Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.gert, überhaupt conisch, nämlich nach Er mündet endlich an seinem äusser- §. 342. Der traubenförmige Eyerstock liegt *) Fast wie im Pansen bey den bisulcis.
S. Sal. Schinz de calec terrarum et la- pidum calcariorum. Lugd. Bat. 1756. 4. fig. 2. gert, überhaupt conisch, nämlich nach Er mündet endlich an seinem äusser- §. 342. Der traubenförmige Eyerstock liegt *) Fast wie im Pansen bey den bisulcis.
S. Sal. Schinz de calec terrarum et la- pidum calcariorum. Lugd. Bat. 1756. 4. fig. 2. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0493" xml:id="pb473_0001" n="473"/> gert, überhaupt conisch, nämlich nach<lb/> dem <hi rendition="#i">infundibulum</hi> zu schlanker, seine<lb/> innere Haut mit unzähligen Zäpfchen<lb/> zur Abscheidung des mehrsten Eyweisses<lb/> besetzt<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Fast wie im Pansen bey den <hi rendition="#i">bisulcis.</hi><lb/> S. <hi rendition="#k">Sal. Schinz</hi> <hi rendition="#i">de calec terrarum et la-<lb/> pidum calcariorum.</hi> Lugd. Bat. 1756. 4.<lb/> fig. 2.</p></note> und nach oben wie mit einer<lb/> Art von Gekröse <hi rendition="#i">(mesometrium s. mese-<lb/> raeon vteri)</hi> am Rückgrat befestigt.</p> <p>Er mündet endlich an seinem äusser-<lb/> sten dünnern Ende ins <hi rendition="#i">infundibulum,</hi><lb/> das zur Aufnahme der Dotter aus dem<lb/> Eyerstocke bestimmt ist, und eine läng-<lb/> liche ausgebreitete feine Haut mit aus-<lb/> nehmend sauber gefaltetem Rande vor-<lb/> stellt, die hinterwärts durch ein rundes<lb/> sehnichtes Band mit dem <hi rendition="#i">vterus</hi> ver-<lb/> bunden wird.</p> </div> <div n="4"> <head rendition="#c">§. 342.</head><lb/> <p>Der traubenförmige <hi rendition="#i">Eyerstock</hi> liegt<lb/> unter der Leber, und hält bey einem<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [473/0493]
gert, überhaupt conisch, nämlich nach
dem infundibulum zu schlanker, seine
innere Haut mit unzähligen Zäpfchen
zur Abscheidung des mehrsten Eyweisses
besetzt *) und nach oben wie mit einer
Art von Gekröse (mesometrium s. mese-
raeon vteri) am Rückgrat befestigt.
Er mündet endlich an seinem äusser-
sten dünnern Ende ins infundibulum,
das zur Aufnahme der Dotter aus dem
Eyerstocke bestimmt ist, und eine läng-
liche ausgebreitete feine Haut mit aus-
nehmend sauber gefaltetem Rande vor-
stellt, die hinterwärts durch ein rundes
sehnichtes Band mit dem vterus ver-
bunden wird.
§. 342.
Der traubenförmige Eyerstock liegt
unter der Leber, und hält bey einem
*) Fast wie im Pansen bey den bisulcis.
S. Sal. Schinz de calec terrarum et la-
pidum calcariorum. Lugd. Bat. 1756. 4.
fig. 2.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 473. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/493>, abgerufen am 22.02.2025. |