Bierbaum, Otto Julius: Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive. Berlin, 1897.Drittes Buch, zweites Kapitel. lehrte hat köpfen lassen. Ich werde ein Epos aufihn machen. -- Ach, dichten Sie? rief Herr Lehmann -- In der That, bisweilen. Sie natürlich -- Ach . . . ein . . . ich . . . nein. . . ich -- Sie möchten gerne? -- Ich . . . weiß . . . nicht . . . -- Diese Schüchternheit ist ein schönes Zeichen. II. Weiblichen Geschlechts: Aspasia, -- Ja . . . aber. . .?. . . sagte Herr Leh¬ 16
Drittes Buch, zweites Kapitel. lehrte hat köpfen laſſen. Ich werde ein Epos aufihn machen. — Ach, dichten Sie? rief Herr Lehmann — In der That, bisweilen. Sie natürlich — Ach . . . ein . . . ich . . . nein. . . ich — Sie möchten gerne? — Ich . . . weiß . . . nicht . . . — Dieſe Schüchternheit iſt ein ſchönes Zeichen. II. Weiblichen Geſchlechts: Aſpaſia, — Ja . . . aber. . .?. . . ſagte Herr Leh¬ 16
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Drittes Buch, zweites Kapitel.
lehrte hat köpfen laſſen. Ich werde ein Epos auf
ihn machen.
— Ach, dichten Sie? rief Herr Lehmann
eifrig.
— In der That, bisweilen. Sie natürlich
auch?
— Ach . . . ein . . . ich . . . nein. . . ich
kann nicht ſagen, daß ich . . . Aber . . .
— Sie möchten gerne?
— Ich . . . weiß . . . nicht . . .
— Dieſe Schüchternheit iſt ein ſchönes Zeichen.
Übrigens: Dichten, — na ja. Das is nu ſo ne
Sache. Notwendig iſt es nicht, Herr Lehmann.
Es . . . aber: Genug!! Wir ſind mit dem männ¬
lichen Geſchlechte fertig und es folgt
II.
Weiblichen Geſchlechts:
Aſpaſia,
(alſo auch hier Griechenland an der Tete!)
Die kleine Anna,
Anna mit den gewürfelten Strümpfen,
Anna Ach—gehn—Se—weg.
— Ja . . . aber. . .?. . . ſagte Herr Leh¬
mann.
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