übers. mit Anm. und Zusätzen von
C.
R. W. Wiedemann 1. Heft, (das auch
viel über den Bau des Gehirns enthält)
Berl. 1799. 4.
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[347/0369] Von den Geruchswerkzeugen. A) SÄUGETHIERE. §. 241. Bey den vierfüſsigen Säugethieren *) im weitern Sinn (d. h. mit Einschluſs der Quadrumanen und Fledermäuse,) läſst sich schon am Schedel die gröſsre oder mindre Stärke ihres Geruchssinnes, und zwar hauptsächlich aus dreyerley beur- theilen. a) Aus dem Bau ihres Siebbeins, be- sonders aus der Menge und symmetri- schen Anordnung der Oeffnungen, die im obern Horizontalblatt desselben zum Durchgang der Nervenfäden vom ersten Paar *) *) Fr. Chr. Rosenthal diss. de organo ol- factus quorundam animalium Ien. 1802. 4. *) blütigen Thieren s. auſser den schon im Vorhergehenden angeführten Wer- ken von Cuvier, Scarpa u. s. w. noch besonders B. Harwood's System der vergleichenden Anatomie und Physiologie, übers. mit Anm. und Zusätzen von C. R. W. Wiedemann 1. Heft, (das auch viel über den Bau des Gehirns enthält) Berl. 1799. 4.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 347. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1805/369>, abgerufen am 21.11.2024.